Microsoft Stärkerer Fokus auf mehr Sicherheit für weltweite Kunden
Barcelona, Spanien, November 4 (ots/PRNewswire)
- Europäische IT-Community verstärkt Sicherheitsmassnahmen
Mehr Sicherheit für Computer und Netzwerke für Kunden überall auf der Welt - so lautet eines der wichtigsten Ziele von Microsoft. In seiner Rede auf der RSA Conference Europe 2004 berichtete Rich Kaplan, Corporate Vice President von Microsofts (Nasdaq: MSFT) Security Business & Technology Unit, heute über jüngste Fortschritte bei der Schaffung von sicheren Computer- und Netzwerk-Umgebungen. Der Microsoft-Manager ging dabei auf technologische Qualitätsverbesserungen und Innovationen ein und umriss neue Geschäftsfelder für die Sicherheitsbranche. Zudem lieferte Kaplan einen Überblick über Microsoft-Initiativen für eine bessere Kundenberatung und die stärkere Einbindung von Kunden bei Sicherheitsfragen.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20000822/MSFTLOGO )
Kaplan überraschte die Kongress-Teilnehmer gleich mit mehreren Ankündigungen: Demnächst wird es eine Betaversion des Windows(R) Rights Management Services (RMS) Service Pack 1 (SP1) geben, mit der Kunden sensible digitale Daten noch besser schützen können. Ausserdem hat Microsoft ein Zertifizierungsprogramm für Geschäftspartner für den Internet Security Acceleration Server 2004 (ISA Server 2004) ins Leben gerufen. Ziel der neuen Initiative: Microsoft-Kunden sollen künftig bei Lösungen von Drittanbietern noch mehr Sicherheit in puncto Qualität und Kompatibilität geniessen. Auch Microsofts Security Bulletin Advanced Notification Programm wird laut Kaplan in Kürze der Allgemeinheit offen stehen.
"Weltweit hören wir von unseren Anwendern - ob Privat- oder Geschäftskunden -, dass sie unbedingt das Risiko gefährlicher Angriffe auf ihre Systeme reduzieren müssen. Wir sind fest überzeugt: Dieses Problem muss die internationale IT-Community gemeinsam lösen", so Kaplan. "Zwar haben wir bei einigen drängenden Problemen unserer Kunden schon gute Fortschritte erzielt. Dennoch konzentrieren wir uns weiterhin auf aufkommende Sicherheits-Bedrohungen. Dazu gehört auch die engagierte Zusammenarbeit mit unseren weltweiten Partnern im Rahmen unserer Trustworthy Computing-Sicherheitsinitiative, um gemeinsam die Sicherheit von PCs und Netzwerken zu erhöhen."
Fortschritte bei der technologischen Qualität und Innovationen
Die Unterstützung von Kunden beim Schutz von sensiblen digitalen Informationen steht bei Microsoft an erster Stelle. Dieses Engagement untermauerte Kaplan jetzt mit der Ankündigung der Betaversion von RMS SP1. Bei RMS handelt es sich um eine Technologie zum Schutz von Informationen für RMS-fähige Anwendungen, mit dem sich vertrauliche, digitale Informationen - wie Web-Content, Dokumente und E-Mails - vor nicht autorisierter Verwendung schützen lassen. Mit SP1 stehen Kunden neue Möglichkeiten offen:
- Entwicklung von preiswerten Unternehmenslösungen für die Rechteverwaltung, die ohne eine laufende Internet-Verbindung sowie völlig unabhängig von externen Anbietern wie Microsoft funktionieren. - Erhöhter Schutz durch RMS dank einer verbesserten Authentifizierung mit Smartcards - Effizientere Verwaltung von Gruppendefinitionen durch die Erteilung von Nutzungsrechten, die auf dynamischen Active Directory(R)-Gruppen basieren
SP1 soll im ersten Halbjahr 2005 auf den Markt kommen und baut auf dem Erfolg der ersten RMS-Version auf.
"Bei Swisscom werden wir RMS noch stärker einsetzen, um sensible E-Mails von Führungskräften und vertrauliche, interne Dokumente unternehmensweit zu schützen", erklärt Heinz Schar, Manager bei der Swisscom IT Services AG. "Die Integration von RMS in Office 2003 gemeinsam mit seiner einfachen Implementierung und Handhabung machen es praktisch für jeden Swisscom-Mitarbeiter zum Kinderspiel, kritische Dokumente und Informationen zu schützen - und zwar ohne dafür eine komplizierte, neue Technologie erlernen zu müssen."
