Alle Storys
Folgen
Keine Story von Handelszeitung mehr verpassen.

Handelszeitung

Media Service: Peter Brabeck: L'Oréal-Vertrag wird nicht verlängert

Zürich (ots)

Gemäss Peter Brabeck, Verwaltungsratspräsident von Nestlé, wird der Vertrag mit der Familie Bettencourt, der ein gegenseitiges Vorkaufsrecht garantiert, nicht verlängert. Der Vertrag zwischen den L'Oréal-Grossaktionären Nestlé und Bettencourt läuft nächsten April aus. "Das Vorkaufsrecht wird nicht verlängert, das ist ganz klar", sagt Brabeck im Interview mit der "Handelszeitung". Bezüglich eines möglichen Verkaufs des 30-Prozent-Pakets am französischen Kosmetikkonzern meint er: "Wir wollen alle Optionen auf dem Tisch haben, inklusive des Status quo." Der Wirtschaftsführer sorgt sich über die wirtschaftskritischen Initiativen der nächsten Monate. "Die Schweiz tut sich damit keinen Gefallen." Abwanderungsgelüste hat er deswegen aber keine: "Wir als Nestlé sind gerne in der Schweiz, wir wollen in der Schweiz bleiben." Mit einer Annahme der Lohnbegrenzungs-Initiative 1:12 würde indes ein Lohnkontrollsystem aufgebaut, das in keiner Weise "mit der hier gelebten und bewährten Sozialpartnerschaft im Einklang stünde". Brabeck ist auch VR-Präsident der Delta Topco, Muttergesellschaft der Formula One. Bezüglich des vieldiskutierten Börsengangs des globalen Rennsportzirkus meint er: "Entschieden ist noch nichts."

Kontakt:

Mehr Information erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 444 5 777.

Weitere Storys: Handelszeitung
Weitere Storys: Handelszeitung
  • 21.08.2013 – 17:20

    Media Service: Steuerstreit: Bankiervereinigung riet Michael Ambühl zur Verstärkung

    Zürich (ots) - Die Schweizerische Bankiervereinigung riet Chefverhandler Michael Ambühl, sich im Disput mit der US-Justiz den Support von ausgewiesenen Strafrechts- und Steuerexperten in den USA zu sichern. Dabei bot die Bankiervereinigung Hand, bei der Suche behilflich zu sein. Staatssekretär Ambühl lehnte den Vorschlag ab. In Banken- und Juristenkreisen heisst ...

  • 21.08.2013 – 17:15

    Media Service: Axpo-Kantonswerke kaufen Strom bei der Konkurrenz

    Zürich (ots) - Die Nordostschweizer Kantone gehen als Eigentümer des Axpo-Konzerns in der Strombeschaffung fremd. «Wir beschaffen, je nach Kundenwunsch, auch bei Drittanbietern wie Alpiq», sagt Markus Schüpbach, Chef des Thurgauer Versorgers EKT, gegenüber der «Handelszeitung». Nur mit konkurrenzfähigen Marktofferten könne man die lokalen Energieversorgungsunternehmen und freien Endkunden überzeugen. Dies steht ...