GastroSuisse begrüsst das Ja zur AHV-Reform
Zürich (ots)
Das Ja zur Reform AHV21 stärkt die Altersvorsorge nachhaltig und auf wirtschaftsverträgliche Weise. Mit dem Nein zur Massentierhaltungsinitiative stellt sich die Stimmbevölkerung gegen höhere Lebensmittelpreise und stützt damit die inländische Lebensmittelerzeugung.
Ohne strukturelle Anpassungen wäre die AHV bis ins Jahr 2050 einem kumulierten Defizit von über 260 Milliarden Schweizer Franken entgegengesteuert. GastroSuisse begrüsst denn auch die Annahme der Reform AHV21 an der Urne. Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse und Hotelier aus Kandersteg zeigt sich erleichtert: "Das heutige Abstimmungsresultat trägt massgeblich zur nachhaltigen und langfristigen Stabilisierung der AHV bei, damit auch zukünftige Generationen angemessene Renten erhalten." Platzer lobt die Reform: "Die Reform AHV21 wirkt nachhaltig, ohne die KMU übermässig zu belasten."
Stimmbevölkerung lehnt höhere Lebensmittelpreise ab
GastroSuisse zeigt sich ebenso erfreut über das Nein zur Massentierhaltungsinitiative. Die Initiative hätte die inländische Lebensmittelproduktion geschwächt und tierische Produkte weiter verteuert. Aktuelle Lieferschwierigkeiten und Produktionsausfälle im Ausland verdeutlichen die Gefahr einer zu grossen Abhängigkeit von Importen. Es ist dementsprechend nicht verwunderlich, dass die Schweizer Stimmbevölkerung heute die Massentierhaltungsinitiative abgelehnt hat. Bei einer Annahme der Initiative hätten gastgewerbliche Betriebe einen weiteren Anstieg der Warenkosten verkraften müssen. "Zusätzliche Kosten wären für viele gastgewerbliche Unternehmen Gift gewesen angesichts der bereits gestiegenen Personal-, Energie- und Warenkosten und der zunehmenden Preissensibilität der Gäste."
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Die Organisation mit dem Gründungsjahr 1891 setzt sich seit über 125 Jahren für die Interessen der Branche ein. GastroSuisse ist heute der grösste Branchenverband der Schweiz mit gegen 20'000 Mitgliederbetrieben (davon rund 2500 Hotels), organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen
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