Kunden und Partner, die sich für die Betaversion von RMS SP1 interessieren, können weitere Informationen per E-Mail an rmssp1qa@micFrosoft.com anfordern.
Kaplan betonte besonders Microsofts technologische Fortschritte bei der stärkeren Isolierung und Ausfallsicherheit von Systemen, die jetzt gefährliche Programme noch besser entschärfen können. Derartige Sicherheitsverbesserungen finden sich auch schon im Windows XP Service Pack 2 (SP2), das Microsoft im August 2004 herausbrachte. Das Service Pack 2 ist heute weltweit bei über 110 Millionen Kunden im Einsatz und bietet zahlreiche Innovationen - von einem sichereren Browser, stärkeren Sicherheitseinstellungen und neuen, automatisch installierten Sicherheits-Features bis hin zu einem besseren Schutz von Kunden und ihrer Computer vor Hackern, Viren sowie anderen Sicherheitsrisiken.
Kaplan berichtete zudem von einer überwältigend positiven Kundenreaktion auf das Windows Sicherheitscenter, das Microsoft mit Windows XP SP2 erstmals anbietet. Mit dieser neuen Funktion können Anwender automatisch den Status wichtiger Sicherheitsfunktionalitäten wie Firewall, automatische Updates und Antiviren-Software überprüfen. Derzeit unterstützen 29 Anbieter von Antiviren-Software das Windows Sicherheitscenter. Die Anwender profitieren hierbei von einem zentralen Überblick über den Status der wichtigsten Sicherheitskomponenten auf ihrem Computer. Denn das Windows Sicherheitscenter erkennt automatisch, wann eine Antiviren-Software neu installiert oder aktualisiert werden muss und führt die Kunden direkt auf eine Website mit Links zum jeweiligen Anbieter. Seit der Einführung von Windows XP SP2 haben weltweit 12,5 Millionen Anwender diese Website besucht. Das zeigt deutlich, wie erfolgreich SP2 Kunden beim Schutz ihrer PCs unterstützt. Eine Liste aller Anbieter von integrierten Antiviren-Diensten für das Windows Sicherheitscenter finden Kunden unter www.microsoft.com/windowsxp/downloads/updates/sp2/antivirus/fulllist.mspx .
"Ob privat oder geschäftlich - die Angriffe aus dem Internet nehmen ständig zu und werden immer unvorhersagbarer", erklärt Steve Chang, CEO von Trend Micro, einem weltweiten Marktführer bei Antiviren-Software und Sicherheitslösungen für Internet-Content. "Dank der Integration unserer Lösungen in neue, überaus nützliche Microsoft-Tools wie das Windows Sicherheitscenter unter Windows XP SP2 werden die preisgekrönten Produkte von Trend Micro genau erkannt. Das bedeutet in der Praxis: Die Kunden werden über den Sicherheitsstatus ihrer PCs informiert und können geeignete Schritte einleiten, um sich zu schützen."
Neue Geschäftsfelder für die Branche
Kaplan stellte ausserdem das ISA Server 2004 Validation Programm vor, das in Zusammenarbeit mit VeriTest erarbeitet wurde. Mit diesem neuen Zertifizierungsprogramm will Microsoft die Qualität und Kompatibilität von Lösungen unabhängiger Softwarehersteller (ISV) für den ISA Server 2004 gewährleisten. McAfee wird als erster Partner die Zertifizierung für sein McAfee(R) SecurityShield(TM) for ISA Server 2004 erhalten. Zu den weiteren Programm-Teilnehmern gehören SurfControl, ein Entwickler von Webfiltern, und Rainfinity, ein Anbieter von Lösungen für den Lastausgleich und unterbrechungsfreie Geschäftsprozesse. Mehr Informationen über das Zertifizierungsprogramm für ISA Server 2004 erhalten Sie unter http://www.veritest.com/certification/ms/isa.asp .
Auf grosses Kundeninteresse stösst auch weiterhin Hardware, die auf dem ISA Server 2004 basiert. Neben jüngsten Produktvorstellungen von Network Engines bieten mittlerweile mehrere europäische OEM-Partner - darunter die Wortmann AG, die Pyramid Computer GmbH und HP (EMEA) - Lösungen an, die auf dem ISA Server 2004 basieren.
