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EDI-Studie: Startschuss für "Cross Automation Champion"

Starnberg (ots)

indatex / crossgate befragte 227 Teilnehmer des 7. Jahrestreffens 
    der Automobil-Supplier zu ihrem Elektronisierungsgrad
EDI ist Pflicht, aber dennoch keine Selbstverständlichkeit. Dies
liegt vor allem an Vorbehalten hinsichtlich des technischen und
finanziellen Aufwandes. Um den derzeitigen Elektronisierungsgrad in
der Automobil- und Logistikindustrie zu durchleuchten sowie
Wirtschaftlichkeitspotenziale aufzudecken, wird indatex / crossgate
ab Juli 2006 eine branchenweite Studie durchführen. Der Startschuss
fiel mit einer ersten Befragung während des 7. Jahrestreffens der
Automobil-Supplier am 12. Mai 2006. Diese EDI-Momentaufnahme hat
unter anderem gezeigt, dass sich 68 Prozent gerade in einem Projekt
zur Elektronisierung mit den Geschäftspartnern befinden. Mit dem
Abschluss der Studie wird allerdings nicht nur eine repräsentative
Zahl hinter allen relevanten Fragen stehen, sondern auch der erste
"Cross Automation Champion" gekürt werden.
Die Ergebnisse der Befragung von 227 Teilnehmern des
Jahrestreffens haben erneut bewiesen, dass die klassischen
EDI-Software-Lösungen für die komplette Elektronisierung der
B2B-Prozesse nicht ausreichend sind. Nur 12 Prozent der Unternehmen
haben mehr als 70 Prozent der Lieferanten und Logistikdienstleister
angebunden. Über 10 Prozent nutzen bisher überhaupt kein EDI. Knapp
20 Prozent schätzten ihren Elektronisierungsgrad auf bis zu fünf
Prozent ein. "Diese Angaben sind ein Abbild für die gesamte Branche:
Alle sprechen von Synergien und Prozessverbesserungen, doch in der
Praxis wird mit althergebrachten Methoden gearbeitet", sagt Stefan
Tittel, Geschäftsführer von indatex / crossgate.
Bei der EDI-Anbindung auf Kundenseite ergibt sich hingegen
erwartungsgemäß ein anderes Bild, denn den Vorgaben der OEMs kann nur
schwer widersprochen werden. Ca. 30 Prozent der Befragten geben an,
dass mit über 70 Prozent elektronisch kommuniziert wird. 12 Prozent
liegen momentan bei etwa 50 Prozent. Nur sechs Prozent haben noch
keine EDI-Verbindung zu Ihren Kunden. "Einmal getätigte Investitionen
im Bereich EDI werden aus Kostengründen nicht weiter ausgebaut - hier
stecken enorme Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung", so Stefan
Tittel weiter. indatex / crossgate bietet beispielsweise den
EDI-Koppler an, der die vorhandene Lösung für die Kommunikation mit
allen anderen Partnern nutzbar macht, ohne Investitionen und weiteren
Pflegeaufwand. Damit könnten die knapp 40 Prozent der Befragten, die
einen internen EDI-Konverter einsetzen, die Restmenge problemlos und
sofort erschließen.
Die Vorteile von EDI wurden von den Befragten klar erkannt: Als
Kernziele der Elektronisierung steht für die Unternehmen die
Kostensenkung mit knapp 30 Prozent an erster Stelle, gefolgt von der
Prozessbeschleunigung mit etwas über 30 Prozent und die Erfüllung von
Kundenanforderungen mit über 20 Prozent der Antworten. Die treibende
Kraft für die Elektronisierung der Geschäftsprozesse ist in den
meisten Fällen das IT-Management (knapp 40 Prozent) bzw. die Logistik
und der Vertrieb. Beim Vorstand (ca. 14 Prozent) ist das Thema noch
nicht so stark positioniert. Für eine steigende Akzeptanz muss hier
eine stärkere Zusammenarbeit stattfinden und die Anforderungen aller
Beteiligten eingebracht werden. Handlungsbedarf besteht mit
Sicherheit, denn knapp 70 Prozent der befragten Unternehmen befinden
sich gerade in einem Projekt zur Elektronisierung mit
Geschäftspartnern und über 60 Prozent planen ein solches Projekt.
Die Studie wird ab Juli fortgesetzt mit einer groß angelegten
Kampagne zur Befragung von weiteren 1000 Unternehmen "Egal, wer am
Ende den Preis als 'Cross Automation Champion 2006' in der Hand hält
- durch den EDI-Ausbau gewinnt garantiert jeder", sagt Stefan Tittel.
indatex/CROSSGATE - das Unternehmen:
Die indatex/CROSSGATE AG, mit Hauptsitz in Starnberg bei München,
ist seit 6 Jahren Anbieter Europas größter zentraler
Transaktionsplattform, der Business Integration Platform[TM]
(B.I.P.). Schwerpunkte des Unternehmens sind die innovative
Integration kritischer und unternehmensübergreifender
Geschäftsprozesse sowie die transaktionsbasierte Prozessabwicklung.
indatex/CROSSGATE verbindet Branchen- und Prozess-Know-how in den
Bereichen Automotive, Fertigungsindustrie, Logistik und Retail mit
hoher technologischer Lösungskompetenz in IT. Hauptgesellschafter von
indatex/CROSSGATE sind die Familie des SAP-Gründers und
-Großaktionärs Dietmar Hopp sowie die Otto Wolff Industrieberatung
und Beteiligungen GmbH, eine der bedeutenden privaten deutschen
Beteiligungsgesellschaften.

Pressekontakt:

CROSSGATE AG / indatex SCI GmbH, Andrea Fusenig,
andrea.fusenig@indatex.com
Tel.: 0049 - 8151 - 6668538, Fax: 0049 - 8151 - 9028666, www.bip.de

PR-Agentur: Helmut Weissenbach Public Relations, Brigitte Harbarth
crossgate@weissenbach-pr.de, Tel.: 0049 - 89 - 123 97 391, Fax: 0049
- 89 - 123 93 913

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