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Medtronic GmbH

Beeindruckende klinische Ergebnisse belegen die langfristig signifikanten Vorteile in Sicherheit und Wirksamkeit des medikamentenfreisetzenden Koronarstents von Medtronic

Düsseldorf (ots)

Auf dem EuroPCR vorgelegte positive Daten zeigen niedrige
   Reinterventionsraten und keine späten Stentthrombosen
Prof. Ian Meredith, Principal Investigator der ENDEAVOR I Studie
und Professor am Monash Medical Centre in Melbourne, Australien, hat
beim "Paris Course on Revascularisation" (EuroPCR) beeindruckende
klinische Langzeitergebnisse aus den Medtronic ENDEAVOR I- und
ENDEAVOR II-Studien präsentiert. Daten aus beiden Studien belegen,
dass der medikamentenfreisetzende Koronarstent Endeavor(TM) im
Langzeitverlauf signifikant wirksam und sicher ist, niedrige
Reinterventionsraten aufweist, und dass außerdem keine späten
Stentthrombosen zu beobachten waren.
"Durch den engagierten Einsatz von klinischen Forschern weltweit
liefern diese robust angelegten und aussagekräftigen klinischen
Studien eine beeindruckende Evidenz für die langfristige Sicherheit
und Wirksamkeit des medikamentenfreisetzenden Koronarstent Endeavor",
so Prof. Meredith, der die 3-Jahres-Daten der ENDEAVOR I-Studie und
die 2 Jahres Daten der ENDEAVOR II-Studie vorstellte. "Das Patienten
Follow-Up in beiden Studien war exzellent und lag bei 97 Prozent. Die
klinischen Ergebnisse waren mit einer niedrigen Restenoserate und
einem ausgezeichneten Sicherheitsprofil beeindruckend." Bei ENDEAVOR
I handelt es sich um eine erste klinische Studie mit 100 Patienten,
ENDEAVOR II ist eine doppelblinde randomisierte Pivotstudie mit 1.200
Patienten.
Der Endeavor-Stent zeigt exzellente und im zeitlichen Verlauf
nachhaltige Ergebnisse sowie eine geringe Zahl an klinischen
Ereignissen zwischen dem zweiten und dritten bzw. dem ersten und
zweiten Jahr der entsprechenden Studien.
"Die Ergebnisse spiegeln meine Erfahrungen mit dem Endeavor-Stent
wider. Die Sicherheit des Endeavor-Stent als oberstes Prinzip bei der
Behandlung mit medikamentenbeschichteten Stents ist beeindruckend und
der Stent ermöglicht mir eine dauerhaft effiziente Behandlung meiner
Patienten", so Privatdozent Dr. Thomas Heitzer, Oberarzt am
Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und Studienbeteiligter der
Endeavor II Studie.
In der ENDEAVOR I-Studie lag die Rate an Revaskularisierungen der
Zielläsion (Target Lesion Revascularisation TLR) bei nur 3 Prozent,
d. h. 97 Prozent der Patienten, denen ein Endeavor-Stent implantiert
wurde, benötigten nach drei Jahren Nachbeobachtung keine weitere
Behandlung oder Revaskularisierung an der ursprünglichen
Behandlungsstelle. In der ENDEAVOR II- Studie benötigten 93,5 Prozent
der Endeavor-Patienten nach zwei Jahren keinen weiteren Eingriff.
Dies entspricht einer Rate an Revaskularisierungen der Zielläsion
(TLR) von nur 6,5 Prozent. Die Revaskularisierung der Zielläsion
beschreibt die Rate der erneuten Eingriffe einer zuvor mit einem
Stent behandelten Läsion. Sie wird weithin von Medizinern als
wichtiges Maß für die Wirkung von medikamentenfreisetzenden Stents
angesehen.
"Diese Langzeitdaten aus beiden Studien belegen den signifikanten
und anhaltenden Behandlungseffekt für die Patienten", sagte William
Wijns, M.D., einer der Hauptprüfärzte der ENDEAVOR II-Studie und
Co-Director des Herzkreislaufzentrums, OLV Ziekenhus, Aalst in
Belgien. "Die niedrige Rate an schweren kardialen Nebenwirkungen und
das Fehlen von späten Stentthrombosen ist ein fundierter Nachweis
dafür, dass der medikamentenfreisetzende Endeavor-Stent sicher ist
und dem Patienten langfristig Vorteile bringt."
Eine ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter
   http://www.medtronic.de,
   http://www.medtronic.at und
   http://www.medtronic.ch.

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutschland und Österreich
Sabine Meyer
Tel: ++49 (0) 211 52 93 277
Fax: ++49 (0) 211 52 703 277
eMail: presse@medtronic.de

Schweiz
Marija Sepic
Tel: ++41 21 802 70 41
Fax: ++41 21 802 79 37
eMail: marija.sepic@medtronic.com

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