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Schneider Kreuznach

Studie belegt Potenzial der Handy-Fotografie - Optimierungsbedarf bei Bildqualität

Bad Kreuznach (ots)

Handy statt Digitalkamera
Die Foto-Branche steht erneut vor dem Umbruch: Nachdem seit Ende 
der neunziger Jahre analoge von digitalen Kameras abgelöst wurden, 
verstärkt sich jetzt der Trend, die Digitalkamera durch ein Handy mit
Foto-Funktion zu ersetzen.
Dieses Potenzial der Handy-Fotografie belegt eine repräsentative 
Studie des Optik-Spezialisten Schneider Kreuznach. Rund 1.000 
Personen in Deutschland, China, Indien und den USA wurden konkret zu 
ihren Nutzungsgewohnheiten beim Fotografieren mit Digitalkameras und 
Handys befragt.
Nutzungsgewohnheiten im internationalen Vergleich Jeder vierte 
Befragte gab an, in Zukunft nur noch mit dem Handy fotografieren zu 
wollen ("Early Adopters") - vorausgesetzt es wäre qualitativ auf dem 
Stand heutiger Digital-Kameras der gehobenen Mittelklasse mit rund 6 
Millionen Pixel. 43 Prozent sind unter Umständen bereit, dann ihre 
Digitalkamera durch ein Handy zu ersetzen. Lediglich 32 Prozent geben
nach heutigem Stand der Digitalkamera den Vorzug.
Besonders aufgeschlossen gegenüber der Handy-Fotografie sind die 
Inder und Chinesen: Hier können sich acht von zehn Befragten (79 
Prozent) vorstellen, künftig ausschließlich mit dem Handy zu 
fotografieren.
Während in Indien und China mehr als jeder Zweite mehrmals pro 
Woche mit dem Handy fotografiert (60 bzw. 52 Prozent), in den USA 
immerhin noch jeder Vierte (26 Prozent), meldet Deutschland mit 12 
Prozent die geringste Anzahl so genannter Power-User und mit 59 
Prozent zugleich die höchste Zahl der Nicht-Nutzer.
Kritikpunkt Bildqualität
Die Bildqualität der aktuell auf dem Markt erhältlichen Handys 
wird in allen vier Ländern als mittelmäßig bewertet. Die 
unbefriedigende Bildqualität ist, so ein Ergebnis der Umfrage, auch 
der Hauptgrund für die Nicht-Verwendung der Foto-Funktion des 
Mobiltelefons - und zwar unisono in allen vier Ländern.
Handy-Hersteller haben diesen Optimierungsbedarf erkannt und 
setzen bei der Weiterentwicklung ihrer Modelle neben der höheren 
Auflösung der Sensoren insbesondere auf leistungsfähigere Objektive. 
Hier wird es künftig die Rolle der spezialisierten Objektivhersteller
sein, ihr professionelles Know-how einzubringen und die Fotofunktion 
der Handys deutlich zu verbessern.
Ausführlichere Informationen zur Studie unter 
www.schneiderkreuznach.com/pdf/mobil_phone_study.pdf
Die Jos. Schneider Optische Werke GmbH (kurz: Schneider Kreuznach)
wurde 1913 im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach gegründet. Zur 
internationalen Schneider-Gruppe zählen auch die Tochterunternehmen 
Pentacon in Dresden, Praktica (UK) in London/Großbritannien sowie in 
den USA Schneider Optics, New York und Century Precision Optics, Los 
Angeles. Am deutschen Stammsitz sind 340 Mitarbeiter beschäftigt. 
Weltweit zählt die Schneider-Gruppe 600 Mitarbeiter.
Die Unternehmensgruppe hat fünf Geschäftsbereiche: Fotografie, 
Kino/Projektion, Industrieoptik, Augenoptik und Servohydraulik. 
Bekannte Marken sind u.a. Angulon, Symmar, Xenar, Xenon, Variogon, 
Cinelux und B+W Filter. Schneider Kreuznach zählt seit Jahren zu den 
Weltmarktführern im Bereich der Hochleistungsobjektive. Im Bereich 
Kino/Projektion ist das Unternehmen die internationale Nummer 1. 
Darüber hinaus ist die Schneider-Gruppe auch in den 
zukunftsträchtigen Bereichen Digitale Projektion, Home Cinema, 
E-Cinema und Simulation tätig. Wichtigste Märkte sind USA, Japan, 
China, Indien, Süd-Korea, Brasilien sowie Europa.
Weitere Informationen unter www.schneiderkreuznach.com

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