Gut, dass es die Krebsliga gibt
Bern (ots)
In den nächsten Tagen werden die meisten Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz ihrem Briefkasten einen Umschlag voller Überraschungen entnehmen können. Allein schon die vielen - wie von Kinderhand darauf gezeichneten und gestempelten - Sonnen wecken die Aufmerksamkeit. Sie begleiten die diesjährige Jahressammlung der Krebsliga.
Für viele Menschen ist die Krebsliga ein Lichtblick: Eine Krebsdiagnose wirft Fragen auf und schürt Ängste, die Betroffene und ihre Nächsten gerne mit einer kompetenten Person teilen möchten. Bei der Krebsliga finden sie Rat und Unterstützung. Kostenlos. Daraus schöpfen sie Kraft und Zuversicht. Oder sie lernen Wege kennen, wie sie, trotz des Bewusstseins "Ich habe Krebs", ein lebenswertes Leben führen können. Dies ist nur möglich dank vieler kleinerer und grösserer Spenden.
Die Sonnen auf dem Krebsliga-Umschlag verheissen noch etwas anderes: In der Schweiz erhalten jährlich gegen 12'000 Menschen die Diagnose Hautkrebs. Bei zehn Prozent davon handelt es sich um das besonders gefährliche Melanom. Die Betroffenen werden zusehends jünger; oft haben sie noch Kinder im Schulalter. Für sie wiegt die Krebsdiagnose besonders schwer. Deshalb enthält der Spendenaufruf auch entscheidende Informationen über die Zusammenhänge zwischen Sonnenbestrahlung und Hautkrebs und wie sie umgangen werden können.
Sonne kann und soll trotzdem verschenkt werden. Aber wie? Die Antwort findet sich im sonnigen Umschlag der Krebsliga. 80 Prozent der daraus resultierenden Spenden fliessen direkt in die Arbeit der kantonalen Krebsligen. 20 Prozent gehen an die Krebsliga Schweiz, die damit übergeordnete, nationale Aufgaben wahrnimmt.
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