GBI-Protestaktion gegen Vertragsbruch: Maler/-innen und Gipser/-innen wehren sich gegen Vertragsbruch
Zürich (ots)
Vor zwei Jahren wurde mit den Arbeitgebern beim Abschluss des jetzt auslaufenden Gesamtarbeitsvertrages die Einführung einer Frühpensionierung für alle Maler/-innen und Gipser/-innen der Deutschschweiz vereinbart. Zu deren Vorfinanzierung haben die Kolleginnen und Kollegen damals auf Reallohnerhöhungen verzichtet. Die Arbeitgeberseite hat aber bisher eine vernünftige Lösung verhindert und will für den neuen Gesamtarbeitsvertrag überhaupt nichts mehr von einer Frühpensionierung wissen. Und dies obwohl in der Romandie eine taugliche Frühpensionierungslösung für die Maler/-innen und Gipser/-innen bereits in diesem Jahr in Kraft treten wird.
Diesen Vertragsbruch wollen die Maler/-innen und Gipser/-innen der Deutschschweiz nicht hinnehmen, sondern werden für ihre Rechte kämpfen. Der Auftakt ist eine
Protestaktion morgen Samstag, 31. Januar, beim Hauptsitz des Schweizerischen Maler- und Gipsermeisterverbandes in Wallisellen.
Ab 10 Uhr besammeln sich beim Bahnhof Wallisellen Delegationen von Maler/-innen und Gipser/-innen aus allen Teilen der Deutschschweiz, um den Arbeitgebern zu zeigen, dass sie sich für ihre Rechte zu wehren wissen. Diese Aktion ist der Auftakt für eine Reihe weiterer Massnahmen, welche die Entschlossenheit der Maler/-innen und Gipser/-innen und ihrer Gewerkschaft GBI deutlich machen wird.
Kontakt:
Rolf Beyeler
Gewerkschaft Bau & Industrie GBI
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