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Florian Klenk ist Österreichs "Journalist des Jahres"

Wien (ots)

Florian Klenk ist "Journalist des Jahres". Der
"Falter"-Journalist, der nun für zwei Jahre den Österreich-Teil der
"Zeit" macht, hat 2005 "Meilensteine" gesetzt - "wieder einmal", wie
die Jury feststellt.
Zum zweiten Mal hat der "Österreichische Journalist" eine
Jahresbilanz der journalistischen Arbeit in diesem Land gezogen.
Chefredakteure wie Herbert Lackner, Karl Amon, Andreas Unterberger
haben in der Jury mitgewirkt, auch renommierte Medienjournalisten,
wie Bernhard Baumgartner und Harald Fidler. Und auch Armin Wolf,
"Journalist des Jahres 2004", war in der Jury.
Die Ergebnisse waren in einigen Kategorien deutlich. Andreas
Koller von den "Salzburger Nachrichten" ist mit großem Abstand
"Innenpolitikjournalist des Jahres". Auch Wilhelm Sinkovicz von der
"Presse" ist als "Kulturjournalist des Jahres" ganz klar vorne.
Dagegen liegen die Kolumnisten unglaublich eng beisammen und sie
wurden von der Jury insgesamt alle sehr hoch benotet. Keine Kategorie
erhielt so großzügig Punkte. Den ersten Platz teilen sich hier
Herbert Hufnagl (posthum), Rainer Nikowitz und Christian Ortner.
Beeindruckt hat die Stärke der Journalistinnen im Ressort
Innenpolitik. Ab Platz 2 liegen nur noch Frauen auf den
Spitzenplätzen: Martina Salomon, Barbara Toth, Daniela Kittner,
Christa Zöchling, Isabella Daniel. Die "Profil"-Journalistin Sibylle
Hamann ist "Außenpolitikjournalistin des Jahres". Sie ist damit die
einzige Frau, die eine Ressortwertung gewonnen hat. "Sportjournalist
des Jahres" ist Johann Skocek vom "Standard". "Profil"-Ressortchef
Michael Nikbakhsh ist "Wirtschaftsjournalist des Jahres". Er hat
diese Wertung auch im Vorjahr für sich entschieden und ist zugleich
der einzige Journalist, der seinen Spitzenplatz halten konnte.
"Chefredakteur des Jahres" ist Erwin Zankel von der "Kleinen
Zeitung" vor Michael Lang, APA und Armin Thurnher, "Falter". Die
Kategorie Unterhaltung entschied Karl Hohenlohe für sich.
Erstmals gibt es 2005 vier Sonderpreise. Hugo Portisch, ORF, wird
für sein Lebenswerk ausgezeichnet. "Datum"-Macher Klaus Stimeder für
"Innovation", Rainer Nowak von der "Presse" als "Durchstarter des
Jahres" und Gerlinde Hinterleitner von "standard.at" für ihre
Leistungen in Bereich Online.
Der ORF hat in der Redaktionswertung die meisten Auszeichnungen
erhalten, allerdings überraschend dicht gefolgt von "Presse",
"Kurier", "Profil" und "Standard".
Die Preise werden Anfang 2006 feierlich in Wien überreicht. Die
kompletten Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des
"Österreichischen Journalist" publiziert. Dieser erscheint diese
Woche am Donnerstag.

Pressekontakt:

Johann Oberauer, Tel. 0043/664/2216643

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