Hercules Offshore reagiert auf Unruhen in Nigeria
Houston (ots/PRNewswire)
Hercules Offshore, Inc. (Nasdaq: HERO) hat heute bekannt gegeben, angesichts der aktuellen Unruhen in Folge der kürzlich abgehaltenen Gemeinde- und landesweiten Wahlen Vorsichtsmassnahmen für seinen Betrieb von Liftboats einzuleiten. Begründet wurde dies auch durch die Entscheidung seines Kunden Chevron Nigeria Ltd. infolge der Unruhen bestimmte Betriebsbereiche einzustellen, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten. In Reaktion auf die Unruhen hat Hercules gemeinsam mit Chevron einen Sicherheitsplan erarbeitet. Laut dem Plan wird Hercules Offshore sämtliche nicht für einen Notbetrieb entscheidenden Mitarbeiter ausländischer Staatsbürgerschaft aus Nigeria evakuieren. Hercules Offshore wird zudem zehn Liftboats, die derzeit für Chevron im Einsatz sind, in ein geschützteres Gebiet von Nigeria verlagern und den Betrieb der Seefahrzeuge vorübergehend einstellen. Drei Seefahrzeuge werden auch weiterhin unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen für Chevron arbeiten. Zwei von Chevron eingesetzte Seefahrzeuge befinden sich gerade für geplante Wartungsarbeiten in der Werft. Die Reaktion von Hercules Offshore auf die Unruhen wird keine Auswirkungen auf ein weiteres Seefahrzeug haben, das derzeit in sicheren Gewässern vor der Küste Nigerias für einen anderen Kunden im Einsatz ist, und gleichfalls nicht für ein Seefahrzeug, das Anfang Juni in Ghana den Betrieb aufnehmen soll. Das Unternehmen kann keine Vorhersagen abgeben, wann sich die Bedingungen verbessern und der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann. In dieser Warteperiode werden die betroffenen Seefahrzeuge voraussichtlich eine Standby-Gebühr von 75% der normalen Betriebsgebühr erbringen. Hercules Offshore geht davon aus, dass die zwei Seefahrzeuge, an denen gerade geplante Wartungsarbeiten durchgeführt werden, nach Abschluss der Arbeiten entweder 75% Standby-Gebühr oder die volle Betriebsgebühr erbringen werden, je nach dem, wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Die siebzehn westafrikanischen Liftboats von Hercules Offshore stellen das gesamte International Marine Services Segment des Unternehmens dar.
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Randy Stilley, CEO und President von Hercules Offshore, stellte fest: "Die Sicherheit unserer Mitarbeiter ist unsere höchste Priorität. Unsere Reaktion auf die aktuelle Lage in Nigeria basiert auf der sorgfältigen Umsetzung unserer Sicherheits- und Notfallplanungen. Unsere Sicherheitsmitarbeiter und Manager in Nigeria sowie unser Notfallausschuss in Houston werden die Situation weiterhin genau verfolgen. Wir arbeiten gemeinsam mit Chevron daran, den Betrieb der betroffenen Seefahrzeuge sicher einzustellen und unser Personal und Gerätschaften vor Ort keinem Risiko auszusetzen. Wir setzen darauf, dass sich die Situation in Nigeria schnell verbessern wird nach Amtseinführung des neugewählten Präsidenten, sodass wir den normalen Betrieb wieder aufnehmen können. In der Zwischenzeit werden wir die Gelegenheit nutzen und die geplanten Wartungsarbeiten an einigen der betroffenen Seefahrzeuge beschleunigen, um die Nutzungsrate der Seefahrzeuge optimal ausschöpfen zu können, sobald wir den normalen Betrieb wieder aufnehmen werden."
Hercules Offshore mit Sitz in Houston betreibt eine Flotte von neun Hubbohrplattformen und 64 Liftboats. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Leistungen für Öl- und Gasproduzenten, um deren Erfordernisse während des Bohrens, des Bohrservices, bei Plattforminspektionen, bei Wartung und Abwrackmassnahmen im Flachwasserbereich zu erfüllen.
Hierin enthaltene Informationen und Aussagen, die keine historischen Tatsachen beschreiben, stellen in die Zukunft gerichtete Aussagen gemäss Artikel 27A des Securities Act von 1933 und Artikel 21E des Securities Exchange Act von 1934 dar. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen schliessen Aussagen über geschätzte Betriebsgebühren, Wartungs- und Reparaturpläne und den Aufnahmebeginn neuer Verträge ein. Solche Aussagen sind mit einer Reihe von Risiken, Ungewissheiten und Annahmen verbunden, wozu auch gehört, jedoch nicht ausschliesslich, dass bestimmte Verträge vorzeitig storniert werden, operative Probleme entstehen, zunehmende Unruhen in Nigeria, Werft- und andere Verzögerungen eintreten sowie weitere Faktoren, die im Jahresbericht von Hercules Offshore auf dem Formblatt 10-K und in seinen aktuellsten periodischen Berichten und anderen Dokumenten festgeshalten sind, die bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission hinterlegt sind, die kostenfrei auf der Website der SEC unter http://www.sec.gov oder der Website von Hercules Offshore unter http://www.herculesoffshore.com abrufbar sind. Hercules Offshore weist darauf hin, dass derartige in die Zukunft gerichteten Aussagen keine Garantie künftiger Performance darstellen. Tatsächliche Ergebnisse oder Entwicklungen können von den hierin projizierten oder implizierten deutlich abweichen.
Webseite: http://www.herculesoffshore.com
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Stephen M. Butz, Vice President und Treasurer von Hercules Offshore,
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