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Toyota AG

Das "Auto des Jahres 2005": Sauberster Mittelklassewagen der Welt

Das "Auto des Jahres 2005": Sauberster Mittelklassewagen der Welt
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Safenwil (ots)

Querverweis auf Bild: www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100482431
Als in den Denkfabriken anderer
Automobilhersteller noch über die Hybridtechnologie nachgedacht
wurde, zirkulierte er bereits zu Tausenden auf den Strassen: Als
Individualverkehrsmittel, geschaffen für den Alltagseinsatz in
Grossagglomerationen. Als Mittelklasse-PW, geeignet für den Umwelt
schonenden Transport von fünf Personen. Als erstes Grossserienauto
der Welt, das seine Mobilitätsenergie aus einem Benzin- und einem
Elektromotor bezieht.
Die Rede ist vom Toyota Prius, der - 1997 in Japan lanciert, wenig
später in die USA und vor rund vier Jahren nach Europa gekommen - bis
Mitte November rund 250'000 KäuferInnen gefunden hatte. Seit diesem
Jahr nun steht in unserem Land dessen zweite Modellgeneration zum
Verkauf (ab CHF 37'900). Der neue Prius gehört unbestritten zu den
technisch fortschrittlichsten  Fahrzeugen unserer Zeit. Sein
durchdachtes Hybridsystem wird durch eine Reihe von technologischen
Innovationen ergänzt:
  • Die E-Shift-Schaltung lässt sich ähnlich einer Computer-Konsole bedienen. Sie ist ergonomisch günstig angeordnet und überaus leicht zu handhaben.
  • Die weltweit erste Klimaanlage mit elektrischem Kompressor hilft den Treibstoffverbrauch senken und sorgt auch bei ausgeschaltetem Motor für eine gleich bleibend angenehme Temperatur im Wageninnern.
  • Das Full-Map-Navigationssystem auf DVD-Basis arbeitet mit einem 7-Zoll-Farbdisplay mit Touchscreen und ist mit den Funktionen RDS sowie TMC (Radio Data System bzw. Traffic Message Channel) ausgestattet. Es ermöglicht eine dynamische Routenführung unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage und vermag eine Reihe weiterer Dienste auszuführen.
  • Das "Hybrid Synergy Drive" stellt ein völlig neues revolutionäres Hybridsystem dar, das den Prius der zweiten Generation zu einer vollwertigen Alternative im Feld der konventionell motorisierten Mittelklassewagen macht (vgl. "Mehr Schub dank 'Hybrid Synergy Drive'").
  • Ein in der Instrumententafel integrierter Schalter gestattet dem Lenker die Abkoppelung des Benzinmotors; der Prius fährt im völlig abgasfreien und praktisch geräuschlosen Elektromodus. Diese Einrichtung kommt erstmals in einem Hybridfahrzeug zum Einsatz.
Weltweit niedrigste Verbrauchs- und Emissionswerte
Mit seinem Vorgänger verbindet den neuen Prius sein geniales
Antriebskonzept und seine Qualität als umweltfreundliches
Individualverkehrsmittel mit hohem Nutzwert. Ansonsten bietet der
Prius-Nachfolger von allem ein bisschen mehr: Er ist leistungsfähiger
und fahrdynamischer geworden, geräumiger und komfortabler, aber auch
moderner und vielseitiger. Nur in den Disziplinen Verbrauch und
Schadstoffausstoss hat der Neue gegenüber dem Bisherigen deutlich
zurückgesteckt. Der mittlere Treibstoffkonsum liegt jetzt bei 4,3
Liter auf 100 km, der Luftwiderstandsbeiwert sank von sehr guten 0,29
auf hervorragende 0,26 Cw, die CO2-Endrohr-Abgaswerte betragen
durchschnittlich 104 g-km, die Kohlenwasserstoff- und
Stickoxidemissionen unterschreiten die von der EURO IV-Norm für
benzin- bzw. dieselmotorisierte Fahrzeuge geforderten Limiten um
sagenhafte 88,8 bzw. 93 Prozent.
Fazit: Alle Abgasemittenten miteinbezogen, ist der Prius im Feld
der benzinmotorisierten Fahrzeuge das bei weitem sauberste Auto der
Welt. Und: Während er mit seinen CO2-Emissionen den Dieselfahrzeugen
des Kleinwagensegments Konkurrenz macht, gibt es kein anderes
benzingetriebenes Automobil, das niedrigere NOX- und HC-Emissionen
aufweist. Die Partikelemissionen sind beim Prius ohnehin kein Thema.
Karosserie: Mehr Ausstrahlung nach aussen
   Interieur: Mehr Lebensraum für die Fahrzeuginsassen
Das Design des Prius der zweiten Generation führt weg von der
traditionellen Limousinenform seines Vorgängers, hin zu einem neuen
Karosseriekonzept, das die schnittigen Linen eines Fliessheckautos
mit der Vielseitigkeit eines Kombis vereint. Der Längenzuwachs um 135
auf 4450 mm lässt den Fünfplätzer gestreckter erscheinen. Zudem
schafft er - im Verein mit dem um 150 auf 2700 mm verlängerten
Radstand - günstigere Platzverhältnisse für die Passagiere.
