Oliver Wyman-Studie "CMT - State of the Industry 2009"
München (ots)
Zum zweiten Mal hat Oliver Wyman die internationale Studie "CMT - State of the Industry 2009" durchgeführt. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wurde die Wertentwicklung der 450 weltweit größten börsennotierten Unternehmen in den Märkten für Telekommunikation, Medien und Technologie, kurz CMT, untersucht. Die Ergebnisse lauten: Die Medienbranche erleidet den größten Wertabfluss, Telekommunikationsanbieter aus Schwellenländern liegen vorn und die erfolgreichsten Technologieunternehmen erweitern ihre Geschäftsfelder.
Die Medienbranche erlitt 2008 einen Wertverlust von 47 Prozent auf den Kapitalmärkten. Das ist ein stärkerer Rückgang als in den meisten anderen Branchen. Der Marktwert der Festnetz- und Mobilfunkunternehmen sank - international gesehen - um 39 Prozent. Deutsche Unternehmen, darunter auch die Deutsche Telekom, konnten sich diesem Trend widersetzen. Ihr Marktwert sank geringfügiger, und zwar um 34 Prozent. Das Technologiesegment ist ebenfalls betroffen: Vor allem dem Unterhaltungselektroniksektor hat die wirtschaftliche Krise mit einem Rückgang um 49 Prozent schwer zugesetzt. Die Studie zeigt, dass viele der erfolgreichsten Technologieunternehmen inzwischen weitaus mehr Umsatz in neuen Geschäftsfeldern generieren als in ihren angestammten. Apple ist dafür ein Paradebeispiel. Immer mehr Firmen aus Schwellenländern erobern die Industrieländer mit speziellen Produkten für umsatzschwächere Kunden. Auch Telekommunikationsanbieter aus Schwellenländern treten mit kostengünstigen Produkten erfolgreich in die Märkte der Industrienationen ein.
Die vollständigen Texte finden Sie hier zum Download: http://www.oliverwyman.com/de/6293.htm
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