Liberty Alliance benennt weitere Firmen, welche das SAML 2.0 Interoperabiliäts-Testing bestanden haben
New York, November 21 (ots/PRNewswire)
- Produkte von IBM, NEC, NTT und RSA Security setzen sich mit auf die immer länger werdende Liste von Liberty, in der Identitäts-Lösungen aufgeführt werden, die interoperabel sind
Das Liberty Alliance Project, ein globales Konsortium für offene föderierte Identitäts- und Web-Dienste-Standards, gab heute bekannt, dass Produkte von IBM, NEC, NTT und RSA Security bei dem vor Kurzem stattgefundenen Conformance Event von Liberty die Tests zur Interoperabilität bestanden haben. Diese Firmen konnten erfolgreich demonstrieren, dass ihre Produkte den Interoperabilitäts-Standards der Liberty Federation entsprechen und damit nun zu der Gruppe von nahezu siebzig anderen Identitäts-Produkten und -Lösungen verschiedener Lieferanten und Hersteller gehören, die den Liberty Interoperabilitäts-Test erfolgreich absolviert haben.
Liberty Alliance führt regelmässig Conformance Events an verschiedenen Standorten in aller Welt durch, um Produkte auf Interoperabilität entsprechend den Liberty Identitäts-Spezifikationen zu testen. Nach ihrer Teilnahme an einer fünf Tage dauernden Testing-Veranstaltung in Tokyo zu Beginn dieses Monats haben IBM, NEC, NTT und RSA Security die Interoperabiliät von Produkten und Lösungen demonstriert, welche Liberty Federation (Liberty ID-FF 1.2 und/oder SAML 2.0) Spezifikationen enthalten.
"Libertys Interoperabilitäts-Programm ist dabei ein globales Ökosystem von Identitäts-Lösungen auf zu bauen, die belegter weise in einer offenen föderierten Netzwerk-Umgebung zusammen arbeiten," erklärt Roger Sullivan, Vorsitzender des Liberty Alliance Conformance Programms und Vize-Präsident für Geschäftsentwicklung für Oracles Identity-Management. "Seit Liberty das Programm im Jahr 2003 ins Leben gerufen hat wurden Identitäts-Produkte mit bestandenem Interoperabilitäts-Test vielfach in unterschiedlichen Industrien und vertikalen Markt Segmenten weltweit in Betrieb genommen."
Liberty Alliance ist die einzige globale Identitäts-Organisation mit einer Historie bei der Sicherstellung, dass Identitäts-Produkte von verschiedenen Lieferanten und Herstellern wirklich interoperabel sind. Implementierungen müssen mit wenigstens zwei anderen Implementierungen von anderen Herstellern zusammen arbeiten. Diese Testserien sind so gestaltet, dass sie die Spezifikations-Leistungsmerkmale unter Real-Einsatzbedingungen intensiv durchexerzieren. Symlabs und Trustgenix unterstützten die Tests durch Bereitstellung ihrer vorher validierten, Liberty interoperablen, Produkte und Engeneering-Ressourcen.
Interoperabilität von Produkten ist ein Schlüssel-Faktor bei der Inbetriebnahme und Verwaltung von erfolgreichen Identitäts-Systemen. Organisationen, welche Produkte spezifizieren, die den Liberty-Anforderungen für Interoperabilität entsprechen, können auf Lösungen zählen und vertrauen, die schnell in Betrieb zu nehmen und sofort interoperabel mit anderen Liberty-entsprechenden Identitäts-Lösungen sind. Dies ermöglicht es Organisationen offene föderative Identitäts-Systeme schneller, kosteneffektiver und in grösstmöglichem Umfang in Betrieb zu nehmen.
"Nur wenn Identitäts-Produkte von verschiedenen Lieferanten interoperieren werden Organisationen in der Lage sein, alle Vorteile einer breitgefächerten Föderation zu realisieren," sagte Timo Skytta, Vize-Präsident der Liberty Alliance. "Wir heissen die Produkte von IBM, NEC, NTT und RSA Security auf unserer wachsenden Liste von Identitäts-Lösungen willkommen, welche Organisationen in aller Welt dabei helfen, erfolgreichere Identitäts-Lösungen in Betrieb zu nehmen."
