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Neurodermitis: In vielen Fällen geht es auch ohne Kortison
Zwischenergebnisse der ATOPA-Studie liegen vor

Offenbach (ots)

- Reduktion des Juckreizes um  52%
   - Teilnehmer, welche zu Studienbeginn Kortison verwendeten,
     reduzierten die Anwendungshäufigkeit um 52 Prozent.
Kortison verschafft bisher Patienten mit Neurodermitis häufig
Linderung, wenn sie nachts kein Auge zumachen können, weil sie sich
wegen des Juckreizes blutig kratzen und vor Verzweiflung die Wände
hoch gehen möchten. Wenn Kinder betroffen sind, finden auch die
Eltern keinen Schlaf. In vielen Fällen kann jedoch auch eine gezielte
medizinische Pflege zu einer deutlichen Verbesserung der Haut und so
zu einer Linderung des Juckreizes führen. Jetzt liegen
Zwischenergebnisse der weltgrößten klinischen Studie mit der
innovativen Physiogel A.I. Creme vor: die Patienten, welche zu Beginn
der Studie Kortison verwendeten, konnten die Anwendungshäufigkeit
mehr als halbieren.
Rund vier Millionen Deutsche leiden an Neurodermitis; fast jedes
zehnte Kind ist davon betroffen. Die Ursache ist abschließend noch
nicht geklärt. Bekannt ist eine erbliche Vorbelastung sowie eine
Beteiligung des Immunsystems neben den psychischen Belastungen, die
der Krankheit ihren Namen gegeben haben. Die Haut an den betroffenen
Körperteilen rötet sich, schuppt, nässt, es bilden sich Krusten und
extrem starker Juckreiz, vor allem nachts. An Schlaf ist dann nicht
zu denken. In ihrer Verzweiflung kratzen sich die Patienten blutig,
so dass es dann häufig zu Hautentzündungen durch Bakterien kommt.
Kortison hilft zwar, hat aber bei längerer Anwendung eine sehr
unerfreuliche Nebenwirkung: Die Haut wird unansehnlich, dauerhaft
dünn wie Pergamentpapier und reißt leicht ein.
Die in Deutschland und drei weiteren Ländern bei über 2.000
Betroffenen getestete neuartige Pflegecreme enthält hautverwandte
Inhaltsstoffe und stärkt die geschwächte Haut-Barriere. Gleichzeitig
werden die Zellen in der Haut, die für den Juckreiz verantwortlich
sind beruhigt (siehe Grafik). Die Creme enthält weder Duft- und
Farbstoffe noch Konservierungsmittel und ist frei von
hautschädigenden Emulgatoren.
Durch die gezielte Pflege mit der innovativen Physiogel A.I. Creme
konnten Patienten, die zu Beginn der Studie Kortison verwendeten, die
Häufigkeit der Anwendung auf weniger als die Hälfte vermindern. Dabei
berichteten bereits nach 6 Tagen über 70 Prozent der Teilnehmer von
einer deutlichen Besserung des Hautzustandes. Ein besonderer Segen
für die Patienten: schon nach wenigen Tagen verminderte sich der
Juckreiz um mehr als 50 Prozent und auch der Schlaf besserte sich in
vergleichbarer Weise. Die Verträglichkeit wurde jeweils von 92
Prozent der behandelnden Ärzte und der Patienten als "gut" bis "sehr
gut" beschrieben.
Physiogel wird vom deutschen Allergie- und Asthma-Bund (DAAB)
empfohlen. Die A.I. Creme ist (wie alle weiteren Produkte der
umfangreichen Physiogel-Hautpflegeserie) rezeptfrei in Apotheken
erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für die 50 ml Tube
liegt in Deutschland bei 19.90 EUR, bei 33.- SFR in der Schweiz und
in Österreich bei 23.90 EUR.
Hinweis: Der DAAB informiert unter dem "Fokus Neurodermitis" auf
www.aktion-gesunde-familie.de - hier kann auch kostenlos
   umfangreiches Infomaterial bestellt werden.
(Bitte fordern Sie auch die Presse-Mappe zu Neurodermitis bei CGC
    an.)

Pressekontakt:

Uwe Knop, 06196 / 7766115, knop@cgc-pr.com
Anja Dörner, 06196 / 7766114, doerner@cgc-pr.com

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  • 31.10.2001 – 14:38

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    Offenbach (ots) - Alle Neurodermitiker klagen vor allem über eine extrem trockene Haut. Sie ist spröde, rissig und spannt. Wesentliche Ursache dafür ist einerseits der Mangel an körpereigenen Substanzen, die in der Oberhaut Wasser binden. Weil auf der anderen Seite auch noch der Fetthaushalt gestört ist, kann das wenige Wasser noch leichter verdunsten. ...