Breite Übereinstimmung bei den Herstellern gibt grünes Licht für universelles Telefonkabel
London (ots/PRNewswire)
- Ein USB-Kabel für alles, so lautet die Empfehlung der OMTP
Die OMTP (http://www.omtp.org/index.html) gab heute bekannt, dass nach brancheninternen Beratungen ein Dokument mit Empfehlungen verabschiedet worden ist, das den Weg für einen einzigen, universellen, herstellerübergreifenden USB-Kabelstecker (Universal Serial Bus) frei macht, mit dem der mobile Verbraucher sein Mobilgerät verbinden und aufladen kann.
Diese jüngste, von den OMTP-Mitgliedern vorangetriebene und verabschiedete und vom USB Implementers Forum (http://www.usb.org/home) unterstützte Empfehlung stellt einen bedeutenden Fortschritt in Richtung einer Standardisierung weitverbreiteter Kabelverbindungen dar und wird für Anwender und Umwelt von klarem Nutzen sein.
Britische Verbraucher z.B. wechseln bei Vertragsänderung oder aus persönlichen Gründen im Durchschnitt zweimal im Jahr ihr Mobilgerät, sodass buchstäblich Hundertmillionen Aufladegeräte und Datenkabel im Umlauf sind. Darüber hinaus gibt es eine enorme Zahl verschiedener Peripheriegeräte wie Kopfhörer zum Telefonieren, Kits für das Auto, Datenkabel usw., von denen viele physisch ganz unterschiedliche Anschlüsse haben. Diese Zersplitterung erzeugt in der gesamten Wertschöpfungskette unnötige Kosten, sorgt für Durcheinander, schränkt die Wahlfreiheit des Kunden ein und hemmt durch Markteinstiegsbarrieren den Wettbewerb.
Das Dokument der OMTP empfiehlt, die Micro-USB-Norm (Universal Serial Bus) für alle Mobilgeräte einzuführen. USB ist der De-facto-Standard in der PC-Branche und ist eine für den Anwender selbstverständlich gewordene Technologie. Die Einigung der Mobilbranche auf USB wird dazu beitragen, die gesamte Wertschöpfungskette zu rationalisieren und dazu führen, dass der Endanwender bei den gängigsten Peripheriegeräten eine breite Auswahl vorfinden wird. Kunden werden auch ihre bisherigen Unterhaltungselektronik- und PC-Anlagen nutzen können und für Peripherie-Anbieter eröffnen sich ganz neue Marktchancen.
Nokia war eines der OMTP-Mitglieder, das beim Zustandekommen der Übereinkunft eine entscheidende Rolle spielte. Markku Verkama, Direktor von Portfolioplannung bei Nokia Technology Platforms erklärte: "Die Arbeit der OMTP, die den Konsens über eine scheinbar so simple und doch bedeutende Empfehlung zustande brachte, wird von grossem, weitreichenden Nutzen sein. Dank der Verringerung der Zahl der Kabel, die für die mobile Daten-Konnektivität notwendig sind, können wir die Praxis für den Anwender unserer Geräte verbessern und die Belastung der Umwelt verringern."
"Das USB-IF hatte als Erster einen klaren Marktbedarf für einen universellen Datenaustausch- und Lade-Mechanismus für Geräte erkannt. USB bietet dem Anwender eine einfach zu benutzende Plug&Play-Möglichkeit und ist die weltweit am weitesten verbreitete Verbindungstechnologie", sagte Jeff Ravencraft, Präsident von USB-IF. "Wir sind sehr erfreut, dass die OMTP die USB-Technologie als Norm für die Konnektivität im Mobilbereich unterstützt."
Tim Raby, Geschäftsführer der OMTP sagte: "Die Mitglieder der OMTP sind wegen der zahlreichen Vorteile sehr an der Entwicklung der Einkabel-Konnektivität interessiert. Wir sehen in diesen Empfehlungen ein klares und handgreifliches Beispiel für die Arbeit, die wir leisten, um die mobile Praxis für den Anwender weniger verwirrend, weniger kompliziert und einfacher zu machen."
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