HSO Handels- und Kaderschule Oerlikon Zürich
Arbeitsplatz: Eine halbe Stunde pro Tag um Probleme zu lösen
Zürich (ots)
Kaufmännische Berufsleute verbringen heute bis zu sechs Stunden pro Tag am PC. Davon brauchen sie oftmals viel Zeit, um herauszufinden, wie etwas funktioniert. Was nach einer wirkungsvollen Beschäftigung ausssieht, entpuppt sich gemäss einer Studie von Ernst & Young(1) zu einem wirtschaftlichen Problem. Täglich verbringt ein Mitarbeiter mittlerer und grosser Unternehmen 34 Minuten pro Tag allein damit, seine eigenen Computerprobleme zu lösen oder seinen Kollegen bei Computerproblemen zu helfen. Das sind pro Kopf jährlich 136 Stunden. Der wirtschaftliche Schaden für die Unternehmen ist immens.
Die Ursache für die allermeisten Computerprobleme liegen an den mangelnden Kenntnissen der Mitarbeiter. Hier schlagen in erster Linie die verlorenen Arbeitszeiten zu Buche. Viele Unternehmen kämpfen mit dem Problem, dass ihre Mitarbeiter den PC zu wenig gut beherrschen. Hinzu kommt, dass sich Arbeitnehmer ohne vertiefte Computerkenntnisse auf dem Arbeitsmarkt längerfristig kaum mehr behaupten können. "Die Arbeitgeber sollten von Arbeitnehmern auf das Thema hingewiesen und für das Problem sensibilisiert werden", meint Gregor Favre, Leiter der HSO Informatikschule. "Kein Unternehmen kann es sich leisten, dass seine Mitarbeiter nicht auf dem neuesten Stand sind, und jeder einzelne muss unabhängig von seiner gegenwärtigen Stellung dafür sorgen, seinen persönlichen Marktwert nicht zu verlieren". Ein eindrückliches Beispiel ist gemäss Favre die Serienbrief Funktion: Es fällt auf, dass vielerorts Briefe an eine grössere Zielgruppe immer noch einzeln geschrieben und ausgedruckt werden. In einer Zeit allseits beschleunigter Entwicklungen fallen ineffiziente Mitarbeiter früher oder später auf und geraten unter Druck. Immer alles schneller machen zu müssen ist vermehrt die Ursache für den medizinisch nachweisbaren Burn-Out. Die Symptome werden von Unternehmen häufig nicht oder zu spät erkannt. Eine gezielte Weiterbildung könnte Abhilfe schaffen. Der sichere Umgang mit dem Computer lässt einen manche Dinge leichter und entspannter lösen.
Weltweit standardisierte Basisausbildungen am PC wie der ECDL werden unter anderem an der HSO Informatikschule durchgeführt. Solche Lehrgänge decken bereits den grössten Teil der heute erforderlichen IT-Grundkenntnisse ab. Das ECDL Ausbildungsprogramm wird von internationalen Organisationen wie der UNESCO gewählt und von der Europäischen Kommission als Ausbildungsstandard für die EU empfohlen.
(1) CAP Gemini Ernst & Young Studie, Norwegen Okt. 2001
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