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Europäischer Biotechnologie-Kongress

11. Europäischer Biotechnologie-Kongress im Zeichen des Brückenschlags

Basel (ots)

Der 11. Europäische Biotechnologie-Kongress (ECB11)
beginnt  am Sonntag, 24. August 2003 im Kongresszentrum Basel. Mehr
als 1500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen
Disziplinen der Life Sciences nehmen auf Einladung der European
Federation of Biotechnology (EFB) an dieser Konferenz teil, die bis
Freitag, 29. August dauert. Der ECB11 ist den neuesten Entwicklungen
in der modernen Biotechnologie gewidmet und setzt sich mit
bedeutenden wissenschaftlichen und gesellschaftsrelevanten Fragen,
aber auch mit der kommerziellen Nutzung neuer Erkenntnisse
auseinander. Ziel der Veranstaltung ist es, Brücken zu schlagen
zwischen Molekular- und Ingenieurwissenschaften, zwischen
Wissenschaft und Technologie, aber auch zwischen Biowissenschaften
und Gesellschaft.
Der 11. Europäische Biotechnologie-Kongress (ECB11) wird am
Sonntag, 24. August 2003 durch den schweizerischen Bundespräsidenten
Pascal Couchepin eröffnet. In seiner Ansprache unterstreicht
Couchepin die europaweit und international wichtige Rolle der Schweiz
auf dem Gebiet der Biotechnologie.
Der ECB11 fällt mit dem 25-jährigen Bestehen der European
Federation of Biotechnology zusammen, dem bedeutendsten europäischen
Netzwerk im Bereich der Biotechnologie. Seit der Gründung der EFB im
Jahre 1987 in Interlaken (Schweiz) hat die Biotechnologie eine
spektakuläre Entwicklung durchlaufen. Sie steht heute in enger
Beziehung mit zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsbereichen und
hat eine grosse Vielfalt wissenschaftlicher und technologischer
Unterdisziplinen hervorgebracht. Sie hat der Wirtschaft unzählige
neue Möglichkeiten eröffnet und spielt heute in unserem täglichen
Leben eine nicht mehr wegzudenkende Rolle.
Brückenschlag zwischen verschiedenen Disziplinen
Im Rahmen des ECB11 finden 31 Symposien und fünf Workshops zu den
wichtigsten wissenschaftlichen Themenbereichen statt, wie zum
Beispiel "Genomics", "Computational Biotechnology", "Micro and
Nano-scale Bioscience", "Production of Vaccines", "Vitamins",
"Biopharmaceuticals", "Protein Engineering and Applied Biocatalysis",
"Biochemical Engineering Sciences", "Microbial and Environmental
Biotechnology" und "Agri- and Food Biotechnology". Damit werden die
wichtigsten Anwendungsgebiete abgedeckt, nämlich Gesundheit, Agrar-
und Lebensmittelproduktion, Industrie und Umwelt. Mehr als 600
Poster, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt werden, leisten
einen zusätzlichen Beitrag zur Integration verschiedener
wissenschaftlicher Disziplinen.
Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Dieses wissenschaftliche Programm wird durch sieben Workshops zu
verwandten Themen wie Bildung, öffentliche Wahrnehmung der
Biotechnologie, Ethik, regulatorische Aspekte, Biosicherheit und
Biodiversität sowie Zukunft der Biotechnologie in Europa und Asien
sowie in Entwicklungsländern ergänzt.
Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Drei weitere Workshops über wirtschaftliche Fragestellungen sollen
dazu beitragen, Beziehungen zwischen der akademischen Forschung und
der Industrie herzustellen und zu stärken. Dabei werden Themen wie
geistige Eigentumsrechte, Technologie- und Wissenstransfer sowie
Kooperationsvereinbarungen erörtert. Parallel zum ECB11 findet eine
Begleitausstellung statt, an der Unternehmen, akademische Verbände
und auf dem Gebiet des Technologietransfers tätige Organisationen
teilnehmen. Die Ausstellung dient als Forum zum Knüpfen direkter
disziplinenübergreifender Kontakte.
Diese Medienmitteilung sowie das detaillierte Programm sind auf
der Website des Kongresses verfügbar: www.ecb11.ch.
Weitere Informationen über die EFB bietet die Website
www.efbweb.org.
12. Europäischer Biotechnologie-Kongress (ECB12)
   Termin:      21. bis 25. August 2005
   Ort:         Kopenhagen, Dänemark
   Organisator: European Federation of Biotechnology
   Turnus:alle  2 Jahre
   Internet: www.efbweb.org

Kontakt:

Françoise Bieri
Information & Communication Services
Zürich
Tel. +41/1/341'07'02
E-Mail: francoise.bieri@unibas.ch