Scharfmacher: IHA-GfK sorgt für Durchblick im Optikmarkt
Hergiswil (ots)
- Hinweis: Eine Infografik steht zum kostenlosten Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100010243/iha_gfk_ag -
60% der Schweizer und Schweizerinnen brauchen eine Sehhilfe - und geben in der Schweiz 805 Mio CHF für "gute Optik" aus. Mehr als 40% würden sich sogar mit Laser die Augen korrigieren lassen, nur um keine Sehhilfe mehr tragen zu müssen. Diese und andere Informationen finden sich in der aktuellen Studie zum Optikmarkt Schweiz 2007 vom Marktforschungs-Leader IHA-GfK.
4.5 Mio Schweizerinnen und Schweizer sehen die Welt unscharf - und nur dann rosa, wenn sie eine Sehhilfe tragen. Der Anteil der Brillenträger ist dabei am höchsten (49%). Immerhin 9% tragen eine Brille und Kontaktlinsen zusammen, reine Kontaktlinsenträger (4%) findet man am häufigsten bei den 30 - 49 jährigen, wo Aussehen offenbar noch eine wichtige(re) Rolle spielt. In der Altersklasse von 50-74 Jahre hingegen tragen 78% eine Brille. Bei den Fehlsichtigen könnten sich sogar 41% der Befragten vorstellen ihre Augen lasern zu lassen - der Bequemlichkeit und "der Optik" wegen.
IHA-GfK schätzt den Markt mit optischen Produkten auf 805 Mio CHF im Jahr
Der grösste Umsatz wird nach wie vor mit Brillengläsern getätigt (ca. 310 Mio CHF), Brillenfassungen erzielen ca. 200 Mio CHF, Kontaktlinsen rund 130 Mio CHF.
Diese und andere Informationen finden sich in der aktuellen Studie zum Optikmarkt Schweiz 2007 von IHA-GfK. Die Studie bietet ausführliche Informationen zur Struktur des Optikhandels und gewährt detailierte Einblicke zu den Endkonsumenten der Optiker. Die Hergiswiler Marktforscher wiederholen die Studie von 2002.
Internationale Trends: auch im Schweizer Optikhandel
Internationale Markttrends sind Konzentration und Globalisierung. Diese Trends machen auch vor dem schweizerischen Optikhandel nicht Halt: Die Anteile der Optik-Ketten wie Fielmann, Visilab und McOptik nehmen stetig zu, Einkaufsorganisationen wie Optic 2000 werden ebenfalls immer bedeutender. Unabhängige Fachgeschäfte müssen sich etwas einfallen lassen, um sich in diesem dynamischen Markt weiterhin behaupten zu können.
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