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Hapag-Lloyd AG

Taufe in Hamburgs Schwesterstadt - "Shanghai Express" verstärkt die Flotte

Hamburg (ots)

Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist abrufbar unter:
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs
Pünktlich um 10.45 Uhr Shanghai-Ortszeit
zerschellte heute die Champagnerflasche am Bug des zweiten
Containerriesen für Hapag-Lloyd. In Hamburgs Schwesterstadt taufte
Doris Rupprecht den Neubau auf den Namen "Shanghai Express".
Der erste, im November 2001 in der Hansestadt getaufte Neubau
erhielt den Namen "Hamburg Express", das zweite Schiff wurde heute in
Shanghai von Doris Rupprecht, Ehefrau des MAN-Vorstandsvorsitzenden
Dr. Rudolf Rupprecht, auf den Namen "Shanghai Express" getauft.
Shanghai ist die Schwesterstadt Hamburgs.
Die beiden Schiffe gehören zu einer Serie von insgesamt vier
Containerschiffen mit einer Kapazität von je 7.500
Standardcontainern, die bis Anfang 2003 an Hapag-Lloyd abgeliefert
werden. "Dieser Neubau wird den Namen Shanghais in alle Welt tragen
und zu einem Botschafter der Stadt in der Welt werden. Für uns ist
dies Ausdruck der besonderen Verbundenheit zu dieser Stadt und dem
gesamten Land", betonte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstands
der Hapag-Lloyd AG, anlässlich des feierlichen Taufaktes vor mehr als
200 geladenen Gästen. Darunter waren auch der Vize-Bürgermeister
Shanghais, Hang Zheng, der stellvertretende Direktor der Shanghai
Port Authoritiy, Lu Hai Hu, und der deutsche Generalkonsul Kurt
Leonberger. Behrendt wies darauf hin, dass der Containerverkehr
langfristig zu den Wachstumsbranchen gehören wird. "Eine ganz
wichtige Region wird dabei Asien sein, auf die mehr als 40 Prozent
unseres Transportaufkommens entfällt. China nimmt dabei eine
herausragende Rolle ein", sagte er.
Die Shanghai Express wurde bei Hyundai Heavy Industries in
Ulsan/Korea gebaut. Das Schiff ist 320 Meter lang, 43 Meter breit und
verfügt bei einer Kapazität für 7.500 Standardcontainer über eine
Tragfähigkeit von 100.000 Tonnen. Es stehen maximal 17 Container
nebeneinander an Deck und 16 Lagen übereinander. Der Hauptdiesel
leistet mehr als 93.000 PS und verleiht dem Schiff eine
Dienstgeschwindigkeit von 25,3 Knoten, das sind etwa 50 Kilometer.
Günther Casjens, Vorstand der Hapag-Lloyd AG, wies auf die
traditionellen Kundenbeziehungen zwischen MAN einerseits sowie dem
Transport- und Logistikkonzern andererseits hin. "Bis auf eine
Ausnahme wird unsere Containerschiffsflotte von nunmehr 30 Schiffen
von MAN-Motoren angetrieben. Wir schätzen die Zuverlässigkeit und
Leistung dieser Motoren, Sie setzen bei Ihren weltweiten Verladungen
auf die Kompetenz und Qualität unserer Logistik-Dienstleistungen. Wir
hoffen, dass sich diese Partnerschaft mit steigender Intensität
fortsetzt", betonte er.
Hapag-Lloyd unterhielt bereits vor 130 Jahren, 1872, den ersten
regelmässigen Dienst zwischen Hamburg und Shanghai mit zwei Abfahrten
im Monat. Heute bietet der Konzern seiner weltweiten Kundschaft zwölf
wöchentliche Dienste zwischen Europa und Asien bzw. Amerika und
Asien. Vier dieser Verkehre laufen auch den Hafen Shanghai an.
Hapag-Lloyd (Asia) als Regionszentrale hat ihren Sitz in Singapur.
In Japan, Hongkong, Taiwan, Malaysia, Südkorea, Singapur,
Australien/Neuseeland und in China gibt es eigene
Landesgesellschaften. Im Reich der Mitte verfügt Hapag-Lloyd über
Niederlassungen mit eigener Geschäftslizenz in Shanghai, Qingdao,
Xiamen und Shenzhen. Hinzu kommen fünf Repräsentanzbüros. Insgesamt
beschäftigt Hapag-Lloyd in der Region Asien/Australien mehr als 600
Mitarbeiter.

Kontakt:

Hapag-Lloyd Public Relations
Tel. +49 40 3001 2529

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