Deutlich mehr offene Stellen im Internet - Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) steigt um 7 Prozent an
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Zürich (ots)
- Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung mit den dazugehörigen Grafiken kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100001987 heruntergeladen werden -
- Der Monster Index Schweiz MIS® steigt um 11 auf 165 Punkte
- Das Stellenangebot steigt bei den Jobbörsen besonders deutlich an
Das Stellenangebot im Internet steigt im Frühjahrsquartal erstmals wieder deutlich an. Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index), die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, verzeichnet im April 2010 gegenüber Januar einen Zuwachs um 11 auf 165 Punkte, was einem Anstieg von 7 Prozent entspricht. So stark ist der MIS seit 2008 nicht mehr gestiegen. Die Zahl der Online-Ausschreibungen steigt besonders kräftig auf den Schweizer Stellenmärkten, aber auch auf den Firmen-Websites.
Der von Monster.ch publizierte Index wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Teilindex für Jobbörsen) gemeinsam mit der Universität Zürich (Teilindex für Unternehmen) erhoben.
Mehr Jobs sowohl bei Jobbörsen als auch auf Unternehmens-Homepages
Der MIS-Teilindex für die Online-Stellenbörsen steigt gegenüber Januar um 13 auf 157 Punkte, was einer Zunahme des Stellenangebots bei den Jobbörsen um 9 Prozent entspricht. Das Stellenangebot auf den Rekrutierungsseiten der Unternehmen (repräsentative Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen) steigt um 5 auf 180 Punkte. "Dass das Stellenangebot zum dritten Mal in Folge ansteigt, bestätigt die Nachhaltigkeit des Aufwärtstrends seit der Trendwende Ende 2009. Dass langfristig der Anteil online verfügbarer Stellen deutlich stärker wächst als das Gesamt der verfügbaren Stellen, zeigt, dass sich das effiziente Medium Internet klar durchsetzt", kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster Worldwide Switzerland AG, die Entwicklung. GRAFIK Monster Index Schweiz MIS Januar 2001 (100 Punkte) bis April 2010 - SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Online-Stellenangebot wächst in vielen Berufsgruppen
Zugelegt haben die Berufsgruppen Marketing/Werbung/Medien (+80 Punkte), Verkauf und Kundenberatung (+17 Punkte), Gewerbliche und Industrielle Berufe (+7 Punkte), Medizinische Berufe (+7 Punkte), Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (+6 Punkte), Finanz- und Rechnungswesen (+6 Punkte), Informatik und Telekommunikation (+5 Punkte), Gastgewerbe und Tourismus (+5 Punkte) sowie Verkehr/Lager und Sicherheit (+5 Punkte).
Rückläufig hingegen war das Online-Stellenangebot in den Berufsgruppen Unternehmensdienste/Consulting/Rechtsberufe (-35 Punkte), Technische und naturwissenschaftliche Berufe (-5 Punkte), Büro- und Verwaltungsberufe (-4 Punkte), Management und Kaderpositionen (-3 Punkte) sowie Körperpflege/Reinigung und Hauswirtschaft (-306 Punkte; relativ starke Ausschläge aufgrund kleiner Berufsgruppe). Tabelle siehe Pdf Medienmitteilung
Neuer Online-Wachstumsindex: Schweizer Internet-Stellenmarkt wächst um 39 Prozent stärker als das Gesamt der offenen Stellen
Der Online-Stellenmarkt hat seit Anfang 2007 knapp 40 Prozent stärker zugenommen als das Gesamt der offenen Stellen. Dies zeigt der seit 2010 publizierte Online-Wachstumsindex, der auf dem etablierten Monster Index Schweiz MIS® (vormals jobpilot-Index) und dem Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik beruht.Gegenüber dem ersten Quartal 2007, dem Startpunkt des neuen Wachstumsindex, hat sich der Anteil der online ausgeschriebenen an allen offenen Stellen deutlich erhöht. Über den gesamten Zeitraum gesehen hat das Online-Stellenangebot rund 1.4 mal stärker zugenommen als die Gesamtzahl der offenen Stellen, wie der Wert für das erste Quartal 2010 anzeigt. Darin manifestiert sich eine langfristig zunehmende Bedeutung der Online-Plattformen für die Stellenbesetzungen und damit auch für die Arbeitsuchenden.Die untenstehende Grafik wird wie folgt gelesen: Werte über 1 bedeuten, dass der Anteil der Online-Stellenausschreibungen gemessen an allen gemeldeten Vakanzen der Betriebe über den gesamten Beobachtungszeitraum gewachsen ist. Langfristig sind die Online-Kanäle damit zunehmend involviert, wenn Unternehmen eine Stelle zu besetzen haben. Die jüngste Entwicklung bringt zum Ausdruck, dass es zwar wieder mehr offene Stellen gibt, diese aber erst zögerlich ausgeschrieben werden. Dessen ungeachtet zeigt sich in der Langfristperspektive ein deutlicher Bedeutungszuwachs der Online-Rekrutierung. Grafik siehe Pdf Medienmitteilung
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebungsiehe Pdf Medienmitteilung
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