Höchster Zuwachs des Stellenangebots im Internet seit zwei Jahren - Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobilot-Index) steigt im Sommer um 12 Prozent an
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Zürich (ots)
- Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung mit den dazugehörigen Grafiken kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100001987 heruntergeladen werden -
- Der Monster Index Schweiz MIS® legt im letzten Quartal um 19 auf 184 Punkte zu
- Im Jahresvergleich beträgt der Zuwachs 41 Punkte oder 29 Prozent
- Das Stellenangebot steigt auf den Unternehmens-Homepages besonders deutlich an
Das Stellenangebot im Internet steigt im Sommerquartal noch stärker als im Frühjahrsquartal an. Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index), die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, verzeichnet im Juli 2010 gegenüber April einen Zuwachs um 19 auf 184 Punkte, was einem Anstieg von 12 Prozent entspricht. Damit hat der MIS wieder das Stellenvolumen vom Beginn des Jahres 2008 erreicht (Januar 2008=185 Punkte). Die Zahl der Online-Ausschreibungen steigt besonders kräftig auf den Firmen-Websites, aber auch auf den Schweizer Online-Stellenbörsen.
Der von Monster.ch publizierte Index wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Teilindex für Jobbörsen) gemeinsam mit der Universität Zürich (Teilindex für Unternehmen) erhoben.
Mehr Jobs sowohl bei Jobbörsen als auch auf Unternehmens-Homepages
Der MIS-Teilindex für das Stellenangebot auf den Rekrutierungsseiten der Unternehmen (repräsentative Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen) steigt markant um 43 auf 223 Punkte, was einer Zunahme um 24 Prozent entspricht. Der zweite Teilindex für die Online-Stellenbörsen steigt gegenüber April um 11 auf 168 Punkte.«Einen so kräftigen Anstieg des Internet-Stellenangebots wie in diesem Sommerquartal gab es zuletzt im Frühjahr 2008. Dass der Monster Index Schweiz seit dem vergangenen Herbst jedes Mal ein wenig stärker angestiegen ist, zeigt, dass sich der Schweizer Online-Stellenmarkt in einer nachhaltigen Erholungsphase befindet», kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster Worldwide Switzerland AG, die Entwicklung. (Grafik siehe PDF Medienmitteilung)
Online-Stellenangebot wächst in fast allen Berufsgruppen deutlich
Zugelegt haben die Berufsgruppen Verkehr/Lager und Sicherheit (+75 Punkte), Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (+37 Punkte), Informatik- und Telekommunikationsberufe (+31 Punkte), Unternehmensdienste/Consulting/Rechtsberufe (+24 Punkte), Berufe im Finanz- und Rechnungswesen (+16 Punkte), Technische und naturwissenschaftliche Berufe (+15 Punkte), Büro- und Verwaltungsberufe (+13 Punkte), Berufe in Verkauf und Kundenberatung (+12 Punkte), Gewerbliche und industrielle Berufe (+11 Punkte), Medizinische Berufe (+4 Punkte) sowie Gastgewerbe und Tourismus (+2 Punkte).
Rückläufig hingegen war das Online-Stellenangebot in den Berufsgruppen Management und Kaderpositionen (-17 Punkte) sowie Körperpflege/Reinigung und Hauswirtschaft (-365 Punkte; relativ starke Ausschläge aufgrund kleiner Berufsgruppe). (Tabelle siehe PDF Medienmitteilung)
Online-Wachstumsindex: Schweizer Internet-Stellenmarkt wächst um 36 Prozent stärker als das Gesamt der offenen Stellen.
Der Online-Stellenmarkt hat seit Anfang 2007 knapp 40 Prozent stärker zugenommen als das Gesamt der offenen Stellen. Dies zeigt der seit 2010 publizierte Online-Wachstumsindex, der auf dem etablierten Monster Index Schweiz MIS® (vormals jobpilot-Index) und dem Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik beruht.
Gegenüber dem ersten Quartal 2007, dem Startpunkt des neuen Wachstumsindex, hat sich der Anteil der online ausgeschriebenen an allen offenen Stellen deutlich erhöht. Über den gesam-ten Zeitraum gesehen hat das Online-Stellenangebot rund 1.4 mal stärker zugenommen als die Gesamtzahl der offenen Stellen, wie der Wert für das zweite Quartal 2010 anzeigt. Darin manifestiert sich eine langfristig zunehmende Bedeutung der Online-Plattformen für die Stellenbesetzungen und damit auch für die Arbeitsuchenden.
Die untenstehende Grafik wird wie folgt gelesen: Werte über 1 bedeuten, dass der Anteil der Online-Stellenausschreibungen gemessen an allen gemeldeten Vakanzen der Betriebe über den gesamten Beobachtungszeitraum gewachsen ist. Langfristig sind die Online-Kanäle damit zunehmend involviert, wenn Unternehmen eine Stelle zu besetzen haben. Die jüngste Entwicklung zeigt ein weitgehend unverändertes Verhältnis von offenen und ausgeschriebenen Stellen, da sowohl das Volumen der offenen Stellen, als auch der Online-Stellenmarkt stark gewachsen sind. Voraussetzung für einen weiteren Bedeutungsanstieg des Online-Stellenmarktes ist indes, dass die Rekrutierungsaktivität der Betriebe in diesem Bereich noch weiter zu nimmt, was sich in der jüngsten Erhebung zum MIS abzuzeichnen beginnt. (Grafik siehe PDF Medienmitteilung)
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung siehe PDF Medienmitteilung
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