Erfreulich: Obgleich grösser dimensioniert, hat das Auto nur
unwesentlich an Gewicht zugelegt. Ein Umstand, der dem generösen
Einsatz von Aluminiumkomponenten zu verdanken ist. So sind
beispielsweise Motorhaube, Heckklappe und Stossfängerverstärkungen
aus Leichtmetall gefertigt.
Der Fahrgastraum selbst ist bis ins letzte Detail durchdacht. Die
Lehnen der Rücksitzbank lassen sich im Verhältnis 60:40 teilen und zu
einer ebenen Fläche umklappen. Die Vordersitze weisen zudem einen in
dieser Klasse einmaligen Hüftpunkt von 575 mm auf, was nicht nur das
Ein- und Aussteigen erleichtert, sondern aufgrund der leicht erhöhten
Sitzposition auch eine bessere Rundumsicht gewährt. Dank der
Verwendung von edlen Materialien strahlt das Interieur eine hohe
Wertigkeit aus und verströmt gleichzeitig einen Hauch von Luxus. Der
hochmoderne und unkonventionell gestaltete Instrumententräger dagegen
lässt die Prius-Passagiere nie darüber im Zweifel, dass sie in einem
der aussergewöhnlichsten Autos der heutigen Zeit sitzen.
Weltneuheit im Autobau: Das vollelektronische Sicherheitspaket
Die Toyota-Ingenieure machten sich die neue Elektronikstruktur
zunutze, um die aktiven und passiven Sicherheitssysteme des Prius zu
optimieren. Als erstes Fahrzeug überhaupt ist er mit einem
vollelektronischen aktiven Sicherheitspaket ausgestattet,
einschliesslich einer elektrischen Servolenkung und dem weltweit
ersten vollelektronischen By-Wire-Bremssystem. ABS, EBD und die neue
Fahrzeug-Stabilitätskontrollvorrichtung mit der Bezeichnung VSC+
werden vollelektronisch gesteuert und von einer Schaltzentrale
koordiniert und perfekt aufeinander abgestimmt. Das VSC+ arbeitet mit
der Servolenkung Hand in Hand, sobald eine unvorhergesehene Situation
eintritt. Daraus ergibt sich eine erheblich schnellere Reaktionszeit,
die im entscheidenden Moment ausreichen kann, einen Unfall zu
verhindern.
Von der Produktion bis zur Verschrottung: alles im "grünen
Bereich" Das Verantwortungsbewusstsein in Sachen Umwelt reicht bei
Toyota vom Fertigungsprozess bis weit über den gesamten
Produktlebenszyklus hinaus. Angefangen beim Werkstoffeinkauf über die
Fertigung bis zur Nutzung, Wartung und Verschrottung des Prius werden
die CO2-Emissionen um erstaunliche 35 Prozent gesenkt. Und: Bei der
Herstellung werden, wo immer möglich, wieder verwertbare Materialien
verwendet, um die bei der Produktion entstehenden CO2-Emissionen
möglichst gering zu halten.
Der Einsatz anderer gefährlicher Substanzen wurde drastisch
minimiert. Der neue Prius ist das erste Fahrzeug von Toyota, in dem
vinylchloridfreie Kabelbäume verwendet werden. Damit konnte die
verbrauchte Menge an Vinylchlorid gegenüber dem Vorgänger auf einen
Zehntel gesenkt werden. Auch die Bleimenge wurde auf einen Zehntel
des bei Toyota im Jahr 1996 üblichen Durchschnitts reduziert.
Insgesamt ist der Prius zu rund 90 Prozent reziklierfähig.
Mehr Schub dank "Hybrid Synergy Drive"
Zwar galt auch für den neuen Prius als oberstes Entwicklungsmaxime
das Erzielen grösstmöglicher Umweltfreundlichkeit. Gleichzeitig
sollte er aber die Voraussetzungen mitbringen, die Rolle einer
vollwertigen Alternative zu Modellen mit Diesel- oder reinem
Benzinantrieb übernehmen zu können. Die Entwicklung eines neuen
Hybridsystems sollte es möglich machen.
Die technische Innovation, wie sie erstmals im Prius der zweiten
Generation zum Einsatz kommt, wurde nach einem völlig neuen,
revolutionären Konzept mit der Bezeichnung "Hybrid Synergy
Drive"-Technologie entwickelt. Die herkömmlichen Hybridsysteme können
Spitzenleistungen nur mit dem Benzinmotor erzielen, wobei das
Elektroaggregat als Nebensystem fungiert. Die Hybrid Synergy
Drive-Technologie misst dem Elektromotor jedoch eine grössere, auf
Leistung ausgerichtete Bedeutung bei. In Verbindung mit dem
kleineren, aber effizienteren Elektroaggregat, verfügt das neu 78 PS
generierende Benzintriebwerk über eine Power, die den Prius
tatsächlich zu einem ernsthaften Mitstreiter im Mittelklasse-Segment
macht. Maximal 478 Nm Drehmoment sorgen im neuen Prius für mehr Schub
als bei einem V6-Diesel. Und mit einer Beschleunigung von unter 11
Sekunden beim Sprint von 0 auf 100 km-h liegt er auf dem Niveau eines
konventionellen 2-Liter-Selbstzündermotors.
Diese Pressemitteilung mit Bildern ist abrufbar auf:
http://ch.toyota-media.com

Kontakt:

Marianne Dätwyler
Tel. +41/(0)/62'788'86'16
E-Mail: marianne.daetwyler@toyota.ch