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Schweiz. Kriminalprävention / Prévention Suisse de la Criminalité

«Facebook, Netlog und Co.: Aber sicher!»
Neue Präventionskampagne zu den Gefahren für Kinder und Jugendliche in den sozialen Netzwerken ist online

Bern (ots)

Soziale Netzwerke oder Communities leben vom
Offenlegen der persönlichen Daten in den Profilen. Jugendliche nutzen
die sozialen Netzwerke häufig und geben oft sorglos ihre privaten 
Informationen preis. Dabei gehen sie Gefahr, von Mobbing, sexuellen 
Übergriffen oder Sucht betroffen zu sein. Zu allen drei 
Gefahrenbereichen hat die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) 
Botschaften für Jugendliche und Eltern entwickelt. Interaktive Module
auf der Webseite www.safersurfing.ch vermitteln diese Informationen.
Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) befasst sich bereits 
seit 2005 mit Delikten und Gefahren im Zusammenhang mit den neuen 
Medien in der Kampagne «Stopp Kinderpornografie im Internet». 
Sexuelle Übergriffe über neue Medien, die Verbreitung von 
Kinderpornografie oder Gewaltdarstellungen, Mobbing oder der nicht 
gewährleistete Jugendschutz im Internet können nicht alleine durch 
repressive Massnahmen verhindert werden. Genauso wichtig sind 
präventive Botschaften. Die SKP zeigt auf, wie Jugendliche und Eltern
auf neue Gefahren im Internet reagieren können, damit es nicht zu 
unliebsamen Begegnungen und unerwünschten Nebenwirkungen kommt.
Die sogenannten «Social Private Networks» oder «Communities» wie 
Facebook, Netlog oder Meinbild sind bei Erwachsenen und vor allem 
auch bei Jugendlichen sehr beliebt. Diese Plattformen ermöglichen es 
den Usern, eigene Profilseiten zu gestalten, mit Freunden zu chatten,
neue Freunde zu finden oder Interessengruppen zu bilden. So toll 
diese Angebote auch sind, sie bergen die Gefahr sexueller Übergriffe 
oder von Mobbing, auf welche die SKP aufmerksam machen möchte.
Die Kampagnenwebseite www.safersurfing.ch spricht Eltern und 
Jugendliche über verschiedene Angebote an: Eltern oder andere 
Erziehungsberechtigte werden über einen «Entscheidungsbaum» zu 
unterschiedlichen Problemfeldern geführt. Dort wird die Problematik 
beschrieben und es finden sich Präventionsbotschaften und 
weiterführende Informationen. Zusätzlich ist auf der Webseite ein 
Gesprächsleitfaden bereit gestellt, der Eltern helfen soll, mit Ihrem
Kind die Problemfelder zu diskutieren.
Für Kinder und Jugendliche hat die SKP zwei Angebote erarbeitet: 
Ein Quiz zeigt Kindern und Jugendlichen, was für ein 
Internet-Nutzertyp sie sind und worauf sie in den Communities 
speziell achten müssen. In einem anderen Spiel können Fotos 
hochgeladen werden. Diese Fotos werden auf eine spielerische Art 
weiterverarbeitet und dabei wird auf spezifische Gefahren beim 
sorglosen Versenden von privaten Informationen im Internet 
hingewiesen.
Die Online-Kampagne «Facebook, Netlog und Co.: Aber sicher!» 
finden Sie hier: http://www.safersurfing.ch

Kontakt:

Kontakt:

Martin Boess, Geschäftsleiter der SKP
Tel.: +41/31/320'29'50
Mobile: +41/78/608'20'29
E-Mail: mb@skppsc.ch

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  • 23.04.2009 – 08:05

    Schweizerische Kriminalprävention: Kampagne "Soft Air Waffen" überarbeitet

    - Hinweis: Das Plakat kann kostenlos im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100011391 heruntergeladen werden - Neuenburg (ots) - Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat ihre Kampagne "Soft Air Waffen" in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Polizei ...

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  • 28.10.2008 – 09:00

    Neue Anti-Betrugskampagne der Schweizerischen Kriminalprävention

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