Gottlieb Duttweiler Institute GDI
Gottlieb Duttweiler Institut: GDI-Trendradar 1.08 - Gesellschaftstrends 2008+
Rüschlikon (ots)
Wie geht "Outsourcing of Outsourcing"? Was bedeutet "unstoring"? Warum droht beim Konsum ein Grounding? Nach den Gesellschaftstrends beschreiben die Forscher des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) in Rüschlikon/Zürich nun die wichtigsten Einflüsse und Entwicklungen für den Handel. Der internationale Think-Tank erklärt zudem, was "open innovation" ist, welche Zukunft Qualität hat und weshalb der Rewe-Chef mehr Anstand verspricht.
Globalisierung: Von der Einbahnstrasse zum Zweiwegprozess. Der Reichtum wandert nach Osten. Die wirtschaftliche Kolonialisierung schlägt zurück...
Märkte: Von "supply and command" zu "reply and demand". Die Kunden haben genug. Genug zu essen sowieso. Genug aber auch davon, mit Massenprodukten und Marketinglügen abgespiesen zu werden...
Kaufkraft: Von Boom zu Bumm. Weil die Preise für Grundnahrungsmittel und Energie steigen, werden die Konsumenten einen wachsenden Teil ihres Einkommens für Güter des täglichen Bedarfs ausgeben...
Konsum: Von Lust zu bewusst. Nach der "Spassgesellschaft" nimmt eine Werteorientierung zu: Menschen, deren Grundbedürfnisse weitgehend gedeckt sind, suchen nach Sinnerfüllung - auch beim Konsum...
Innenstädte: Von Shoppingzentren zu Social Hubs. Nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten, Tendenz steigend. Die Landflucht wird den urbanen Einzelhandel beeinflussen, stehen doch Retail und Stadtzentrum in einem engen Wechselspiel...
Produkte: Vom Bling-Marken zur Qualität. Jahrelang galt nur eines: die Marke. Produkte wurden zu Erlebnisträgern, statt auf Funktionalität trimmte man sie auf "emotionale Aufladung". Doch diese Wirkung ist verpufft...
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