Über 80 Prozent degustierten Gentech-Mais-Bier "Cool Corn"
Zürich (ots)
"Pflanzenforschung erleben!" an der Expoagricole
An der dreitägigen Ausstellung "Pflanzenforschung erleben" an der Expoagricole in Murten vom 23. Bis 25. Juli 2002 war die "Mutprobe für eine Bieridee" ein voller Erfolg: Über 80 Prozent der Gäste an der "Wähl-Bar" entschieden sich spontan für die Degustation des Gentech-Mais-Biers "Cool-Corn", während rund 20 Prozent ein Bio-Bier bevorzugten.
Rund 14'000 Besucherinnen und Besucher der Expoagricole kamen in die Ausstellung "Pflanzenforschung erleben!", lernten Projekte aus der Schweizer Wissenschaft kennen und nutzten den Dialog mit den Forschenden. "Wir erlebten ein grosses Interesse an der Forschung und viel Verständnis für die Schweizer Pflanzenwissenschaft," stellt Projektleiter Roland Bilang fest: "Die Pflanzenforschung arbeitet heute mit modernster Technik an Lösungen für die Zukunft und muss deshalb gezielt gefördert und nicht be- oder verhindert werden."
An der "Wähl-Bar" konnten die Besucherinnen und Besucher Gentech-Mais-Bier "Cool Corn", Bio-Bier sowie einheimischen Apfel- und Kiwi-Saft degustieren. Das Interesse an der "Mutprobe für eine Bier-Idee" war enorm, denn 81,3 Prozent entschieden sich spontan für das Testen des Biers mit gentechnisch verändertem Mais, während 18.7 Prozent sich für das Bio-Bier entschieden. Viele Wähl-Bar-Besucher degustierten die beiden Bier-Arten und verglichen sie miteinander. Es wurden mengenmässig etwa gleich viel nicht-alkoholische Getränke degustiert, vorwiegend einheimischen Apfel- und Kiwi-Saft. Der "Vegi-Chäs", produziert mit gentechnisch hergestelltem Labferment zur Gerinnung der Milch, fand ebenfalls grossen Zuspruch: Rund drei viertel der degustierten Käse-Portionen waren "vegetarisch", das heisst hergestellt ohne die Verwendung von Labferment aus Kälbermägen.
Der Erfolg des Gentech-Mais-Biers "Cool Corn" und des mit Gentech-Labferment hergestellten Käses zeigt, dass die Konsumentinnen und Konsumenten die Wahlfreiheit schätzen zwischen verschiedenen Produktionsmethoden und unvoreingenommen Gentech-Produkte probieren, stellt die InterNutrition in ihrer Medienmitteilung zum Abschluss der erfolgreichen Ausstellung fest.
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Conrad Engler
Medienbeauftragter InterNutrition
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