Neueste Bohrung in Gaoua bestätigt historische Daten und deckt neue Mineralisierung auf
Toronto, Kanada (ots/PRNewswire)
Volta Resources Inc. ("Volta" bzw. das "Unternehmen") (TSX:VTR) ist erfreut, von weiteren bedeutenden Kupfergold-Abschnitten aus den letzten Bohrungen des 2008er Diamant- und RC-Bohrprogramms (RC, Reverse Circulation) im Rahmen des Volta Gaoua Kupfer-Gold-Porphyr-Projekts im Südwesten des westafrikanischen Staates Burkina Faso berichten zu können. Die jüngste Bohrung erweitert den Mineraleinschluss im Gongondy Gebiet nach Westen, was das Mineralpotenzial des Bereiches beträchtlich erhöht.
Die jüngsten Ergebnisse stammen von den beiden Diamantbohrlöchern (S63GON und S64GON) und den vier RC-Löchern (GRC2-08 bis GRC5-08), die im südlichsten Teil des Gongondy Gebiets gebohrt wurden. Zu den früheren Resultaten aus diesem Programm gehörten 23 Bohrungen in Gongondy und 15 Bohrungen in Dienemera, deren Resultate in den Pressemitteilungen vom 30. Oktober 2008, 6. November 2008 und 2. Dezember 2008 bekannt gegeben wurden. Die Zielzonen von Gongondy und Dienemera verlaufen entlang eines von Norden nach Süden verlaufenden Strukturkorridors, sie sind rund 7 Kilometer voneinander entfernt und zeichnen sich durch das Vorkommen einer hochgradig anomalen Kupfer-Gold-Mineralisierung aus, die in einer hydrothermalen Brekzie liegt und die Porphyr-Kupfermerkmale aufweist.
Es folgen die Höhepunkte der Bohrlochvermessung und der Probenergebnisse der jüngsten Bohrungen:
Die Bestätigung des Vorkommens von weiten, hochkonzentrierten Abschnitten aus früheren Bohrungen, etwa 124 m mit 0,56 % Cu und 0,34 g/t Au (S63GON), darin ein Abschnitt von 12 m mit 1,18 % Cu und 0,81 g/t Au, - die Ausweitung der mineralisierten Hülle im Westen des Gabbro, die die mineralisierte Brekzie im Süden von Gongondy intrudiert. Dieser Bereich wird von transportiertem Alluviun unterwandert und zeigte deshalb keine geochemische Oberflächenreaktion hinsichtlich der Zielbohrung. Eines der Höhepunkte aus diesem RC-Programm ist ein Abschnitt von 27 m mit 0,71% Cu und 1,23 g/t Au (GRC4-08).
Die besseren Kupfer-Gold-Bohrabschnitte von der jüngsten Bohrung sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle 1: Höhepunkte des Cu-Au-Abschnitts. BOHR-ID VON(x) NACH(x) INTERVALL(x) Au MID(x) (m) (m) (m) Cu (%) (g/t) (m) 10 134 124 0,56 0,34 4 S63GON --------------------------------------------------------------- INKL. 33 45 12 1,18 0,81 0 28 38 10 0,38 0,32 1 S64GON --------------------------------------------------------------- 222 234 12 0,25 0,47 4 GRC2-08 21 28 7 0,26 0,42 1 GRC4-08 8 35 27 0,72 1,23 1 49 55 6 0,28 0,30 3 GRC5-08 -------------------------------------------------------------- 66 71 5 0,29 0,39 2 (x) Bohrlänge - nicht tatsächliche Breite. Anmerkungen zur Tabelle: - Die obigen Cu-Au-Abschnitte basieren auf einem Cut-off von 0,3 % Cu ohne, dass ein Top-Cut angewendet wurde, Ausnahme ist das für GRC2-08 aufgeführte Intervall, bei dem ausnahmsweise ein Cut-off von 0,2 % Cu angewendet wurde. - Die interne Verdünnung (unter 0,3 % Cu ausser bei GRC2-08, wo 0,2 % verwendet wurde) wurde bis zu einem Maximum von 4 m ausgeführt (die "maximale interne Verdünnung" oder MID). - Die oben aufgeführten Probenresultate für die Bohrlöcher S63GON und S64GON wurden mit Kernen der Grösse HQ und einigen Kernen der Grösse NQ in Intervallen von einem Meter genommen und mithilfe einer Diamantsäge in zwei Hälften gesägt. Eine Kernhälfte wurde im Lager für Kernproben vor Ort gelagert. Die andere Hälfte wurde zur Vorbereitung der Analyse an ALS Chemex Burkina S.A.R.L, Ouagadougou/Burkina Faso verschickt und dort nach entsprechender Vorbereitung nach einem Standardverfahren (Zerkleinerung, Pulverisierung, Teilung) in 50-g-Proben für das Gold-Feuer- Analyseverfahren aufgeteilt. Der Kupfergehalt wurde mithilfe der Atomabsorptionsspektrometrie im ALS-Labor in Vancouver/Kanada durchgeführt. - Die Ergebnisse der RC-Löcher GRC2-08 bis GRC5-08 wurden aus trockenen 1-m-Intervall-Proben gewonnen. Diese wurden mithilfe eines geriffelten Probenteilers auf 2-kg-Proben aufgeteilt und an das Labor verschickt. Dort wurden sie nach demselben Verfahren wie für die oben erwähnten Kernproben analysiert. Nassproben wurden vor Ort getrocknet, dann mithilfe eines geriffelten Probenteilers auf gleiche Weise aufgeteilt. - Die Genauigkeit der Proben wurde durch systematischen Einschluss von Cu-Au-Standardproben (nach Ore Research and Exploration, Australia - OREAS) und Vor-Ort-Vergleichsproben bestimmt. Standardproben wurden alle 15 Proben und Vergleichsproben nach ca. 25 Proben eingefügt. Die ausgewiesenen Ergebnisse haben die QA/QC Protokolle des Unternehmens durchlaufen. >>
