Society of Rational Well Being, Inc.
Betrachtung zum sozialen Problem der als moralisch wertvoll getarnten Zufügung von Schaden
Phoenix (ots/PRNewswire)
Auf einer neuen Website werden neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse und ein lebensnaher, moralpsychologischer Ansatz zur Erklärung der Tatsache genutzt, dass die Geschichte der Zivilisationen auch die Geschichte eines biologisch bedingten, sittlichen Paradoxons ist, des Paradoxons des Guten, das immer wieder die religiöse, politische und wirtschaftliche Landschaft weltweit geprägt und verwandelt hat.
Gregg Walborn, Gründer von http://www.rationalwellbeing.com und der Society of Rational Well Being (Gesellschaft für rationales Wohlergehen), erklärt dass "das Paradoxon die Folge biologischer Vorgänge ist, die den Entscheidungsvorgang und das Verhalten beeinflussen. Das Paradoxon führt dazu, dass Einzelpersonen und soziale Gruppen zugefügten Schaden verschleiern, bzw. als moralisch wertvoll darstellen, um die Tugenden, von denen sie glauben, dass ihre Normen und Werte sie darstellen, zu fördern bzw. zu schützen".
"Wenn Menschen zugefügtes Leid als moralisch wertvoll ausgeben bzw. darstellen, definieren sie Werte wie z.B. Fairness, Gerechtigkeit und moralischen Ausgleich mit Begriffen, die "Gut und Böse" im Sinne ihrer eigenen, akzeptierten Normen und Werte als politisch, wirtschaftlich oder kulturell vorteilhaft erscheinen lassen".
Von dieser Perspektive ausgehend stellt Walborn eine entmutigende Frage: "Muss man, um in einer sich permanent modernisierenden Welt seine sittliche Legitimität und die eigenen Normen und Werte (und damit die Möglichkeit, ein ethisches leben zu führen) aufrecht erhalten zu können, Macht und Scharfsinn aufbringen, um bestimmte, zugefügte Schädigungen als sittlich wertvoll darzustellen?"
Laut Walborn "ist Rational Well Being eher eine Reihe von Grundsätzen, Regeln und Vorstellungen, die darauf ausgerichtet sind, Menschen bei der Bewertung ihrer sittlich-moralischen Entscheidungen im Lichte der Beeinflussung moralischer Gedanken und Handlungen durch die menschliche Biologie zu unterstützen, als ein eigenständiges Moralsystem".
Weiter führt er aus, dass die Moraltheoretiker zur Lösung des Problems, wie ein sittliches Leben zu führen sei, mit der Tatsache umgehen müssen, die der Nobel-Preisträger Eric R. Kandel folgendermassen formulierte: "Alles was das Gehirn produziert, angefangen bei den intimsten Gedanken bis hin zu den öffentlichsten Handlungen, muss als biologischer Vorgang verstanden werden".
Walborn sagt, dass "das Hauptziel der Society of Rational Well Being darin besteht, Menschen dazu zu motivieren, ihre geistigen und materiellen Zielsetzungen daraufhin zu überprüfen, inwieweit vielleicht einige dieser Ziele als moralisch wertvoll getarnten Schädigungen umfassen. Das bedeutet, dass man lernen muss, wie man die angestrebte Unterstützung erreichen kann, ohne anderen (und sich selbst) Schaden zuzufügen und wie man den Nutzen, die Risiken und die Kosten der Zusammenarbeit mit anderen ausbalancieren und umverteilen kann, sodass Glück und Wohlergehen dabei am höchsten werden".
Zur christlich-ethischen Perspektive der Gesellschaft siehe: http://www.christianwellbeing.com .
Website: http://www.christianwellbeing.com http://www.rationalwellbeing.com
Pressekontakt:
Gregg Walborn von der Society of Rational Well Being Inc., Tel.:
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