Samina zeigt auf, wie man die Zeitumstellung am besten meistert
Widnau (ots)
Zeitumstellung: Fokus Schlaf
Wenn die Uhren am Sonntag, 29. Oktober 2006, wieder um eine Stunde zurückgestellt werden, freuen sich viele Menschen über die zusätzliche Stunde Schlaf und die Gewissheit, morgens weniger früh aufstehen zu müssen. Der Schlaf ist einer unserer wichtigsten Energiespender und entsprechend gross sollte sein Stellenwert sein. Als Hersteller von Betten und Bettinhalten sowie als Betreiber eines eigenen Instituts für Schlafforschung fördert Samina den gesunden Schlaf bereits seit über 15 Jahren und kennt sich daher auch mit der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit bestens aus.
"Grundsätzlich kommt der 25-Stunden-Tag bei der Zeitumstellung im Herbst unserer inneren Uhr sehr gelegen, dennoch ist der Schlaf ein steuernder Faktor, welcher alle Funktionen beeinflussen kann", erklärt der Schlafexperte und Buchautor Günther W. Amann-Jennson. Laut Schlafforschung hat der Mensch den Drang zum 25-Stunden-Tag. Aber die Umstellung auf die Winterzeit verlängert nicht nur den Tag um eine Stunde, sondern stört dabei auch den inneren Rhythmus. Die meisten Menschen gewöhnen sich erst nach einigen Tagen an die neue Zeit, manche brauchen eine Woche oder sogar noch länger. Dabei kommt es oft zu Umstellreaktionen von Schlafstörungen über Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit oder auch Verdauungsstörungen. Viele Menschen habe Mühe mit Einschlafen am Abend und wachen gemäss dem "Sommerrhythmus" früher auf am Morgen. Besonders schwierig ist es für Menschen, die bereits an Schlafstörungen leiden.
Folgende Tipps unterstützen bei der Zeitumstellung und lassen leichter einen neuen Schlafrhythmus finden:
- Am Sonntagabend nicht mehr allzu viel essen, wenig bis keinen Alkohol konsumieren und etwas später als gewohnt zu Bett gehen.
- In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung üppige Mahlzeiten am Abend generell meiden und auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen verzichten.
- Am Montag lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit nutzen, um einen kleinen Spaziergang vor dem Frühstück zu machen, anschliessend nicht zu üppig frühstücken.
- Bei auftretender Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit nach Möglichkeit sofort eine kurze Pause einlegen. An die frische Luft gehen, sich bewegen und für genügend Flüssigkeit sorgen.
- Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort nach Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen oder Melisse in Form von Tees oder Dragees ausprobieren.
- Eine wirksame Hilfe bei Einschlafproblemen sind auch Entspannungstechniken wie z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder das autogene Training.
- Auf einen Mittagsschlaf sollte während der Umstellungszeit auch lieber verzichtet werden. Besser ist bei Müdigkeit eine Erholungspause. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird besser.
Autofahrer doppelt gefordert
Besonders vorsichtig sollten nach der Umstellung der Sommerzeit die Autofahrer sein. Neben einem kleinen "Jet-Lag"-Syndrom müssen sich die Autolenker auch gegen die früher hereinbrechende Dunkelheit wappnen, die insbesondere den Feierabendverkehr beeinträchtigt. Dazu kommen in dieser Jahreszeit oft Regen, Nebel und Laub auf den Strassen. Auch beim Arbeiten an Maschinen und im Umgang mit Werkzeugen sollte man während der Umstellungsphase doppelte Vorsicht walten lassen.
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