Erstes Halbjahr 2012: Union Bancaire Privée weist Anstieg der Kundenvermögen von 6% aus
Genf (ots)
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- Union Bancaire Privée, UBP SA (UBP), kündigt für das erste Halbjahr eine Zunahme der verwalteten Kundenvermögen an. Diese beliefen sich per 30. Juni 2012 auf CHF 76 Milliarden (EUR 63 Milliarden), was gegenüber den CHF 72 Milliarden von Ende 2011 einem Zuwachs von 6% entspricht. Dieser Anstieg ist einerseits den Nettozuflüssen privater und institutioneller Kunden sowie Markt- und Wechselkurseffekten zuzuschreiben, andererseits der im Februar 2012 getätigten Übernahme von Nexar Capital Group.
- Dank ihres konservativen Ansatzes in Risikomanagement und Bilanzführung verfügt UBP nach wie vor über eine ausgesprochen solide Finanzbasis. Mit einer Eigenkapitalausstattung (Tier 1) von 23,5% gehört sie zu den bestkapitalisierten Schweizer Banken.
- Der konsolidierte Reingewinn der UBP Gruppe siedelt sich für das erste Halbjahr bei CHF 70 Millionen (EUR 58,3 Millionen) an und entspricht den Erwartungen der Bank angesichts der Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von ABN AMRO Bank (Switzerland) AG und Nexar Capital Group, deren Synergien sich in den kommenden sechs Monaten entfalten dürften.
"Das erste Halbjahr 2012 war von einer Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit unter schwierigen Marktbedingungen gekennzeichnet. Die von uns getätigten Kostensenkungen bewahrten unserer Bank ihre finanzielle Solidität in diesen für Wirtschaft und Finanzwelt ungewissen Zeiten", erklärte Guy de Picciotto, CEO von UBP. "Dank unserer proaktiven Haltung sind wir gut positioniert, um dem starken Druck, der auf dem Schweizer Finanzplatz lastet, standzuhalten und künftige Herausforderungen zu meistern."
Höhere Kundenvermögen und stabile Rentabilität
In der ersten Jahreshälfte konzentrierte sich die Bank auf die Integration der Aktivitäten von ABN AMRO Bank (Switzerland) AG, die sie im Juni abschliessen konnte. Parallel dazu tätigte sie die Übernahme von Nexar Capital Group, einem globalen Player im alternativen Geschäft. Die Bank war in der Lage, auch im aktuellen Krisenumfeld ihre Rentabilität aufrechtzuerhalten. Für das erste Halbjahr 2012 wies sie einen konsolidierten Reingewinn von CHF 70 Millionen aus, der im Einklang mit ihren Prognosen liegt. Im Vergleich zum Vorjahreswert (CHF 105 Millionen) ergibt sich zwar eine Abnahme von 34%, die aber grösstenteils den Kosten für die Übernahme und Integration der beiden obgenannten Gesellschaften zuzuschreiben ist. Die betreuten Kundenvermögen verzeichneten dagegen mit CHF 76 Milliarden per 30. Juni 2012 einen Zuwachs von 6% gegenüber Ende 2011 (CHF 72 Milliarden).
Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit belief sich auf CHF 344,5 Millionen (EUR 286,8 Millionen) an, verglichen mit CHF 383,2 Millionen in der gleichen Vorjahresperiode. Trotz der Kosten für die Integration der beiden übernommenen Gesellschaften blieb der Betriebsaufwand unter Kontrolle, wodurch sich auf Konzernebene ein konsolidiertes Kosten-Ertrags-Verhältnis von 76% ergab.
Solide Finanzbasis
Die Konzernbilanzsumme blieb mit CHF 17 Milliarden stabil, wobei sich eine annualisierte Eigenkapitalrendite von 9% ableiten lässt. Dank ihres konservativen Risikomanagements vermochte die UBP sich ihre solide Finanzbasis zu erhalten: mit einer Eigenkapitalausstattung (Tier 1) von 23,5% gehört sie zu den bestkapitalisierten Schweizer Banken.
Anpassung und Entwicklung der Geschäftsbereiche
In den vergangenen sechs Monaten setzte UBP ihre Anpassung an neue wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen fort. Dank der gewonnenen Nettozuflüsse konnte sie ihre Position in der Vermögensverwaltung stärken. Mit der Akquisition der renommierten Nexar Capital Group bestätigt die Bank ihr Engagement im alternativen Geschäft und legt die Weichen für ihre Weiterentwicklung in dieser Branche. In diesen für Wirtschaft und Finanzwelt unbeständigen Zeiten ist sie auf den Schutz der Kundenvermögen und auf die Erbringung von Investmentlösungen fokussiert, die dem neuen Marktumfeld angepasst sind.
Kurzporträt
UBP ist eine der grössten Privatbanken der Schweiz und mit einer Eigenkapitalausstattung von 23,5% (Tier 1) eine der bestkapitalisierten. Die Bank ist auf die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden fokussiert. Sie hat ihren Hauptsitz in Genf und beschäftigt rund 1'400 Mitarbeitende in weltweit über 20 Geschäftsstellen. Per 30. Juni 2012 beliefen sich die betreuten Kundenvermögen auf CHF 76 Milliarden (EUR 63 Milliarden). www.ubp.com
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