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GfK-"BusinessReflector 2009": Swatch Group liegt an der Spitze

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Hergiswil (ots)

- Hinweis: Die Rangliste kann kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100010243 heruntergeladen 
     werden -
Schweizer "BusinessReflector 2009": Swatch Group liegt bei der 
neusten Reputations-Umfrage an der Spitze von 112 untersuchten 
Firmen. Lindt&Sprüngli und Migros folgen auf den Rängen zwei und 
drei. Die grossen Verlierer sind erwartungsgemäss die Grossbanken. 
Die Kantonalbanken sind die grössten Aufsteiger im Reputations- 
Monitoring 2009.
Unternehmen auf dem Prüfstand: GfK Switzerland, Hergiswil (NW) 
untersucht mit der repräsentativen Studie "GfK BusinessReflector 
2009" den Ruf und das Ansehen von 112 Schweizer Top-Unternehmen. Mit 
dem BusinessReflector generiert der Marktforschungs-Marktführer seit 
über zwanzig Jahren einen wichtigen Seismographen in der Schweizer 
Unternehmenslandschaft.
Swatch Group - ein absolutes Top-Unternehmen
Swatch Group führt die Rangliste der neusten repräsentativen 
Reputations-Umfrage über 112 untersuchte Firmen an. Die 3'400 
Befragten betrachten Swatch Group als absolutes Top-Unternehmen in 
seinem Markt, welches international erfolgreicher als andere ist und 
bessere Produkte anbietet. Auch bei der emotionalen Wertschätzung 
liegt Swatch Group an der Spitze. Gerade in der aktuellen 
Wirtschaftskrise, in der diverse Unternehmen das Vertrauen der 
Bevölkerung verloren haben, kann sich Swatch Group positiv abheben.
Raiffeisen und Kantonalbanken legen kräftig zu
Die Kantonalbanken und die Raiffeisen profitieren von den 
negativen Schlagzeilen der Grossbanken UBS und Credit Suisse. Die 
Kantonalbanken verzeichnen sogar den grössten Reputationsgewinn aller
112 abgefragten Unternehmen. Im Jahr 2008 lagen die Kantonalbanken 
noch auf Rang 56, dieses Jahr stiessen sie auf den guten 11. Rang 
vor. Ihre Position weiterhin ausbauen konnte auch die Raiffeisen, 
welche heuer den 5. Rang erreicht (2008: Rang 19).
UBS und Credit Suisse verlieren weiter, aber ungleich stark
Die UBS ist die grosse Verliererin im Business Reflector 2009. 
Bereits im Vorjahr belegte UBS den letzten Rang - hinter Cablecom. 
Dabei hat sich die Reputation noch einmal deutlich verschlechtert. Im
Unterschied zur UBS kann die Credit Suisse den Reputationsverlust 
bremsen, leidet aber nach wie vor unter dem Vertrauensverlust in die 
Grossbanken.
Migros und Coop top
Wie der Bankenmarkt polarisiert auch der Detailhandel. Migros und 
Coop erreichen mit Rang 3 bzw. 12 Spitzenplätze, Aldi und Lidl 
gehören zu den Schlusslichtern. Besonders die Nachhaltigkeit aber 
auch die emotionale Beurteilung fallen bei Migros und Coop 
hervorragend aus. Aldi und Lidl werden mit Erfolg assoziiert, 
Qualität und Kompetenz wird diesen Detailhändlern jedoch nicht 
attestiert.
Informationen zur Studie:
Die soeben veröffentlichte repräsentative Studie "GfK Business- 
Reflector 2009" basiert auf über 3'400 Befragungen in der Schweiz. In
Zusammenarbeit mit der Universität Zürich (fög) hat GfK Switzerland 
ein Messinstrument entwickelt, welches es ermöglicht, die 
Unternehmens-Reputation zuverlässig zu messen. Dabei werden unter 
anderem Aspekte wie Image, Bekanntheit, Qualität, Innovation, 
emotionale Komponenten und - in der Schweiz einzigartig - 
Nachhaltigkeit untersucht. Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der
Schweizer Gesellschaft für Marketing (GfM) und der Universität 
Zürich, Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) 
durchgeführt. Ziel der Studie ist ein objektives und präzises 
Reputations-Monitoring. Damit können die Schweizer Firmen gezielt an 
ihrem Ruf arbeiten und sich innerhalb und ausserhalb der Branche 
entsprechend positionieren.
Um eine Benchmark in der Schweizer Unternehmenslandschaft zu 
etablieren, wird ab 2009 eine Krengruppe der 50 wichtigsten Schweizer
Unternehmen jährlich abgefragt. Die Auswahl erfolgt nach folgenden 
Kriterien: Die wichtigsten Schweizer Branchen entsprechend ihrer 
Bruttowertschöpfung, die grössten Schweizer Arbeitgeber und alle 20 
SMI-Titel.
Neu fokussiert der BusinessReflector ausschliesslich kommerzielle 
Unternehmen und erhöht damit die Objektivität der Ergebnisse.
GfK Switzerland ist mit einem Umsatz von 88,7 Millionen CHF (2008)
und einem Marktanteil von rund 40% das grösste 
Marktforschungsinstitut der Schweiz* und bietet 
Marktforschungsdienstleistungen in allen Bereichen. GfK Switzerland 
gehört seit 1999 zur international tätigen GfK- Gruppe mit Hauptsitz 
in Nürnberg. Über 10 000 Mitarbeiter/ -innen in 115 operativen 
Unternehmen in 100 Ländern erwirtschaften einen Umsatz von 1,22 
Milliarden Euro (2008). Damit gehört die GfK zu den grössten 
Marktforschungsinstituten der Welt.
Der "fög - Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft" ist 
ein sozialwissenschaftliches Observatorium an der Universität Zürich.
Er erforscht die Logik, den Wandel und die Qualität 
medienöffentlicher Kommunikation. 2005 hat der fög zusammen mit 
ausländischen Partnerinstituten das 'ECRS - European Centre for 
Reputation Studies' gegründet (www.foeg.uzh.ch, www.reputation- 
centre.org).
(*)gemäss VSMS-Branchenstatistik

Kontakt:

:
GfK Switzerland AG
Matthias Vonwil
E-Mail: matthias.vonwil@gfk.com
Tel.: +41/41/632'94'79
Mobile: +41/79/211'54'04

Universität Zürich/fög
Dr. Mark Eisenegger
E-Mail: mark.eisenegger@foeg.unizh.ch
Tel.: +41/44/635'21'23

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