EANS-News: DNick Holding bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose 2008
Schwerte (euro adhoc) -
Umsatz und operatives EBITDA in 2008 deutlich gesteigert / Eigenkapitalquote unverändert bei über 50 Prozent / Gefallene Metallpreise führen zu Abwertungen des Metallstocks
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28.05.09 - Die DNick Holding plc hat heute die Geschäftszahlen für das Jahr 2008 vorgelegt und sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisprognose bestätigt. Demnach steigerte der börsennotierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 7 Prozent auf ca. 237 Mio. Euro. Das operative EBITDA verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 17 Prozent auf 15,8 Mio. Euro.
Zur Umsatzsteigerung haben insbesondere ein starkes Wachstum im Geschäftsbereich Münzronden, aber auch ein erhöhter mengenmäßiger Absatz im Bereich Eisen-Nickel beigetragen. Gegenläufig wirkten sich auf den Umsatz die weitergegebenen Preisrückgänge der Metalle aus. Vor allem der Nickelpreis geriet unter Druck und lag im Jahresdurchschnitt 2008 unter dem des Vorjahres.
Trotz einer zunehmend schwierigen Konjunktur im Geschäftsbereich Eisen-Nickel verzeichnete die DNick-Gruppe beim operativen EBITDA, das nicht die Bewertungseffekte des Metallstocks beinhaltet, eine Steigerung im zweistelligen Prozentbereich. Diese sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung resultierte ebenfalls aus der positiven Auftragslage im Geschäftsbereich Münzronden.
Die gegen Ende des Geschäftsjahres nochmals erheblich gefallenen Metallpreise, insbesondere Nickel, haben zu Bewertungsanpassungen des Vorratsvermögens an den niedrigeren Marktpreis geführt. Die auf den nicht auftragsbezogenen Metallstock entfallenden Abwertungen von 7,4 Mio. Euro sind außerhalb des operativen EBITDA ausgewiesen. Selbst unter Berücksichtigung dieses Sondereffekts lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Jahr 2008 mit 5,1 Mio. Euro um 9 Prozent über dem des Vorjahres. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,54 Euro (Vorjahr: 1,13 Euro).
Das Eigenkapital lag zum 31.12.08 bei 61,0 Mio. Euro. Somit weist die Unternehmensgruppe mit einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent unverändert eine hohe finanzielle Stabilität auf.
Für das laufende Geschäftsjahr 2009 geht der Vorstand von einer gegenläufigen Entwicklung in den Geschäftsbereichen Eisen-Nickel einerseits sowie Münzronden andererseits aus. Erwartet wird, dass die Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Wirkung zeigt und somit die Absatzprognosen im Bereich Eisen-Nickel um rund 20 bis 25 Prozent nach unten angepasst werden müssen. Der Geschäftsbereich Münzronden ist hingegen nur geringfügig von der globalen Konjunkturkrise betroffen, da überwiegend staatliche Institutionen als Auftraggeber am Markt auftreten. In der Folge wird für dieses Geschäftsfeld im Jahr 2009 weiterhin mit einer guten Auslastung der Produktion gerechnet.
Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres können dem heute vorgelegten Geschäftsbericht der DNick-Gruppe entnommen werden.
Weitere Informationen unter: www.dnickholding.de
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Klaus Baumann
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