Bei dem Test-Event in Tokyo, Japan, in der Woche vom 7. bis 11. November 2005, zeigten folgende Produkte und Dienste ihre Interoperabilität mit einer oder mehreren der folgenden Liberty Alliance Spezifikationen:
Liberty Federation (Liberty Identity Federation 1.2 und SAML 2.0) Spezifikationen.
IBM - IBM Tivoli Federated Identity Manager (FIM) liefert ein einfaches, lose verbundenes Modell für die Verwaltung von Identitäten und Zugriff auf Ressourcen, welches sich über Firmen oder Sicherheits-Domains hinweg erstrecken kann. Statt Identitäts- und Sicherheits-Administration bei beiden Firmen zu duplizieren, liefert IBM Tivoli Federated Identity Manager ein einfaches Modell für die Verwaltung von Identitäten und ermöglicht Zugriff auf Informationen und Dienste in vertrauenswürdiger Weise. Für Firmen, die Service Oriented Architektur (SOA) und Web-Services in Betrieb nehmen, liefert FIM Policen-basiertes integriertes Sicherheits-Management für föderative Web-Services. Das Fundament von FIM ist Vertrauen, Integrität und der Schutz von Daten. Auf diesem Fundament von Vertrauen, Integrität und Datenschutz können Organisationen Identitäts- und Policen-Daten über Benutzer und Dienste gemeinsam nutzen anstatt Identitäten und Sicherheits-Policen lokal zu replizieren. Das gemeinsame Nutzen von vertrauenswürdigen Identitäten und Policen ist der Schlüssel für eine bessere und angenehmere Erfahrung der Benutzer, die zwischen föderativen Standorten navigieren. Ein föderatives Modell vereinfacht die Administration und versetzt Firmen in die Lage, Identitäts- und Zugriffs-Verwaltung auf Fremd-Benutzer und Fremd-Dienste auszuweiten. IBM Tivoli Federated Identity Manager (FIM) stellt seine reichhaltige föderative Funktionalität durch Unterstützung einer Reihe von Standards und Spezifikationen inkl. SAML, Liberty ID-FF, WS-Trust, WS-Federation, WS-Provisioning, XML Digital Signature und XML Encryption zur Verfügung.
NEC - Liberty-Enabled Proxy (LEP) MODULE ist eine funktionale Komponente der NEC Mobile Internet Platform (NEMIP). Das LEP MODULE entspricht dem Liberty ID-FF 1.2 LECP Standard und verwaltet die Operationen von Proxy, User Agent, Identity Provider und Service Provider in Übereinstimmung mit dem Liberty-Enabled Client/ Proxy-Profil. Diese Komponente entspricht auch dem SAML 2.0 ECP Standard. Mit dem LEP MODULE kann die NEC Mobile Internet Platform (Verwaltung von Benutzer-Informationen, Informationen zu Kontext & Diensten, Agent-Belastung & Abrechnung und flexible Unterstützung für neue Leistungsmerkmale, wenn die Plattform grösser wird), erfolgreich ideale Management-Dienste für Mobile-Betreiber bereit stellen.
NTT - NTTs Modul für die gemeinsame Nutzung von Identitäts-Informationen (I-dLive) ist eine Identitäts-Föderations-Plattform für Teilnehmer von neuen Breitband Netzwerkdiensten, die von Unternehmen der NTT Firmengruppe bereit gestellt werden. Dieses Modul erreichte die Zertifizierung für SAML 2.0 OASIS Standard, ID-WSF 1.0, ID-FF 1.2 und ID-FF 1.1.
RSA Security -- RSA(R) Federated Identity Manager ermöglicht es Unternehmen, vertrauenswürdige Identitäten einfach und sicher gemeinsam mit autonomen Geschäftseinheiten, Kunden und Partnern zu nutzen. Als eigenständige Standard-basierte Lösung, die ideal für heterogene Umgebungen geeignet ist und strenge Integration mit RSA SecurID zwei Faktoren Authentifizierungs-Technologie bereit stellt, bietet RSA Federated Identity Manager bessere Kollaboration und Gelegenheiten der Umsatzsteigerung für Organisationen und erhöht den Komfort des Endanwenders durch einen einmaligen nahtlosen föderativen Login-Vorgang für mehrere Partner-Standorte.
