BfB: Tipps zur Brandverhütung - Richtiger Umgang mit Cheminées und Holzöfen
Bern (ots)
Bald ist es mit der kühleren Jahreszeit wieder soweit, dass am Abend ein gemütliches Feuer am Cheminée entfacht oder der Holzofen eingeheizt wird. Vorsicht ist am Platz, denn Jahr für Jahr sind Cheminées und Holzöfen die Ursache von Haus- und Wohnungsbränden. Damit aus einem romantischen Kaminabend keine Brandkatastrophe wird, weist die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB mit dem Beginn des Herbstes auf ihre Tipps zur Brandverhütung hin.
1. Cheminées und Holzöfen dürfen nur mit naturbelassenem und trockenem Holz betrieben werden.
2. Ein Metallvorhang oder ein Gitter verhindert beim Cheminée den Funkenwurf.
3. Weil Asche noch weiterglühen kann, gehört sie in einen feuersicheren Behälter entsorgt. Viel zu gefährlich sind Kartonschachteln, Holzkisten oder Kehrichtsäcke.
4. Leicht brennbare Materialien in der Umgebung des Cheminées oder Holzofens wie Vorhänge, Tischtücher oder Teppiche müssen einen genügenden Abstand zur Feuerstelle haben.
5. Wer Kehricht, Papier, Karton, Kunststoff und Verpackungen im Cheminée oder Holzofen verbrennt, schadet nicht nur der eigenen Gesundheit und der Umwelt, sondern riskiert auch einen gefährlichen Kaminbrand.
6. In der Schweiz dürfen nur typengeprüfte und zugelassene Heizgeräte eingesetzt werden.
Über das BfB:
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit will die BfB für die Gefahren des Feuers sensibilisieren und Brände verhüten. www.bfb-cipi.ch
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