Krankenkassen-Prämien jetzt vergleichen - Handeln statt jammern
Zürich (ots)
Die Erhöhung der Krankenkassen-Prämien für 2005 fällt mit 3.7 Prozent vergleichsweise moderat aus. Laut dem Internet-Vergleichsdienst comparis.ch könnten die Versicherten bei einem Wechsel zu einer günstigeren Kasseaber nach wie vor fast 2 Milliarden Franken sparen.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat heute die Prämienerhöhung für das Jahr 2005 bekannt gegeben. Sie liegt bei 3.7 Prozent. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat bereits vor zwei Wochen einen Aufschlag von 4,1 Prozent prognostiziert. (1)
Versicherte stecken Kopf in den Sand
Die Krankenkassen-Prämien gehören zu den belastendsten Ausgaben in den Schweizer Haushalten. Auf das Jahr 2004 haben über 360'000 Personen ihre Krankenkasse gewechselt. Der Exodus hatte mit der massiven Prämienerhöhung, v.a. bei den hohen Franchisen zu tun. Im Durchschnitt über alle Altersgruppen und Franchisestufen lag sie bei 7.4 Prozent. Die im letzten Jahr offiziell kommunizierte und heute als Vorjahresvergleichswert wieder zitierte Zahl von 4.3 Prozent berücksichtigte nur die Prämienerhöhung bei der Altersgruppe der Erwachsenen mit der tiefsten Franchise. Laut Berechnungen von comparis.ch hätten 2004 aber über 6 Millionen Versicherte durch einen Wechsel der Krankenkasse 1,8 Milliarden Prämienfranken sparen können. "Viele Versicherte stecken angesichts der ständig steigenden Krankenkassen-Prämien den Kopf in den Sand", sagt Richard Eisler, Geschäftsführer von comparis.ch. "Auf das laufende Jahr haben die Versicherten erst einen Bruchteil der möglichen Ersparnisse, die ein Kassenwechsel in sich birgt, realisiert. Für den Einzelnen gibt es noch viel zu holen."
Wechsel entlastet Budget
So kann eine erwachsene Person, zum Beispiel in der Stadt Zürich, dank einem Kassenwechsel im kommenden Jahr bis zu 2400 Franken sparen. Dies ist die Differenz zwischen der billigsten und der teuersten Kasse bei der Grundfranchise. In der Stadt Bern kann sich die Prämienersparnis für eine Familie mit zwei Kindern auf bis zu 3200 Franken pro Jahr belaufen.
(1) Siehe Medienmitteilung vom 13. September 2004. Abrufbar unter: http://www.comparis.ch/comparis/press/mediencorner.aspx
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