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Eidgenössische Volksabstimmung vom 4. März 2018: GastroSuisse erleichtert über deutliches Nein zu "No Billag"

Zürich (ots)

Eine weitere Belastung für das Gastgewerbe ist abgewendet worden. Hotels und Restaurants müssen für die Unterhaltung ihrer Gäste mit TV-Programmen künftig nicht tiefer in die Tasche greifen. Auch ist ein medialer Kahlschlag für die Tourismusgebiete in den Berg- und Randregionen verhindert worden.

"Vor allem für die Tourismusregionen in den Berg- und Randgebieten ist die mediale Versorgung wichtig", betont Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse und Hotelier in Kandersteg. Das deutliche Nein zu "No Billag" ist deshalb ein positives Zeichen für die Tourismusregionen. Diese dürfen beim Service Public mit Radio- und Fernsehprogrammen nicht abgehängt werden. Es ist klar, dass viersprachige Sendungen nicht gewinnorientiert produziert und ausgestrahlt werden können.

Der Grossteil der rund 27'000 Hotels und Restaurants in der Schweiz sind Kleinunternehmen. Diese KMU sind entweder von der Medienabgabe befreit oder zahlen seit der RTVG-Revision weniger Gebühren.

Bei Annahme der Initiative, welche das Aus für die SRG bedeutet hätte, hätten die Gastgeber in den Hotels und Restaurants bislang Billag-finanzierte Programme über Pay-TV teuer zukaufen müssen. "Wenn meine Gäste das Lauberhornrennen hätten schauen wollen, hätte ich über Pay-TV viel mehr bezahlen müssen als für die Billag heute", verdeutlicht Casimir Platzer.

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Gegen 20'000 Mitglieder, davon rund 2500 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.

Kontakt:

GastroSuisse, Casimir Platzer, Präsident
Telefon 044 377 53 53, communication@gastrosuisse.ch

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