Aktuelle Tourismus-News aus Ungarn: Abenteuerurlaub der besonderen Art - Mit einem "Tank" durch Ungarn
Mollis (ots)
Sich mal so richtig austoben? Etwas tun, was im Alltag normalerweise nicht geht? Dem Urlaub einen Hauch Abenteuer verpassen? Und sich selbst einen Kick? Dann lohnt sich ein Klick auf www.tank.hu - und dann der etwas andere Urlaubsspaß. Denn: im ungarischen Örtchen Baj, unweit der Autobahn M1 etwa 60 Kilometer vor den Toren Budapests und knapp zwei Autostunden von Wien entfernt, kann man ein 35 Hektar großes Übungsgelände mit Panzerwagen durchpflügen und dabei die Kraft von 22 Tonnen Metall quasi selbst bestimmen. Wo andernorts Bagger und Riesenlastwagen das "etwas andere Spielzeug" sind, sind es im ungarischen Baj ein Shilka- (ZSU-23-4) und ein Pegasus-Panzer (GSzP-055).
Nach einer telefonischen Terminvereinbarung trifft man sich auf dem Übungsgelände für das zweistündige Abenteuer. Zunächst erfolgt eine kurze technische Schulung samt Einweisung in die Schutz- und Sicherheitsvorschriften, dann geht es los: Ran an die beiden Steuerknüppel, Platz nehmen auf harten Metallschalensitzen - und ab ins Gelände, wo man die ganze Zeit von einem Trainer beaufsichtigt, die Kraft von 280 und mehr Pferdestärken ausprobieren kann. Dabei spielt der einstmals militärische Hintergrund der tonnenschweren Geräte im Tarnlook keine Rolle (etwaige "Bewaffnung" ist nur Attrappe um des Aussehens willen). Ziel ist es, Grenzerfahrungen zu machen - denn 22 Tonnen Metall zu "beherrschen" bedarf höchster Konzentration. Da bleibt wenig Zeit für andere Gedanken.
Kein Wunder, dass Betreiber Milán Hasznics von Gästen zu berichten weiß, die die Panzertour als reinste Entspannung - wennwohl auch mangels gepolsterter Sitze und Stoßdämpfern weniger körperlich, denn "geistig" - empfanden. Und darunter fanden sich beispielsweise auch Manager von Unternehmen in Györ und Budapest, die nach der persönlichen Erfahrungen nun überlegen, die Tanks und das Übungsgelände für Firmen-Incentives (beispeilsweise in Sachen Teambuilding) zu nutzen.
Als Wohnort empfiehlt sich das nahe Tata. Die "Stadt der Gewässer" - wie Tata auch genannt wird - war im Mittelalter eine der beliebtesten Erholungsorte der Könige. Am Ufer des Öreg-tó (deutsch: Alter See), auf dem man Wassersport treiben und Dampferfahrten machen kann, steht die Alte Burg mit dem Kuny-Domokos-Museum. Das älteste Baudenkmal der Stadt ist die Cifra-Mühle aus dem 16. Jahrhundert. Die Nepomucénus-Mühle beherbergt heute das deutsche Nationalitätenmuseum mit einer ethnographischen Ausstellung und Zeugnissen der Kultur der in Ungarn lebenden deutschen Minderheit vom 17. Jahrhundert bis heute. Die Gips-Kopien von 96 weltberühmten antiken Statuen (etwa die Venus von Milo, Nike von Samothrake, Laokoongruppe) sind im "Museum für griechisch-römische Skulpturkopien" (Szobormásolatok Múzeuma) im Gebäude der ehemaligen Synagoge zu finden. Einmalig sind das Naturschutzgebiet am Kreuzwegberg und das geologische Museum.
Buchung und Information: Gastro-Track, Telefon 0036/30/3979202, Fax 0036/34/384281, E-Mail info@tank.hu, Internet www.tank.hu (auch auf Deutsch verfügbar).
Rückfragehinweis:
Ungarisches Tourismusamt Schweiz
Oberrütelistrasse 13, 8753 Mollis, www.ungarn-tourismus.ch
kostenloses Infotelefon nach Ungarn: 00800 36 000 000
Kontakt für Presseanfragen:
Sandra Szathmáry Bonyai, Tel.: +41 (0)55 640 81 55
mailto:s.szathmary@ungarn-tourismus.ch
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