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Deutsche Uraufführung des Helikopter-Streichquartett von Karlheinz Stockhausen
Aus: »Mittwoch«, 6. Oper des Opernzyklus »LICHT - Die sieben Tage der Woche«
Braunschweig (ots)
1977 begann Karlheinz Stockhausen mit der Komposition seines Opernzyklus' »LICHT«. Mit diesem unvergleichlichen Werkkomplex hinterlässt er ein monumentales, sieben Opern umfassendes Opus mit einer Gesamtdauer von 29 Stunden.
Den zentralen Charakteren - Erzengel Michael, Eva und Luzifer - sind drei Hauptthemen (Formeln) zugeordnet, aus denen Stockhausen eine kompositorische »Superformel« entwickelte, welche die Grundlage der Opern bildet.
Der Zyklus ist geprägt von unterschiedlichsten kompositorischen Einfällen, welche sowohl die Instrumentation als auch die Ausdehnung des musikalischen Aufführungsraumes betreffen.
So befinden sich in der dritten Szene aus »Mittwoch« die Spieler eines Streichquartetts in vier fliegenden Hubschraubern und spielen von dort ihren Part.
Die Uraufführungen der Werke »Donnerstag«, »Samstag« und »Montag« fanden in Mailand statt. In Leipzig wurden »Dienstag« und »Freitag« zum ersten Mal gespielt, während die Uraufführung von »Mittwoch« und »Sonntag« und somit eine Aufführung des Gesamtwerkes »LICHT« aus organisatorischen und finanziellen Gründen bisher nicht stattgefunden hat.
Die Aufführung findet anlässlich des Veranstaltungsjahres "Stadt der Wissenschaft 2007" mit Mitgliedern des Staatsorchesters Braunschweig u.a. statt.
Termin: Sonntag, 17. Juni 06, Flughafen Braunschweig-Wolfsburg jeweils 15, 17 und 19 Uhr
Pressekontakt:
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Susanne Thiele Tel: (0531) 470-3759 susanne.thiele@braunschweig.de