GAT-Gruppe:
Kulanzregelung schafft Klarheit
Gladbeck (ots)
Die GAT-Gruppe begrüßt die heutige Entscheidung der Bundesregierung als fälligen Schritt in Richtung Verbrauchersicherheit. Zulassung und steuerliche Förderung für GAT-Systeme bleiben erhalten. In den nächsten Monaten wird GAT mögliche Austauschsysteme der nächsten Filtergeneration anbieten.
Beruhigt aufatmen können Autofahrer, die in der Vergangenheit einen GAT-Dieselrusspartikelfilter nachgerüstet haben. Die heutige Entscheidung der Bundesregierung, nach der alle bereits verbauten GAT-Filter ihre Zulassung sowie die damit verbundene steuerliche Förderung behalten, sorgt für die dringend notwendige Klarheit bei Handel und Verbrauchern. Mit dieser Regelung sichert GAT die Möglichkeit zu, ein GAT-System gegen eine technisch überarbeitete Version tauschen zu lassen. Das Unternehmen wird dafür Anfang 2008 neue Dieselrusspartikelfilter anbieten.
GAT, weitere Filterhersteller sowie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) tragen die gemeinsame Lösung. Umwelt- und Verkehrsministerium sicherten betroffenen Autofahrern am Mittwoch zu, dass keine rückwirkende Löschung der Allgemeinen Betriebserlaubnis für die bereits verbauten Filter erfolge. Eine entsprechende Regelung wurde mit Kfz-Gewerbe, Teilelieferanten und Herstellern vereinbart. Die betroffenen Filterhersteller haben zugesagt, im Laufe des Jahres 2008 einwandfrei funktionierende, ABE-taugliche Filter zu produzieren, die nach und nach - ohne Kosten für die Kunden - in die betroffenen Fahrzeuge eingebaut werden können. Autofahrer behalten bis dahin den steuerlichen Vorteil, der mit der Umrüstung des Fahrzeugs verbunden ist. Auch die zugeteilte Feinstaubplakette dürfen sie weiter führen.
"Wir werden zeitnah die Zulassungen für unsere neuen Systeme beantragen", kündigt GAT-Geschäftsführer Christoph Amft mit Blick auf die kurz vor dem Abschluss stehenden technischen Entwicklungen an. Eine rasche Zulassung durch das zuständige Kraftfahrt-Bundesamt vorausgesetzt, können so die ersten Systeme bereits Anfang 2008 eingebaut werden. "Dem Wunsch von umweltbewussten Verbrauchern und der Bundesregierung entsprechend werden diese Systeme preislich besonders attraktiv sein, damit bleibt GAT für nachrüstwillige Autofahrer außerordentlich interessant."
Lange vor der aktuellen Diskussion hat GAT ein positives Signal in der Öffentlichkeit gesetzt und die Garantieleistung für Filtersysteme auf drei Jahre bzw. 100.000 Kilometer erhöht.
Für Detailfragen von Verbrauchern und Werkstätten steht die GAT-Kundenhotline unter der Rufnummer 02043-94 00 47 zur Verfügung. "Mit dieser Maßnahme sorgen wir für weitere Aufklärung, denn nach diversen Falschmeldungen in der Vergangenheit haben unsere Kunden einen Anspruch auf Information aus kompetenter Hand.", so Christoph Amft.
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