Zweite Stellungnahme zu den Vorwürfen in «L'Hebdo» - Privates Fehlverhalten eines Mitarbeiters
Zürich (ots)
Im Verlauf des heutigen Nachmittags hat ein Mitarbeiter von comparis.ch zugegeben, für die Vorwürfe verantwortlich zu sein, die gegen das Unternehmen im Raum stehen. Er hat sich bei seinem Vorgesetzten gemeldet. comparis.ch hat dem Mitarbeiter gekündigt und ihn mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Der Mitarbeiter hatte am 28. September 2011 versucht, die Sicherheitsvorkehrungen der Website des Bundesamts für Gesundheit zu prüfen. Der Mitarbeiter unternahm dies aus rein persönlichem Interesse, allerdings während der Arbeitszeit und an seinem Arbeitsplatz. Dabei handelte er eigenmächtig und zu keinem Zeitpunkt in geschäftlichem Auftrag. Sein Vorgehen stellt einen Verstoss gegen interne Richtlinien dar. Der Mitarbeiter war in keiner Weise in die Abfrage der Krankenkassenprämien involviert. Eine solche Abfrage mittels Crawler-Software ist rechtlich zulässig. Um diese kümmerte sich zudem ein anderer Geschäftsbereich von comparis.ch.
comparis.ch bedauert das Fehlverhalten ihres Mitarbeiters. Festzuhalten ist, dass das Unterneh-men in keiner Weise versucht hat, auf unerlaubte Weise die Krankenkassenprämien zu beziehen. Jegliche Vorwürfe in diese Richtung sind absolut haltlos, wie comparis.ch bereits heute Morgen kommuniziert hat. (1) Im Anschluss an die heutige Information fühlt sich comparis.ch verpflichtet, das Fehlverhalten des Mitarbeiters unverzüglich und aktiv zu kommunizieren.
(1) bit.ly/O6qysc
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