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Wirtschaftskrise - quo vadis?
Wirtschaftskrise: Glaube der Schweizer an Aufstieg hält an - trotzdem wird weiter gespart

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Hergiswil (ots)

Für die Schweizer Wirtschaft hat das Jahr sehr gut begonnen, es 
geht wieder aufwärts. Spiegelt sich diese Tatsache auch im Verhalten 
der Schweizerinnen und Schweizer wieder? GfK Switzerland untersucht 
seit August 2008 bereits zum vierten Mal in einer repräsentativen 
Bevölkerungsumfrage die Meinung der Schweizer zur Wirtschaftskrise.
Positive Einstellung hält an - ein Fünftel der Schweizer sagt: die
Krise ist zuende
Wie schon in der letzten Umfrage im September 2009, glauben rund 
70% der Schweizerinnen und Schweizer, dass es in der Schweiz 
innerhalb der nächsten sechs Monate mehr oder weniger deutlich 
aufwärts gehen wird. Die Anzahl der grössten Optimisten hat sich 
sogar verdoppelt. Sie stieg von 8% auf 16%, fast einem Fünftel der 
Bevölkerung.
(Chart 1)
Persönliche finanzielle Lage wird besser bewertet
Frappant: die persönliche finanzielle Situation wird um das 
Vierfache positiver bezeichnet als die allgemeine Wirtschaftslage: 
22% sehen ihre finanzielle Situation als ausgezeichnet, während nur 
5% dasselbe von der Schweiz sagen.
(Chart 2)
Jetzt erst recht: Geld wird in der Krise ausgegeben
Obwohl an den Aufwärtstrend geglaubt wird, wird wie schon auch im 
August 2008 fleissig gespart. Interessant ist das offenbar 
antizyklische Ausgabeverhalten: Während zwischen November 2008 und 
September 2009 der Glaube an eine Besserung der Situation verhalten 
war, gaben die Befragten an, dass dies KEINEN Einfluss auf ihr 
Ausgabeverhalten habe - man gebe aus wie gewohnt. Fazit: Ist die 
Krise (scheint`s) vorbei, wird wieder gespart.
Die Ergebnisse stammen aus einer aktuellen repräsentativen Studie 
von GfK Switzerland, die seit August 2008 bereits zum vierten Mal 
durchgeführt wird.

Kontakt:

Verona Forbat
Studienleiterin Frage des Monats
Tel.: +41/41/632'94'19
E-Mail: verona.forbat@gfk.com

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