Hürden auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
Sehr geehrte Medienschaffende
Wirtschaftliche Prozesse sind überwiegend noch linear gestaltet. Das heisst, Ressourcen werden abgebaut, verarbeitet, konsumiert und landen schliesslich auf der Müllhalde. Für eine wirklich nachhaltige Wirtschaft müssten die Stoffkreisläufe hingegen geschlossen und völlig neue Geschäftsmodelle entworfen werden, welche Wachstum von Ressourcenverbrauch entkoppeln.
Forschende des Instituts für Betriebswirtschaft (IfB-HSG) der Universität St.Gallen haben zusammen mit der Universität Lausanne Schweizer KMU befragt, was sie von einer Umstellung auf kreislaufförmige Geschäftsmodelle abhhält und die Ergebnisse in einer Studie zusammengetragen. Gemäss der Auswertung der Umfrage sind die grössten unternehmensinternen Hürden, welche den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft bremsen:
- Risikoaversion und Zurückhaltung gegenüber nachhaltigen Innovationsprojekten
- Mangelnde Kooperationsbereitschaft auf vor- und nachgelagerter Stufe in der Lieferkette
- Kurzzeitperspektive (Quartalschritte) anstelle eines Weitblicks auf die kommenden Jahre
In einem Videobeitrag ziehen Studienautorin Prof. Dr. Karolin Frankenberger und Dr. Fabian Takacs folgendes Fazit: Unternehmen sollten in Ökosystemen denken und den Wandel gemeinsam anpacken.
Kontakt: Prof. Dr. Karolin Frankenberger, Institut für Betriebswirtschaft ( IfB-HSG)
+41 71 224 27 01, karolin.frankenberger@unisg.ch
Mit besten Grüssen Ihre HSG-Kommunikation Universität St.Gallen (HSG) Kommunikation Dufourstrasse 48 CH-9000 St.Gallen Tel.: +41 71 224 22 25 kommunikation@unisg.ch www.unisg.ch www.youtube.com/HSGUniStGallen https://twitter.com/HSGStGallen www.facebook.com/HSGUniStGallen/ www.instagram.com/unistgallen/ HSG Focus - Das Unimagazin für Tablets und Smartphones. Gratis im App Store und auf Google Play. www.hsgfocus.ch ------------------- Newsletter abbestellen, E-Mail-Adresse ändern per E-Mail an kommunikation@unisg.ch Datenschutzhinweis: Ihre Mail-Adressen werden ausschliesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet und keinen Drittpersonen zur Verfügung gestellt.
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