In Gongondy konnten im Rahmen des Bohrprogrammes 2008 neunundzwanzig Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 7.297,4 Meter abgeschlossen werden. Aufgrund dieser Bohrungen wurden zwei mineralisierte Zentren entlang einer nach Norden verlaufenden Brekzienformation ausgemacht, (der "Nordblock" und der "Südblock"), die durch eine intrusive Post-Mineralisierungs-Gabbroformation getrennt sind. Die letzte Bohrung zeigt, dass der westwärts geneigte Gabbro in den Südblock intrudiert. Die mineralisierte Hülle im Südblock zeigt klar eine weitere Ausdehnung nach Westen als frühere Untersuchungen vermuten liessen und es kann sein, dass sie bis an den Nordblock westlich des Gabbros heranreicht. Die Kupfer- und Goldmineralisierungen wurden nun mithilfe des Reverse-Circulation-Verfahrens und Diamantbohrungen in Form eines J rund um den Gabbro im Südblock bestimmt. Dabei ergab sich ein signifikant höheres Tonnagenpotenzial für die mineralisierte Hülle in Gongondy (s. Abb. 1).
Die Unternehmensführung fühlt sich durch diesen Bohrerfolg ermutigt. Derzeit werden weitere Bohrungen geplant, die die Ausdehnung der Mineralisierung westlich des Gabbro genauer skizzieren sollen. Darüber hinaus plant das Unternehmen, in Kürze mit weiteren Bohrungen mit der kürzlich erworbenen, auf einer Zugmaschine montierten und von ihr betriebenen Bohrvorrichtung entlang des 7 Kilometer langen Porphyrkorridors zwischen Gongondy und Dienemera zu beginnen. In diesem Bereich haben feinkörniges Alluvium und transportiertes Laterit vielleicht auf ähnliche Weise die geochemische Reaktion auf weitere Kupfer- und Goldmineralisierungen verdeckt.
Tabelle 2: Standorte der ausgewiesenen Bohrlöcher in Gongondy. Bohr- LOCH-ID ORT(x) AZIMUT DIP Lochlänge OST NORD (Grad) (Grad) (m) S63GON/08 499219 1139246 90 55 197 S64GON-08 498929 1139149 90 55 254,8 GRC2-08 498930 1139450 90 55 84 GRC3-08 498880 1139450 90 55 84 GRC4-08 498930 1139550 90 55 48 GRC5-08 498880 1139550 90 55 84 (x) Datum WGS84, Koordinaten wie geplant, endgültige Koordinaten müssen untersucht und bestätigt werden.
Volta konnte im Rahmen des Gaoua Projektes über 23.000 Bohrmeter abschliessen. Der Grossteil wurde durch Diamantbohrungen realisiert. Es ist geplant, die Ergebnisse dieser Bohrphase und die vorherigen Ergebnisse im Rahmen einer ersten Ressourcenschätzung für NI 43-101 im ersten Quartal 2009 abzuschliessen. Die qualifizierte Person für das Gaoua Kupfer-Gold-Projekt gemäss den Richtlinien des kanadischen National Instrument 43-101 ist Guy Franceschi, Vice President, Exploration für das Unternehmen. Guy Franceschi ist Mitglied er European Federation of Geologists und hat den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.
Volta ist ein Mineralexplorationsunternehmen, das daran arbeitet, Marktführer bei der Identifikation und Exploration von Goldliegenschaften in Westafrika zu werden. Das Unternehmen engagiert sich in der Exploration in Westafrika und hat seinen Hauptsitz im kanadischen Toronto in der Provinz Ontario sowie Betriebsbüros in Accra (Ghana) und Ouagadougou (Burkina Faso). Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel und kurzfristige Investitionen von insgesamt 5,8 Millionen $, marktfähige Wertpapiere mit einem Börsenmarktwert von rund 3,5 Millionen $ und über 53,2 Millionen ausgegebene und im Umlauf befindliche Stammaktien.
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ABBILDUNG 1: http://files.newswire.ca/407/Voltafig1Map.doc
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