Liberty Alliance pflegt eine Liste aller Produkte und Dienste, welche die Test-Verfahren erfolgreich durchlaufen haben; Ergebnisse auf der Website unter http://projectliberty.org/activities/conformant_products.php
Stellungnahmen von Liberty-Mitgliedern, die in Tokyo an dem Conformance Event teilgenommen haben:
Symlabs - "Wir bei Symlabs sind uns bewusst, dass Kunden, die Identitäts-Management Technologien einführen wollen, eine durchgehende Gewissheit darüber benötigen, dass die Interoperabilität von Produkten verschiedener Lieferanten eine Top-Priorität ist. Dies nützt der Industrie als Ganzes, da Kunden sicher sein können, dass sie in der Lage sein werden unsere Produkte in Umgebungen zu integrieren, in denen auch andere Lieferanten mitspielen. Das Liberty Alliance SAML 2.0 Zertifizierungs-Programm bietet einen hohen Grad Gewissheit für die Kunden hinsichtlich der Interoperabilität; das ist ein Vorteil, der mit föderativen Identitäts-Technologien aus anderen Quellen nicht erreicht werden kann." - Sampo Kellomaki, Chief Architect, Symlabs (http://www.symlabs.com)
Trustgenix - "Zum Nutzen der Kunden fühlt sich Trustgenix verpflichtet dabei zu helfen, ein unabhängiges Programm zur Interoperabilitäts-Zertifizierung zu etablieren, das föderative Standards regelt; wir glauben, dass die Liberty Alliance die richtige Organisation ist, um diese Rolle aus zu füllen. Obgleich Trustgenix die Liberty Zertifizierung für seine Produkte bereits früher in diesem Jahr erhalten hat, haben wir uns entschlossen an dem kürzlich veranstalteten Event in Tokyo teil zu nehmen; wir möchten mit Lieferanten arbeiten, die an früheren Tests nicht teilgenommen haben und unsere technische Unterstützung dem Liberty Alliance Zertifizierungs-Programm zur Verfügung stellen." - Atul Tulshibagwale, CEO, Trustgenix. (http://www.trustgenix.com)
Über das Liberty Interoperable(TM) Programm
Das Liberty Interoperable Programm validiert Implementierungen der Liberty Alliance Standards für föderative Netzwerk-Identitäten und Identitäts-basierte Web-Dienste. Das Programm hilft Lieferant, Integratoren und Implementierern die Interoperabilität zwischen Liberty-fähigen Lösungen sicher zu stellen. Liberty Alliance hat kürzlich das Programm erweitert, um Produkte und Dienste ein zu schliessen, die SAML 2.0 implementieren. Lieferanten, die daran interessiert sind, an den Interoperabilitäts-Tests teil zu nehmen, können die Liberty Alliance unter info@projectliberty.org kontaktieren. Das Interoperable Program von Liberty ist offen für Mitglieds- und Nicht-Mitglieds-Organisationen.
Über das Liberty Alliance Project
Das Liberty Alliance Project (http://www.projectliberty.org) ist eine globale Allianz von Firmen, Non-Profit- und Regierungs-Organisationen, die offene Standards und Richtlinien für Unternehmen, Methoden und Datenschutz für föderative Netzwerk-Identitäten entwickeln. Föderative Identität bietet Unternehmen, Regierungen, Mitarbeitern und Verbrauchern einen bequemeren und sichereren Weg, die eigenen Identitätsinformationen in der heutigen digitalen Wirtschaft unter Kontrolle zu haben; das ist eine Schlüsselkomponente beim Vorantreiben des Einsatzes von e-Commerce, personalisierten Datendiensten sowie Identitäts-basierten Web-Diensten. Liberty Spezifikationen werden weltweit eingesetzt von Organisationen wie American Express, AOL, BIPAC, General Motors, France Telecom, Nokia, NTT und Sun Microsystems. Die Mitgliedschaft steht allen kommerziellen und nicht-kommerziellen Organisationen offen. Eine vollständige Liste der Liberty Alliance Mitglieder sowie Informationen über eine Mitgliedschaft sind verfügbar unter www.projectliberty.org.
ANSPRECHPARTNER: Russell DeVeau Liberty Alliance Communications +1-718-263-1762 - New York +1-908-251-1549 - Handy russ@projectliberty.org AOL IM: devcommruss Website: http://www.projectliberty.org http://www.symlabs.com http://www.trustgenix.com
Pressekontakt:
Russell DeVeau von Liberty Alliance Communications, +1-718-263-1762 -
New York, +1-908-251-1549 - Handy, russ@projectliberty.org AOL IM:
devcommruss