Gerresheimer mit solidem Wachstum in Kernmärkten - Ausblick bestätigt
Düsseldorf (ots)
- Konzernumsatz im 1. Quartal 2009 auf Vorjahresniveau, Umsatzplus von fast drei Prozent im Kerngeschäft trotz schwierigen Marktumfelds - Adjusted EBITDA-Marge von 17,1 % im Kerngeschäft, weiterhin starke operative Ertragskraft - CEO Dr. Axel Herberg: "Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Gesamtumfeldes streben wir für 2009 nach wie vor ein profitables Umsatzwachstum in einer Größenordnung von 6 - 7% in unserem Kerngeschäft an."
Die Gerresheimer AG hat ihren Gesamtumsatz mit EUR 237,3 Mio. (Q1 2008: EUR 239,1 Mio.) im ersten Quartal 2009 (Dezember 2008 bis Februar 2009) ungeachtet der weltwirtschaftlich schwierigen Gesamtsituation nahezu auf Vorjahresniveau behauptet. Im Kerngeschäft stiegen die Umsätze des MDAX-Unternehmens um 2,8 % auf EUR 228,7 Mio.
Das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EUR 43,0 Mio. auf EUR 38,3 Mio. Dies ist auf Belastungen im Segment Technische Kunststoffe bzw. temporäre Kapazitätsanpassungen zurückzuführen. Die operative Marge (Adjusted EBITDA-Marge) der Gerresheimer AG lag für diesen Zeitraum bei 16,1 % (Vorjahresquartal: 18,0 %), im Kerngeschäft bei soliden 17,1 %. Das bereinigte Konzernergebnis lag im 1. Quartal 2009 bei EUR 6,4 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 9,9 Mio.).
Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage hat Gerresheimer im ersten Quartal in seinen Kernmärkten profitables Wachstum gezeigt. Dabei ist es von Vorteil, dass sich die globalen Pharmamärkte unverändert als robust erweisen. "Wir gehen weiter davon aus, im Geschäftsjahr 2009 ein Umsatzwachstum von 6 bis 7 Prozent und eine Adjusted EBITDA-Marge von 19,0 bis 19,2 Prozent in unserem Kerngeschäft zu erreichen", sagte Dr. Axel Herberg, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.
Weiter Wachstum in den Kernmärkten Pharma & Life Science
Auch im 1. Quartal 2009 haben die Kerngeschäfte ihren Umsatz erneut gesteigert. Diese Entwicklung unterstreicht die strategische Bedeutung der Fokussierung von Gerresheimer auf die Märkte Pharma & Life Science. Im zurückliegenden Quartal entfielen bereits 78 % der Gesamtumsätze von Gerresheimer auf dieses Marktsegment. Der Umsatz des zum Verkauf stehenden Geschäftsbereichs Technische Kunststoffe halbierte sich im 1. Quartal hingegen auf EUR 8,6 Mio.
Im 1. Quartal 2009 reduzierten einige Kunden der Pharma & Life Science-Industrie erwartungsgemäß ihre Lagerbestände. Darüber hinaus gab es deutlich weniger Nachfrage nach hochwertiger Kosmetik. Die Geschäftsbereiche Tubular Glass und Plastic Systems konnten in den Monaten Dezember 2008 bis Februar 2009 ihre Umsätze erneut steigern. Nach wie vor verzeichnet das Geschäft mit RTF®-Spritzensystemen, Inhalationsgeräten und Insulin-Pens eine hohe Nachfrage. Durch die Inbetriebnahme der dritten RTF®-Spritzenlinie und weitere Investitionen in den Ausbau von Produktionen für Drug Delivery-Systeme wird Gerresheimer weiteres Wachstum generieren.
Gerresheimer setzt Wachstumsstrategie konsequent fort
Gerresheimer hält unverändert an dem Ziel fest, im Geschäftsjahr 2009 weiter profitabel zu wachsen. Auch 2009 wird Gerresheimer umfangreich in neue Produktlinien und den Ausbau seiner Kapazitäten investieren. Bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie liegen wir damit voll im Plan. Als führender Partner für Unternehmen der Pharma & Life Science-Industrie erwartet Gerresheimer eine weiterhin steigende weltweite Nachfrage nach sicherer und anwenderfreundlicher medizinischer Versorgung.
Über Gerresheimer
Gerresheimer beschäftigt rund 10.200 Mitarbeiter an 42 Standorten in Europa, Amerika und Asien. Im Geschäftsjahr 2008 belief sich der Umsatz weltweit auf 1,06 Mrd. Euro. Das Produktportfolio erstreckt sich von Arzneimittelfläschchen aus Glas und Kunststoff bis zu komplexen Drug Delivery-Systemen für die Pharma & Life Science-Industrie. Dazu zählen Sterilspritzen, Inhalatoren und andere Systemlösungen für eine sicherere Dosierung und Applikation von Medikamenten. Die Gruppe hat eine führende Position in Märkten, die durch hohe technische und regulatorische Barrieren gekennzeichnet sind.
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