Bessere Beratung und stärkerer Dialog mit Kunden
Als Reaktion auf die positiven Rückmeldungen von Kunden macht Microsoft jetzt sein Security Bulletin Advanced Notification-Programm allgemein zugänglich, um alle Kunden jeden Monat ausführlich über neueste Sicherheitsentwicklungen zu informieren. Insbesondere sollen damit Kunden bei der Ressourcen-Planung für monatliche Bekanntmachungen zu Sicherheitsfragen unterstützt werden. Ab November wird Microsoft drei Arbeitstage vor dem monatlichen Release-Termin (am zweiten Dienstag eines jeden Monats) eine allgemeine Zusammenfassung der geplanten Security Bulletins veröffentlichen. Nähere Informationen dazu werden demnächst unter http://www.microsoft.com/technet/security/default.mspx verfügbar sein - einschliesslich der Anzahl noch kommender Bulletins, deren geschätzter Schweregrad und einer Übersicht über eventuell betroffene Produkte. Ab Dezember können sich Kunden auf dieser Website auch registrieren, um künftig per E-Mail über Sicherheitsupdates benachrichtigt zu werden.
Kaplan berichtete ausserdem über Microsofts Forschritte bei der Verbesserung der Beratung und des Dialogs mit Kunden. Mit dieser Initiative will das Software-Unternehmen Verbraucher und Unternehmen bei der Anwendung besserer Sicherheitspraktiken unterstützen. In diesem Zusammenhang hat Microsoft im vergangenen Jahr weltweit über 540.000 IT-Experten, Entwickler und Partner geschult. Allein in Europa besuchten über 170.000 Teilnehmer bei Veranstaltungen, Webcasts und bei den Microsoft Security Days in mehreren europäischen Ländern die Sicherheitsschulungen des Software-Anbieters.
Zudem beteiligen sich jetzt 18 europäische Staaten und die NATO an Microsofts Government Security Programm (GSP). Dieses Programm bietet nationalen Behörden Zugang zum Windows- und Office-Quellcode sowie auf technische Informationen zur Windows-Plattform. Mit dem GSP sollen die teilnehmenden Behörden besser sichere Computer-Umgebungen entwickeln, implementieren und betreiben können. Zu den europäischen GSP-Ländern zählen Österreich, Bulgarien, Finnland, Griechenland, Ungarn, Malta, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Spanien, die Schweiz, die Türkei und Grossbritannien. Zudem hat Italien jüngst eine Absichtserklärung für seine GSP-Teilnahme verabschiedet.
Weitere Informationen über Microsoft und Microsoft-Initiativen für mehr Computer-Sicherheit finden Sie unter http://www.microsoft.com/security .
Über Microsoft
Microsoft wurde 1975 gegründet und ist heute der weltweit führende Anbieter von Software, Dienstleistungen und Lösungen, mit denen Privatanwender, Geschäftskunden und Unternehmen ihr volles Potential ausnutzen können.
Über Microsoft EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika)
Seit 1982 ist Microsoft in der EMEA-Region vertreten und beschäftigt hier über 12.000 Mitarbeiter in über 55 Tochterunternehmen, die Produkte und Dienstleistungen in einem über 139 Länder und Regionen umfassenden Markt anbieten.
HINWEIS: Microsoft, Windows und Active Directory sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Marken bzw. Marken der Microsoft Corporation.
Bei allen anderen hier erwähnten existierenden Unternehmen und Produkten handelt es sich um Marken ihrer jeweiligen Eigentümer.
Website: http://www.microsoft.com
Pressekontakt:
Rapid Response Team, Waggener Edstrom, Tel. +1-503-443-7070 oder
E-Mail rrt@wagged.com, zuständig für Microsoft. Bildmaterial:
NewsCom, http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20000822/MSFTLOGO.
AP-Archiv: http://photoarchive.ap.org. PRN Photo Desk,
photodesk@prnewswire.com. HINWEIS FÜR REDAKTEURE: Weitere
Informationen über Microsoft EMEA finden Sie unter
http://www.microsoft.com/emea sowie im EMEA Press Centre unter
http://www.microsoft.com/emea/presscentre. Die genannten
Internet-Links, Telefonnummern und Titel waren zwar zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung korrekt, können sich aber seitdem geändert haben.
Weitere Unterstützung erhalten Journalisten und Analysten vom
Pressebüro von Microsoft EMEA telefonisch unter +44-870-243-0515 oder
bei den unter http://www.microsoft.com/emea/contactus genannten
Ansprechpartnern. Weitere Informationen über Microsoft finden Sie auf
der Website des Unternehmens unter http://www.microsoft.com/presspass
.