Alle Storys
Folgen
Keine Story von VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz mehr verpassen.

VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

VIER PFOTEN: Neues Zuhause für Bär Mario

VIER PFOTEN: Neues Zuhause für Bär Mario
  • Bild-Infos
  • Download
- Hinweis: Bildmaterial ist abrufbar unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100004691-
Zürich/Rüfenach - (ots) Für den Bären Mario im aargauischen
Haselzoo ist ein neues, artgerechtes Refugium gefunden. Die
Tierschutzorganisation VIER PFOTEN übernimmt den Bären und bringt ihn
in einem grosszügigen Bärenpark in Deutschland unter. Die Reise ist
für Anfang Juli geplant.
Rosige Aussichten für Mario (24), dem prominenten Braunbären aus
dem Aargau: Bald kann er sein beengtes Zuhause im Hasel Zoo
verlassen. Dann wird er in den Alternativen Bärenpark Worbis (D)
gebracht, wo den Bären und Wölfen 40'000 Quadratmeter naturbelassenes
Gelände zur Verfügung stehen.
Vor kurzem überliess der Zoobesitzer den Bären der
Tierschutzorganisation. "Wir haben für Mario die beste Möglichkeit
gesucht - und in Worbis nun auch gefunden. Ich freue mich sehr, dass
Mario dort einen schönen Lebensabend verbringen kann", sagt Marcel
Odermatt, Geschäftsführer von VIER PFOTEN. Bären werden über 30 Jahre
alt.
Für die Tierschützer ist der Fall Mario ein Paradebeispiel für das
Versagen des gesetzlichen Tierschutzes: Noch in den 90er Jahren
investierten die Zoopächter auf Geheiss der Behörden viel Geld in ein
neues Bärengehege. Dieses hat die Grundfläche eines
Einfamilienhauses. Odermatt kritisiert: "Schon damals war klar, dass
ein solches Gehege niemals eine artgerechte Haltung erlaubt. Nun
müssen wir unbedingt erreichen, dass die Behörden in der neuen
Tierschutz-Verordnung auf die verhängnisvollen Mindestrichtlinien
verzichten." Für VIER PFOTEN ist klar: Es braucht Vorschriften für
eine "gute Praxis artgerechter Tierhaltung", nicht tierquälerische
Mindeststandards.
VIER PFOTEN betreibt in Österreich und Bulgarien eigene Bärenparks
und eröffnet im Herbst einen weiteren in Müritz (D). In Rumänien
kümmern sich die Tierschützer um verwaiste Jungbären.
Im Alternativen Bärenpark Worbis trifft Mario übrigens auf zwei alte
Schicksalsgenossen, Max und Emma aus Biberstein (AG). Die beiden
Bären leben seit 2000 im Bärenpark und erfreuen sich bester
Gesundheit.
In langen Verhandlungen gelang es VIER PFOTEN, den Besitzer des
Haselzoo für ein neues Konzept zu motivieren. Der Zoo wird umgebaut,
auf die Ausstellung von Wildtieren soll künftig verzichtet werden.
ots Orginaltext: Vier Pfoten
Internet: www.presseportal.ch

Kontakt:

Mike Weibel
Pressesprecher VIER PFOTEN
Tel.: +41/43/311'80'94
Mobile: +41/76/541'16'81
E-Mail: mike.weibel@vier-pfoten.ch

Rüdiger Schmiedel
Geschäftsführer Stiftung für Bären/Alternativer Bärenpark Worbis
Tel: +49/160/765'62'16
E-Mail: schmiedel@baer.de

Weitere Storys: VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Weitere Storys: VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
  • 10.04.2006 – 10:05

    VIER PFOTEN fordert: Käfig-Ei drin? Deklaration drauf!

    Zürich (ots) - Eier aus tierquälerischer Käfighaltung in der Schweiz? Seit Jahren nicht mehr, meinen Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten - doch immer noch sind Abermillionen Eier aus Käfighaltung in alltäglichen Produkten wie Teigwaren, Desserts und Fertigprodukten versteckt. Darum sucht VIER PFOTEN an Ostern die versteckten Käfig-Eier. Die Eierproduktion "hinter Gittern" bedeutet für die Hühner: ...

  • 05.04.2006 – 12:00

    VIER PFOTEN: Hühner zur Sonne, zur Freiheit

    Zürich (ots) - Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN will, dass die Hühner wieder ins Freie dürfen. Sie unterstützt deshalb die Forderung von kagfreiland, das Freilandverbot sofort aufzuheben, ausser in eng definierten Schutzzonen. Mit zunehmenden Temperaturen wächst der Drang ins Freie - auch bei den Hühnern und anderen Vögeln, die wegen der Vogelgrippe im Stall eingesperrt sind. Das als Sofortmassnahme ...