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comparis.ch zu den Krankenkassenprämien 2009 - Knapp 6 Milliarden Prämien-Sparpotenzial

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Zürich (ots)

- Die Tabelle zum Sparpotenzial pro Kanton sowie
allgemeine Spartipps können im pdf-Format kostenlos heruntergeladen 
werden unter www.presseportal.ch/de/pm/100003671 -
Das Bundesamt für Gesundheit gibt dieser Tage die definitiven 
Krankenkassenprämien für das kommende Jahr bekannt. Schon jetzt ist 
klar: Die Prämien werden wieder stärker ansteigen als im vergangenen 
Jahr. Doch das Sparpotenzial für das kommende Jahr ist enorm: Es 
liegt bei konsequenter Wahl der günstigsten Kasse und des günstigsten
Versicherungsmodells bei 5,9 Milliarden Franken.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gibt voraussichtlich am 
Donnerstag die Krankenkassenprämien für das Jahr 2009 bekannt. Dann 
wissen die Versicherten mit Gewissheit, wie viel Prämie sie im 
nächsten Jahr für die obligatorische Grundversicherung bezahlen 
müssen. Schon jetzt ist klar: Im Gegensatz zum letzten Jahr wird es 
keine Nullrunde mehr geben, sondern die Prämien werden wieder stärker
steigen. Aufgrund einer früheren Berechnung rechnete der 
Internet-Vergleichsdienst comparis.ch mit einer Prämienerhöhung von 
rund 4 Prozent.(1) Trotz des Prämienanstieges besteht für die 
Versicherten in der Schweiz ein Sparpotenzial in Milliardenhöhe.
Für Sparer gibt es drei Möglichkeiten
Ohne Änderung der Franchise kann bei der Krankenkassenprämie auf drei
Arten gespart werden: Durch den Wechsel zu einem alternativen 
Versicherungsmodell (zum Beispiel Telmed, Hausarzt-Modell oder HMO) 
bei der gleichen Krankenkasse, durch den Wechsel zu einer günstigeren
Krankenkasse mit dem gleichen Versicherungsmodell oder durch den 
Wechsel zum günstigsten Versicherungsmodell bei der günstigsten 
Krankenkasse. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat, 
basierend auf den provisorischen Krankenkassenprämien für rund 90 
Prozent der Bevölkerung, für jede der drei Varianten das 
Sparpotenzial berechnet:
* Würden alle Versicherten bei ihrer angestammten Krankenkasse 
bleiben, aber zum günstigsten Versicherungsmodell wechseln, läge das 
jährliche Prämien-Sparpotenzial bei 2,7 Milliarden Franken.
* Wären alle Versicherten bereit, die Krankenkasse zu wechseln und 
würden zur günstigsten Krankenkasse mit dem gleichen 
Versicherungsmodell wechseln, betrüge das Sparpotenzial 3,8 
Milliarden Franken.
* Würden schliesslich alle Versicherten zur günstigsten Krankenkasse 
und dem günstigsten Versicherungsmodell wechseln, läge das 
Prämiensparpotenzial bei 5,9 Milliarden Franken.
Entsprechende Sparpotenziale lassen sich auch pro Kanton berechnen
(vgl. Tabelle).
Die Wenigsten sparen
Trotz dieser Milliardenbeträge müssen die Krankenkassen keine 
vermehrten Krankenkassenwechsel und damit verbundene Prämienausfälle 
befürchten. «Die Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Versicherten das
für sie günstigste Versicherungsmodell wählen oder ihre Krankenkasse 
wechseln. Viele beklagen sich zwar über die hohen Prämien, aber 
handeln tut fast niemand», so die Einschätzung von Richard Eisler, 
Geschäftsführer von comparis.ch.(2)
(1) Die Medienmitteilung vom 25. August 2008 steht im Internet zum
Download bereit:
http://www.comparis.ch/comparis/press/communique.aspx?ID=pr_comm_communique_080825
(2) Bei einer repräsentativen Studie von comparis.ch gaben nur 5 
Prozent der Befragten an, sie wollen die Krankenkasse wechseln. Die 
Resultate der Studie stehen im Internet zum Download bereit:
http://www.comparis.ch/comparis/press/studien/kk/Studie_Sparpotenzial_KK_Praemien_2008_de.pdf

Kontakt:

Richard Eisler
Geschäftsführer comparis.ch
Telefon: 044 360 52 62
E-Mail: media@comparis.ch
www.comparis.ch

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