Höhere Ausschüttung bei der VALIANT HOLDING
Bern (ots)
Mit einem Konzerngewinn von CHF 100,2 Mio. hat die VALIANT HOLDING erstmals in ihrer Geschichte die 100-Millionen-Grenze überschritten. Die Fusion mit der IRB Interregio Bank und der Luzerner Regiobank hat auf der Kostenseite erste positive Auswirkungen gebracht. Dank professionellem Risikomanagement ist der Wertberichtigungsbedarf nochmals markant zurückgegangen und hat nun das angestrebte tiefe Niveau erreicht. Der Generalversammlung vom 14. Mai 2004 wird deshalb eine von CHF 1.90 auf CHF 2.- pro Namenaktie erhöhte Ausschüttung vorgeschlagen. Anstatt als Dividende soll der Betrag den Aktionärinnen und Aktionären als Nennwertrückzahlung erstattet werden.
Trotz schwierigem Marktumfeld weist die VALIANT HOLDING für das Jahr 2003 ein gutes Ergebnis aus. Der Konzerngewinn beträgt CHF 100,2 Mio., was im pro forma Vergleich - unter Einbezug der Zahlen der "alten" IRB Interregio Bank und der "alten" Luzerner Regiobank im 1. Semester 2002 - einer Zunahme von 1,9% gegenüber dem sehr guten Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis blieb praktisch stabil. Der Nettozinsertrag liegt 4,9% unter dem Niveau des Vorjahres. Dank der im zweiten Halbjahr günstigen Entwicklung an den Finanzmärkten konnte der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft gehalten werden.
Der Geschäftsaufwand ist um 1,8% zurückgegangen, dies trotz der noch in Gang befindlichen Integration der IRB Interregio Bank und der Luzerner Regiobank. Wesentlich niedriger als in den Vorjahren ist der Aufwand für Wertberichtigungen ausgefallen; der Rückgang um gut 45% weist auf eine weitere markante qualitative Verbesserung des Kreditportefeuilles hin.
Die Generalversammlung findet am Freitag, 14. Mai 2004, 16.30 Uhr, in der Messe Luzern statt.
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