euro adhoc: Euromed AG
Vorstand Wiesinger verlässt Unternehmen zum
30. April 2004
Neue Beihilfevorschriften in Bayern mit negativen Auswirkungen für
Privatklinik (D)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Fürth/Bay., den 20. Februar 2004. Der derzeitige Alleinvorstand der EUROMED AG, Dr. Ole Wiesinger, steht für eine weitere Amtsperiode über den 30. April 2004 hinaus dem Unternehmen nicht mehr zu Verfügung. Herr Dr. Wiesinger, der seit 1995 im Unternehmen tätig ist, wird bis zum Vertragsende seine Aufgaben weiter wahrnehmen. Der Aufsichtsrat wird bis zu diesem Zeitpunkt einen geeigneten Nachfolger auswählen.
Mit der jetzt bekannt gewordenen Änderung der Beihilfevorschriften für Bayern kommt es zu wesentlichen Einschränkungen der Erstattungsleistung für Kosten stationärer Krankenhausbehandlung in Privatkliniken. Eine, wie bislang praktizierte, vollständige Anerkennung der derzeitigen Tarife der EuromedClinic bei beihilfeberechtigten Patienten ist somit nicht mehr gewährleistet. Mit circa 28 % für das Jahr 2003 nimmt die Gruppe der beihilfeberechtigten Gäste der Klinik einen maßgeblichen Anteil ein. Das Unternehmen geht infolgedessen von Umsatzeinbußen aus.
Im Januar 2004 ist es zu einem Belegungsrückgang in Höhe von ca. 22 % (gegenüber Januar 2003) gekommen. Der in der Ad-hoc-Mitteilung vom 13.08.2003 angekündigte Ausbau der Fachgebiete schreitet langsamer voran als geplant. Infolge dessen ist es zu der angekündigten positiven Auswirkung auf die stationäre Belegung nicht gekommen.
Rückfragehinweis:
Harald Niebler
Investor Relations
EUROMED AG
Tel.: +49 (0) 911-9714-604
Fax: +49 (0) 911-9714-607
E-Mail: boerse@euromed.de
Branche: Gesundheitsdienste
ISIN: DE0005706808
WKN: 570680
Index: CDAX, General Standard
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