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Sartorius AG

Sartorius zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2005 - Jahresüberschuss steigt um 45,1%

- EBIT plus 34,3% auf 43,7 Mio. Euro - Umsatz steigt um 3,6% auf 
484,3 Mio. Euro - Auftragseingang um 7,7% auf 497,0 Mio. Euro erhöht 
- Bilanz- und Finanzkennzahlen weiter verbessert - Dividende soll auf
0,52 Euro je Vorzugsaktie und 0,50 Euro je Stammaktie   steigen - 
Verdoppelung der Investitionen und weitere Intensivierung der   
Forschung & Entwicklung für 2006 geplant - Fortsetzung des 
profitablen Wachstums erwartet
  ots-CorporateNews übermittelt durch euro adhoc.
  Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
Aktuelles Bildmaterial ist verfügbar unter:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=9623&keygroup=bild
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14.03.2006 - Der Sartorius Konzern, ein weltweit führender Prozess-
und Labortechnologieanbieter, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2005
zurück.  Auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Göttingen
verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Joachim Kreuzburg auf die
erheblichen Verbesserungen bei zentralen Ertrags- und
Bilanzkennzahlen, die im Berichtsjahr und in dem zurückliegenden
3-Jahres-Zeitraum erzielt wurden: "Seit 2002 haben wir unser EBIT
mehr als verdreifacht, den Jahresüberschuss mehr als verfünffacht und
die Nettoverschuldung mehr als halbiert." Damit sei die Phase der
Konsolidierung erfolgreich abgeschlossen, erläuterte Kreuzburg. Das
Unternehmen habe sich erhebliche Finanzierungsspielräume für
künftiges Wachstum erarbeitet. "Neben größeren Investitionen in
organisches Wachstum können auch Zukäufe einen Teil unserer Strategie
darstellen. Bei allen Maßnahmen bleibt aber profitables Wachstum die
übergeordnete Zielsetzung."
Die Planungen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2006 sehen u. a.
den Ausbau verschiedener Konzernstandorte vor. Am Stammsitz in
Göttingen sollen die Forschung & Entwicklung der Sparte
Biotechnologie erweitert und die Produktionsabläufe in der
Mechatronik durch infrastrukturelle Maßnahmen weiter verbessert
werden. In Peking, China, werden die Produktionskapazitäten für die
Fertigung weiterer Produktlinien durch den Bau eines neuen Werkes
vergrößert. Darüber hinaus sollen in Bangalore, Indien, verschiedene
Standorte von Sartorius zusammengefasst und zugleich höhere
Kapazitäten geschaffen werden. Kreuzburg: "Wir werden unsere
Investitionen im Jahr 2006 verdoppeln und unseren F+E-Aufwand um
weitere 10% erhöhen."
Die finanziellen Ziele des Unternehmens für das laufende
Geschäftsjahr sehen ein Umsatzwachstum von über 5% in konstanten
Währungen vor. Die Erträge sollen weiter steigen und das EBIT auf
rund 10% vom Umsatz erhöht werden. Darüber hinaus erwartet das
Unternehmen einen deutlich positiven operativen Cashflow.
Die wesentlichen Daten zum Geschäftsverlauf 2005
Ergebnis, Umsatz, Auftragseingang Sartorius erhöhte sein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2005 um 34,3% auf 43,7 Mio. Euro
(Vorjahr 32,5 Mio. Euro). Damit stieg die EBIT-Marge auf 9,0% nach
7,0% im Vorjahr. Mit 62,5 Mio. Euro liegt das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 14,1% über dem Vorjahreswert
von 54,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss beträgt 22,1 Mio. Euro nach
15,2 Mio. Euro im Vorjahr (+45,1%); das Ergebnis je Aktie legte von
0,89 Euro auf 1,30 Euro zu.  Maßgeblich für die Ertragszuwächse waren
der gestiegene Umsatz, der günstigere Produktmix sowie die in den
letzten Jahren verbesserte Kostenbasis. Ferner wurde das Ergebnis
positiv beeinflusst durch die gemäß IFRS entfallenden planmäßigen
Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte, während Aufwendungen
für Währungssicherungsgeschäfte in annähernd gleicher Höhe das
Ergebnis belasteten.
Der Konzernumsatz lag im Berichtsjahr bei 484,3 Mio. Euro nach 467,6
Mio.  Euro im Jahr 2004. Dies entspricht einem Plus von 3,6%
(wechselkursbereinigt: 3,5%). Die stärksten regionalen
Wachstumsimpulse kamen erneut aus Asien; innerhalb der
Produktsegmente entwickelte sich das Filtergeschäft besonders
erfolgreich. Getragen von beiden Sparten hat Sartorius seinen
Auftragseingang mit einem Zuwachs um 7,7% von 461,6 Mio. Euro auf
497,0 Mio. Euro deutlich gesteigert (währungsbereinigt: +7,7%).
Geschäftsentwicklung der Sparten  Die Sparte Biotechnologie erhöhte
ihren Umsatz um 4,3% auf 249,8 Mio. Euro (Vorjahr: 239,4 Mio. Euro;
wechselkursbereinigt: +4,3%). Mit einer Steigerung des EBIT um 38,7%
von 17,5 Mio. Euro auf 24,3 Mio. Euro hat die Sparte ihr Ergebnis
deutlich überproportional erhöht. Die EBIT-Marge stieg auf 9,7% nach
7,3% im Vorjahr. Innerhalb der Sparte erwies sich insbesondere das
Geschäft mit Filtern für biopharmazeutische Anwendungen als
Wachstums- und Ertragsmotor. Damit wurden die rückläufigen Umsätze
und Erträge aus dem Fermentergeschäft in Nordamerika überkompensiert.
Sehr positiv über alle Geschäftsbereiche und Regionen entwickelte
