Wechsel vom Festnetz zum Mobilnetz schreitet laut Analysys schnell voran
London (ots/PRNewswire)
Mit günstiger werdenden mobilen Voice Services lösen sie zunehmend die Festnetz-Sprachdienste in ganz Westeuropa ab. Dies ist das Fazit eines neuen Berichts "Fixed-Mobile Substitution in Western Europe: causes and effects", der von Analysys, dem globalen Beratungsunternehmen für die Sektoren Telekommunikation, IT und Medien (http://research.analysys.com) herausgegeben wurde. Dieser jüngste Bericht erschien, während sich die Branche auf 3GSM in Barcelona vom 12. -15. Februar vorbereitete.
"Immer häufiger entscheiden sich Benutzer für die praktischen und persönlichen Mobiltelefone, selbst wenn ein billigeres Festnetz verfügbar ist," sagt Dr. Alastair Brydon, Mitverfasser des Berichts. "Trotz der fallenden Festnetz- und Mobilpreise bleiben die Gesamtausgaben für Sprachdienste auch weiterhin recht stabil, da sich die Mobiltelefonnutzer häufig für die teureren Mobiltelefongespräche, anstelle von Gesprächen über das Festnetz entscheiden."
Wichtigste Ergebnisse des Berichts:
- Der Wechsel vom Festnetz zum Mobiltelefon (Fixed-mobile substitution, FMS) wird rasch vollzogen und könnte dazu führen, dass bis Ende 2008 über die Hälfte aller Anrufe in Westeuropa von Mobiltelefonen aus getätigt werden. In Österreich, Finnland und Portugal überschreitet die Verwendung von Mobilgeräten dieses Niveau bereits bei weitem.
- Das FMS-Ausmass ist zwischen den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich. Der Prozentsatz an Haushalten, die nur über Mobiltelefone verfügen, ist in Finnland fünf Mal höher als in Schweden. Anfang 2006 lag in Westeuropa das Verhältnis der Sprechminuten, die von Mobilnetzwerken stammten, insgesamt zwischen 18 und 70 Prozent.
- Die zunehmende Verwendung von Mobiltelefonen hat zum Anstieg der allgemeinen Sprachkommunikation und zur Aufrechterhaltung der Ausgaben für Sprachdienste in Westeuropa beigetragen.
"Unsere Analyse zeigt eindeutig, dass die Erschwinglichkeit von Anrufen über Mobilgeräte der Schlüsselfaktor des FMS-Ausmasses in einem bestimmten Land darstellt", erläutert Mitverfasser Dr. Mark Heath. "Sobald die Mobilpreise erschwinglich werden, können die Festnetzbetreiber nur wenig tun, um eine Migration zum Mobiltelefon zu verhindern. Allerdings haben einige Mobilbetreiber ihrem Umsatz durch zu starke Preissenkungen geschadet."
Der neue Bericht quantifiziert das wahre FMS-Ausmass in Westeuropa in Hinblick auf Wechsel ins Festnetz und die Migration der Sprechminuten vom Festnetz zum Mobilnetz.
Der Bericht kann online unter http://research.analysys.com/store oder per E-Mail, research@analysys.com erworben werden und kostet GBP 1.700 (EUR 2.450) zzgl. Mehrwertsteuer.
Analysys wird nächste Woche am 3GSM teilnehmen und die wichtigsten Ergebnisse seines neuen Berichts "Strategies for MVNOs" veröffentlichen.
Ebenso wird Analysys seine Kenntnisse zu mobilen Trends und Dienstleistungen kundtun, darunter Einblicke in "Unlocking revenue potential in mobile advertising" (Erschliessung von Umsatzpotenzial bei der Mobilwerbung) und "Thinking outside the mobile TV box" (Denken ausserhalb der Mobil-TV-Box) geben.
Firmenprofil Analysys (www.analysys.com)
Analysys bietet Strategie- und Managementberatung, Informationsdienste und Unterstützung bei Firmenstarts für die Bereiche Telekommunikation, IT und Medien. Aufgrund seines Verständnisses der Marktdynamik, seiner Kreativität, Strenge und bekannten Objektivität ist Analysys durchgängig dazu in der Lage, das hohe Level an Qualität und Innovation, das seine Kunden erwarten, zu übertreffen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 160 Mitarbeiter und unterhält als Teil der Analysys Mason Group Büros in Cambridge, Dublin, Edinburgh, London, Madrid, Manchester, Mailand, Paris, Singapur und Washington DC.
Pressekontakt:
Medienanfragen bitte richten an press@analysys.com oder Tel.:
+44-(0)-1223-460600