Eidg. Abstimmung vom 21. Mai - hotelleriesuisse sagt Ja zur neuen Bildungsverfassung
Bern (ots)
hotelleriesuisse befürwortet den Abbau von strukturellen Hindernissen im interkantonalen Bildungsmarkt und spricht sich darum für den am 21. Mai an die Urne gelangenden Bildungsartikel aus. Anstelle der 26 Bildungsräume soll ein einheitlicher Bildungsraum Schweiz geschaffen werden. Transparente und durchlässige Bildungsmöglichkeiten sind für die Branche von Bedeutung.
Die Bildungsverfassung, über die am 21. Mai abgestimmt wird, ist eine grosse Reform des Bildungswesens. In über achtjährigen Auseinandersetzungen haben Parlament und Kantone einen neuen Verfassungsartikel ausgearbeitet, der den Bildungsraum Schweiz harmonisieren kann und dennoch die Bildungshoheit - wie bis anhin - bei den Kantonen belässt.
Der neue Verfassungsartikel verlangt von den Kantonen, auf der Volk- bis zur Hochschulstufe zusammenzuarbeiten und eine Reihe von schulischen Kernbereichen anzugleichen. Nur falls die Kantone bei ihren Harmonisierungs-Bemühungen scheitern sollten, darf der Bund eingreifen.
Die Vorlage kennt kaum Opposition: Alle grossen Parteien, die Kantone und die Landesregierung sind sich in der Sache einig. Der Nationalrat nahm den neuen Bildungsrahmenartikel mit nur acht Gegenstimmen an, der Ständerat sogar einstimmig.
Bildungsraum Schweiz stärken
Für hotelleriesuisse ist klar, dass hohe Bildungsqualität und die Schaffung von Transparenz im Bildungswesen zentral sind, um den Schweizer Bildungsraum für das 21. Jahrhundert zu rüsten. Mit den neuen Verfassungsbestimmungen wird der Bildungsraum Schweiz insgesamt und die berufliche Weiterbildung besonders gestärkt und gefördert. Der Abbau von strukturellen Hindernissen im interkantonalen Bildungsmarkt ist zügig voranzutreiben - Tendenzen in diese Richtung entsprechen längst den internationalen Entwicklungen (Stichwort Bologna-Reform im Hochschulbereich).
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