America's Cup: BMW zieht positive Bilanz: ORACLE BMW Racing neuer "Challenger of Record"
Auckland/München (ots)
Die Leistung von Team ORACLE BMW Racing bekommt durch den klaren Finalerfolg von Alinghi beim America's Cup 2003 nachträglich eine neue Bedeutung. "Es ist schön, behaupten zu können, letztendlich gegen den Champion verloren zu haben. Glückwunsch an Alinghi. Die Schweizer haben verdient gewonnen", so Karl-Heinz Kalbfell, Leiter Marketing der BMW Group. ORACLE BMW Racing war in der Qualifikationsserie zum America's Cup, dem Louis Vuitton Cup, nur der Schweizer Alinghi Challenge unterlegen und hatte dem Kontrahenten in einem spannenden Finale alles abverlangt. Kalbfell weiter: "Wir sind als Cup-Debütant gestartet und haben sieben hochkarätige Kontrahenten hinter uns gelassen. Das Team ORACLE BMW Racing hat die Erwartungen mehr als erfüllt."
BMW verbucht sein Segelengagement als vollen Erfolg. Positiv ausgewirkt habe sich dabei, so Kalbfell, insbesondere die sehr gute Zusammenarbeit der deutsch-amerikanischen Partner. Kalbfell: "Wie Formel 1 und Golf kombiniert dieser Sport Emotion und Herausforderung mit Wettbewerb, was die beeindruckenden Fernsehbilder bewiesen haben. Der Hochseesegelsport ist sportlich, dynamisch, technik-orientiert und sucht neue Herausforderungen - ebenso wie die Marke BMW. Die Investition in den professionellen Segelrennsport hat sich gelohnt und wird unsere Marke nachhaltig stärken. Derzeit prüfen wir die nationalen und internationalen Möglichkeiten für weitere Segel-Aktivitäten."
ORACLE BMW Racing: Neuer Vertreter der Herausforderer
Bereits jetzt wurden wesentliche organisatorische Rahmenbedingungen für den nächsten America's Cup abgestimmt. So übernehmen ORACLE BMW Racing und der Heimatclub des Teams, der Golden Gate Yacht Club San Francisco, ab sofort die Aufgaben des "Challenger of Record" und werden in dieser Funktion die Interessen aller zukünftigen Herausforderer für den America's Cup vertreten. In Abstimmung mit Alinghi wurde bereits jetzt festgelegt, die Steuerung des neuen Herausforderer Cups und des America's Cup einer Event-Organisation zu übertragen und die Dauer der Veranstaltung künftig deutlich zu verkürzen. Durch die geplante Verkürzung soll der Wettbewerb für Medien und Zuschauer noch attraktiver werden. Ebenfalls in Planung: Die Durchführung so genannter Vorab-Regatten im Jahr des Cups. Deren Resultate sollen bei der Erstellung der Setzliste für die Herausforderer-Serie berücksichtigt werden. Larry Ellison: "Die geplanten Änderungen sind Ergebnis ausführlicher Analysen. Sie werden dabei helfen, den Mythos America's Cup noch lebendiger, noch faszinierender, noch spannender zu machen."
Erfolgreiches BMW Know-how
Beim Louis Vuitton Cup hatte BMW neben dem finanziellen Engagement auch die Vermarktung des Teams übernommen. In einem zweiten Schritt brachte die BMW Group Technologie-Know-how sowie Ressourcen in den Bereichen Materialforschung und Lastenbestimmung ein. Fünf BMW-Ingenieure aus dem Technology Office in Palo Alto (Kalifornien) profitierten dabei von Erfahrungen und Technologien aus der Formel 1, mit Hilfe derer auch kurzfristig Optimierungen auf dem Rennboot USA-76 vorgenommen werden konnten. Doch BMW konnte sich nicht nur mit technologischem Input effizient einbringen - auch die Vermarktung des Teams trug Früchte. "Wir haben von allen Medien, national und international, sehr positive Resonanz auf unser Segel-Engagement bekommen. Auch von unserer Käuferzielgruppe wurde das Engagement positiv aufgenommen. Zudem unterstützten die BMW Group Organisationen weltweit das Segelengagement durch eigene Projekte", zieht Thomas Giuliani, Leiter Marketing Kommunikation BMW Group, ein positives Fazit.
Erfolgreich ist auch die offizielle Team-Website www.oraclebmwracing.com - mit Zugriffszahlen, die tageweise sogar die Zahlen der BMW Motorsport Website übertrafen. Die ORACLE BMW Racing Merchandising Collection in Zusammenarbeit mit dem namhaften Segelausstatter Henri Lloyd fand ebenfalls grossen Anklang. Team-Shirts, -Jacken, -Caps und -Sonnenbrillen aus dem Internet-Shop fanden Liebhaber in 28 Ländern weltweit.
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