Neue Kostenverteilung beim Maestro-System
Zürich (ots)
Die aus der ehemaligen ec-Karte hervorgegangene Debitkarte Maestro erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Innert nur zehn Jahren ist ihr Einsatz für die Abwicklung von bargeldlosen Transaktionen am Verkaufspunkt in der ganzen Schweiz alltäglich geworden. Für die Banken ist das Debitkartengeschäft aber nicht kostendeckend. Die Aufwendungen für Unterhalt, Sicherheit und Weiterentwicklung des Maestro-Systems betragen heute mehrere Millionen Franken jährlich.
Zwischen dem Verband Elektronischer Zahlungsverkehr (VEZ) als Vertreter des Handels und den Kartenherausgebern haben Vorgespräche darüber stattgefunden, wie die Kosten künftig aufgeschlüsselt werden könnten. Die beiden Parteien diskutierten über ein neues Gebührenmodell für die Maestro-Debitkarte mit dem Ziel, eine für alle Beteiligten verträgliche und befriedigende Lösung zu erarbeiten.
An einer Informationsveranstaltung vom 8. Juli 2004, zu welcher Telekurs Multipay und VEZ gemeinsam eingeladen haben, wurden bedeutende Maestro-Akzeptanzpartner umfassend informiert.
Die Telekurs Multipay wird nun in den nächsten Wochen bezüglich des neuen Gebührenmodells mit den einzelnen Vertragspartnern Kontakt aufnehmen.
Das Ziel der Banken ist es, das neue Maestro-Gebührenmodell ab 1. Januar 2005 zum Einsatz zu bringen und damit die permanente Verfügbarkeit des Maestro-Debitsystems national und international für die Zukunft zu sichern.
Kontakt:
Pierre-André Steim
Präsident Verband Elektronischer Zahlungsverkehr
Tel. +41/1/277'22'48
Bernhard Wenger
Pressesprecher Telekurs Group
Tel. +41/1/279'22'20