sich der Auftragseingang. Er stieg um 9,4% auf 257,3 Mio. Euro (VJ:
235,3 Mio. Euro).
Die Sparte Mechatronik wuchs um 2,8% und erlöste 234,5 Mio. Euro (VJ:
228,1 Mio. Euro); in konstanten Währungen berechnet betrug der
Umsatzanstieg 2,7%. Alle Geschäftsbereiche und alle Regionen zeigten
Wachstum, wobei die größten Volumenzuwächse im Geschäft mit der
industriellen Wäge- und Kontrolltechnik erreicht wurden. Die Sparte
erhöhte ihr EBIT signifikant um 29,1% von 15,0 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum auf 19,4 Mio. Euro im Jahr 2005 und erzielte damit
eine EBIT-Marge von 8,3% (VJ: 6,6%). Den größten Ergebnisbeitrag in
der Mechatronik steuerte wie im Vorjahr das Geschäft mit
Laborinstrumenten bei, aber auch die  Industriewägetechnik, die im
Jahr 2004 erstmalig Gewinne erwirtschaftet hatte, baute ihre
Profitabilität aus. Der Auftragseingang legte in der Sparte
Mechatronik deutlich um 5,9% von 226,3 Mio. Euro auf 239,7 Mio. Euro
zu.
Weitere Bilanz- und Finanzkennzahlen Wesentliche Bilanz- und
Finanzkennzahlen wurden im Berichtsjahr weiter verbessert. Die
Eigenkapitalquote stieg von 37,6% auf 40,5%. Seinen erneut deutlich
positiven Netto-Cashflow in Höhe von 32,1 Mio. Euro (VJ:  36,3 Mio.
Euro) setzte das Unternehmen vorwiegend dazu ein, seine Verschuldung
weiter zurückzuführen. Die Nettoverschuldung verringerte sich von
78,9 Mio. Euro auf  60,7 Mio. Euro.
Forschung & Entwicklung Im Geschäftsjahr 2005 erhöhte Sartorius seine
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um 18,5% auf 32,7 Mio.
Euro (VJ: 27,6 Mio. Euro). Bezogen auf den Umsatz lagen sie bei 6,8%
nach 5,9% im Vorjahreszeitraum.
Beschäftigte Zum 31.12.2005 waren im Sartorius Konzern 3.606
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, 37 Personen mehr als im
Vorjahr. Die Beschäftigtenzahl in der Region Asien | Pazifik erhöhte
sich um 15,7% auf 641 Personen, während sie in den Regionen
Nordamerika leicht um 3,6% auf 430 Beschäftigte zurückging und in
Europa mit 2.535 Mitarbeitern in etwa konstant blieb (-1,3%).
Dividende Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung am
26. April 2006 vorschlagen, die Dividende erneut zu erhöhen und je
Vorzugsaktie 0,52 Euro sowie je Stammaktie 0,50 Euro auszuschütten.
Damit würde sich die Ausschüttungssumme gegenüber dem Vorjahr (7,0
Mio. Euro) um 24,4% auf 8,7 Mio. Euro erhöhen. Im Vorjahr hatte die
Dividende 0,42 Euro bzw. 0,40 Euro betragen.
Marktkapitalisierung und Aktienperformance Die Marktkapitalisierung
der Sartorius Aktien (ohne eigene Aktien) stieg im Berichtsjahr um
95,6 Mio. Euro und lag zum Jahresende 2005 bei 361,8 Mio. Euro nach
266,3 Mio. Euro im Vorjahr (+35,9%). Die Kurse der Sartorius Aktien
setzten ihre erfreuliche Entwicklung des Vorjahres fort und schnitten
erneut deutlich besser ab als die Aktienindizes DAX und TecDAX
(Vorzugsaktie + 34,2%, Stammaktie + 37,5%). Damit hat sich von Anfang
2003 bis Ende 2005 die Marktkapitalisierung des Unternehmens mehr als
vervierfacht.
Nächste Termine 20. April 2006: Veröffentlichung des
Zwischenberichtes 1. Quartal 2006 26. April 2006: Hauptversammlung in
Göttingen
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige
Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können
nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen,
die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.
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Sartorius in Kürze Der Sartorius Konzern ist ein international
führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten
Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im
Jahr 2005 einen Umsatz von 484,3 Millionen Euro. Das 1870 gegründete
Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 3.600 Mitarbeiter.
Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte
Filtrations- und Separationsprodukte sowie Fermentation.  Im Segment
Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess-
und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen sowie
Gleitlager hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen
aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und
Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und
Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in
Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über
Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als
110 Ländern.

Rückfragehinweis:

Petra Kirchhoff; Leiterin Unternehmenskommunikation;
Sartorius AG; 37070 Göttingen; Tel: 0551/ 308-1686; Fax: 0551/ 308-3410;
Mobil: 0172/56 03281; e-mail: petra.kirchhoff@sartorius.com;
Presse-Service: http://www.sartorius.de/index.php?id=75
http://www.sartorius.com

Dominic Grone
Unternehmenskommunikation
+49 (0)551 308 3324
dominic.grone@sartorius.com
Presse-Service: http://www.sartorius.de/index.php?id=75
http: //www.sartorius.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: DE0007165607
WKN: 716560
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard
Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
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