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comparis.ch zum Weltspartag - Familien sparen auf breiter Front

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Zürich (ots)

Querverweis: Die Grafik "Wer spart wo?" kann unter
www.presseportal.ch/de/pm/100003671 heruntergeladen werden.
Am Freitag ist Weltspartag. Aus diesem Anlass hat der 
Internet-Vergleichsdienst comparis.ch mit einer repräsentativen 
Umfrage die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Sparen untersucht. 
Weiter wurde betrachtet, wer wirklich spart und wo gespart wird. Die 
Ergebnisse zeigen: Fast alle sind dem Sparen gegenüber positiv 
gestimmt. Am meisten spart die Bevölkerung bei den Kleidern und der 
Unterhaltungselektronik. Familien sparen bei allen befragten 
Kategorien am meisten.
Angesichts der omnipräsenten Finanzkrise hat das Thema Sparen in 
diesen Tagen an Bedeutung gewonnen. Der Internet-Vergleichsdienst 
comparis.ch hat darum anlässlich des morgigen Weltspartages in einer 
repräsentativen Umfrage die Einstellung der Schweizer Bevölkerung zum
Thema Sparen untersucht. Dazu wurden diesen Oktober im Auftrag von 
comparis.ch 1230 Personen aller Altersgruppen, Sprachregionen, 
Bildungsschichten und Einkommensklassen durch das 
Marktforschungsinstitut Demoscope telefonisch befragt. Das Resultat 
ist eindeutig: 92 Prozent der Befragten sind gegenüber einem 
haushälterischen Umgang mit ihren Mitteln positiv eingestellt. Diese 
Einstellung zu einem wirtschaftlichen Umgang ist dabei in der ganzen 
Schweiz und bei allen Altersgruppen etwa gleich positiv.
Eine positive Einstellung zum Thema Sparen ist das eine. 
Entscheidend ist jedoch, ob im Alltag wirklich versucht wird, sparsam
mit Geld umzugehen. Nur noch gerade 35 Prozent geben an, beim 
Einkaufen von Produkten des täglichen Bedarfs immer den Preis und die
Qualität zu vergleichen. Immerhin weitere 52 Prozent der Befragten 
vergleichen teilweise und versuchen so Geld zu sparen. Dabei lässt 
sich fest¬stellen, dass nicht alle, die eine positive Einstellung zum
Sparen haben, auch die Preise vergleichen: 12 Prozent der Befragten, 
die Sparen eine gute Sache finden, vergleichen im Alltag die Preise 
nie. Und 83 Prozent derjenigen, die Sparen eigentlich keine positive 
Sache finden, vergleichen trotzdem die Preise.
Ältere vergleichen am häufigsten die Preise
Weiter zeigt die Umfrage, dass Männer weniger sparen als Frauen: Bei 
den Männern vergleichen 17 Prozent die Preise nie, bei den weiblichen
Befragten hingegen nur 9 Prozent. Ältere Befragte sparen eher als 
junge: Von den Personen, die bereits das Rentenalter erreicht haben, 
vergleicht fast jeder Zweite immer die Preise. Bei den Befragten, die
noch nicht 25 Jahre alt sind, macht dies nur jeder Fünfte.
Familien sparen - Singles nicht
Generell gaben auf Nachfrage hin die meisten Befragten an, bei 
Kleidern (63 %) und Unterhaltungselektronik (59 %) zu sparen und mit 
42 Prozent am wenigsten bei ihren Freizeitbeschäftigungen (siehe 
Grafik). Je nach Lebenssituation, in der sich die Befragten befinden,
gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. So sparen Familien mit 
Kindern bei allen Kategorien am meisten. Alleinlebende sind die 
Personengruppe, die am wenigsten bei Auto, Ferien und Freizeit 
sparen. Bei den Kategorien Lebensmittel und Unterhaltungselektronik 
sparen die in Partnerschaft lebenden Befragten am wenigsten. «Dass 
viele Familien mit Kindern so hohe Sparquoten ausweisen, zeigt, dass 
es bereits jetzt für sie nicht einfach ist, über die Runden zu 
kommen. Mit der sich abzeichnenden Rezession dürfte die Neigung zum 
Sparen noch zunehmen», so die Einschätzung von Richard Eisler, 
Geschäftsführer des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch.

Kontakt:

Richard Eisler
Geschäftsführer
Telefon: 044 360 52 62
E-Mail: media@comparis.ch
www.comparis.ch

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